Wie man einen Labradoodle trainiert: 11 Tipps & Tricks

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Wie man einen Labradoodle trainiert: 11 Tipps & Tricks
Wie man einen Labradoodle trainiert: 11 Tipps & Tricks
Anonim

Obwohl es für Sie und Ihre ganze Familie eine aufregende Erfahrung ist, einen neuen Welpen nach Hause zu bringen, gibt es eine Menge Arbeit, um sicherzustellen, dass Sie Ihren Hund richtig erziehen. Wenn Sie kürzlich einen Labradoodle in Ihrer Familie willkommen geheißen haben, fragen Sie sich vielleicht, was die besten Tricks für das richtige Training sind, insbesondere wenn Sie zum ersten Mal einen Hund besitzen.

Vom Haustraining über Gehorsamstraining bis hin zur Sozialisierung gibt es viel zu lernen, und wir sind hier, um zu helfen! Wir haben eine Liste mit 11 Tipps und Tricks zusammengestellt, damit Ihr Welpentraining optimal beginnt. Wenn Sie einen älteren Labradoodle haben, helfen diese Tipps auch!

Bevor Sie beginnen

Es ist wichtig zu verstehen, dass jeder Hund einzigartig ist und das Erlernen möglicherweise länger dauert als bei anderen Labradoodles. Ein guter Trainer zu werden ist genauso wichtig wie die Ausbildung Ihres Hundes, und Sie müssen kein zertifizierter Trainer sein. Je mehr Sie über den Trainingsprozess wissen und verstehen, desto erfolgreicher werden Sie sein.

Je jünger Sie mit dem Training Ihres Labradoodle beginnen, desto besser, aber das ist nicht immer eine Option. Ältere Hunde können immer noch trainiert werden, aber Sie benötigen möglicherweise mehr Geduld und Zeit, um sie zu trainieren.

Wie man einen Labradoodle trainiert

1. Konsistenz

Wenn man etwas Neues lernt, erzielt man am besten Ergebnisse durch Konsequenz, und das gilt auch für einen Hund, der etwas Neues lernt. Konstanz könnte leicht der wichtigste Aspekt des Trainings sein.

Von dem Moment an, in dem Sie Ihren neuen Hund nach Hause bringen, sollten Sie mit einer Routine beginnen, die die Fresszeit, die Gassigänge und das Nickerchen einschließt. Durch einen einheitlichen Zeitplan lernt Ihr Welpe, was als nächstes kommt, und freut sich auf die nächste Aktivität. Dies wird dazu beitragen, schlechte Angewohnheiten wie das Betteln um Essen zu verhindern. Konsequenz ist gleichbedeutend mit Gehorsam, und ein Abweichen vom Zeitplan kann das Training Ihres Welpen stören.

Bei Konsistenz geht es nicht nur um die Routine; Es geht auch um die Befehle, die Sie verwenden, und die Hinweise, die Sie verwenden. Ihr Labradoodle muss die gleichen Wörter im gleichen Ton hören, um zu lernen und zu verstehen.

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2. Positive Verstärkung

Positive Verstärkung ist ein weiterer entscheidender Aspekt des Trainings. Es hilft Ihrem Welpen, mit einem bestimmten Verh alten etwas Positives zu assoziieren. Dadurch wird es eher dazu ermutigt, es zu tun, als Bestrafung mit einem bestimmten Verh alten zu verbinden.

Positive Verstärkung belohnt Ihren Labradoodle mit einem Leckerli oder Lob für ein gewünschtes Verh alten. Wenn Sie Ihrem Hund beispielsweise ein Leckerli zum Sitzen geben, nachdem Sie „Sitz“gesagt haben, lernt er, dass das Sitzen eine Belohnung mit sich bringt. Wenn sich Ihr Hund richtig verhält, versuchen Sie, ihn regelmäßig mit einem Leckerli zu belohnen. Mischen Sie dann andere Gelegenheiten ein, bei denen Sie es nur loben, und entwöhnen Sie sich nach und nach ganz von Leckereien.

3. Bringen Sie Ihrem Hund verbale Hinweise bei

Verbale Hinweise sind sehr hilfreich, und die Vermittlung grundlegender Hinweise an Ihren Welpen ist von entscheidender Bedeutung und die Grundlage für das Gehorsamstraining und das fortgeschrittene Training. Welpen können durch einfache verbale Hinweise leicht gutes Verh alten erlernen und auf die gleiche Weise kann ihnen beigebracht werden, unerwünschtes Verh alten zu vermeiden.

Die gebräuchlichsten und nützlichsten verbalen Befehle zum Trainieren Ihres Labradoodle sind:

  • Sitzen
  • Bleiben
  • Runter
  • Komm
  • Guter Hund
  • Drop
  • Abrufen
  • Ja/Nein
  • Guter Hund
  • Töpfchen

Es wird für Sie viel einfacher sein, das Verh alten Ihres Welpen zu kontrollieren, wenn Sie ihm die Bedeutung jedes Befehls beibringen, indem Sie ihn wiederholt mit der Aktion verwenden.

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4. Sozialisation

Eine frühe Sozialisierung ist für Ihren neuen Labradoodle unerlässlich und hilft Ihrem Hund, ausgeglichen und anpassungsfähig aufzuwachsen. Ermöglichen Sie Ihrem Labradoodle bereits im Alter von 7 bis 8 Wochen, Fremde zu treffen und neue Anblicke, Geräusche und Umgebungen zu erleben. Dazu können Welpenkurse, Ausflüge in den Hundepark oder sogar der Besuch bei Freunden gehören.

Gönnen Sie Ihrem Labradoodle Zeit, sich Zeit zu nehmen und herumzuschnüffeln, wenn Sie jemanden kennenlernen, und vergessen Sie nicht, ihn während und nach dem Kennenlernen zu loben und zu belohnen. Wenn Ihr Hund oder ein anderer Hund sich unwohl oder ängstlich zu fühlen scheint, entfernen Sie ihn aus der Begegnung, bevor er dies mit einer negativen Erfahrung in Verbindung bringt.

5. Fordern Sie ihren Verstand heraus

Labradoodles sind intelligente Hunde, daher kann es hilfreich sein, ihren Verstand herauszufordern, um Langeweile vorzubeugen. Geistige Stimulation wird oft, aber unbeabsichtigt, übersehen. Geben Sie Ihrem Labradoodle viele Spiele und Spielzeuge zum Spielen. Puzzle-Feeder können bei der mentalen Stimulation eine große Hilfe sein. Arbeiten Sie an neuen Tricks, spielen Sie interaktive Spiele und erlauben Sie Ihrem Hund, Sie bei Besorgungen zu begleiten. Je mehr ihr Geist stimuliert und herausgefordert wird, desto einfacher und schneller wird ihnen das Training gelingen.

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6. H alten Sie die Trainingseinheiten kurz

Training kann für Labradoodle sowohl geistig als auch körperlich anstrengend sein. Sobald Ihr Hund müde wird, verliert er das Interesse und kann sich nicht mehr konzentrieren. Es kann auch passieren, dass Sie die Geduld verlieren und gereizt werden, wenn die Trainingseinheit zu lange dauert.

H alten Sie die Trainingseinheiten kurz, etwa 10–20 Minuten. Beobachten Sie Ihren Hund und achten Sie auf Anzeichen dafür, dass er leicht abgelenkt, gelangweilt oder müde ist. Sie werden irgendwann merken, wann Ihr Hund zu müde wird, und Sie sollten versuchen, mit dem Training aufzuhören, bevor dies passiert.

7. Ablenkungen minimieren

Hunde lassen sich leicht ablenken, vor allem jüngere Hunde, die noch lernen und erkunden. Es ist hilfreich, Ablenkungen beim Training zu minimieren, da sie die Konzentration Ihres Hundes stören und dazu führen könnten, dass Sie gereizt und ungeduldig werden.

Ablenkungen können andere Hunde im Hundepark, im Garten herumlaufende Kinder oder bestimmte Geräusche oder Gerüche sein. Beginnen Sie das Tricktraining immer in einem ruhigen Raum, fernab von jeglichen Ablenkungen.

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8. Verstehen Sie die Körpersprache Ihres Hundes

Hunde nutzen ihren Körper zur Kommunikation, und Sie können viel darüber lernen, wie sich Ihr Labradoodle fühlt, indem Sie auf seine Körpersprache achten. Ihre besonders aktiven Augen und Ohren geben unverkennbare Hinweise auf ihre Gefühle. Zur Körpersprache gehören Kopfneigungen, Rumpf- und Beinbewegungen sowie Schwanzbewegungen.

Sie können anhand seiner Körpersprache erkennen, wann Ihr Hund müde, unwohl, gereizt, hungrig, aufgeregt oder sogar traurig wird. Dies wird Ihnen beim Training erheblich helfen, da Sie wissen, was Ihrem Hund Spaß macht, worauf er reagiert, wenn er müde ist und wann etwas nicht stimmt.

9. Beenden Sie die Sitzung positiv

Lassen Sie das Letzte, was Sie in einer Trainingseinheit mit Ihrem Labradoodle tun, immer etwas sein, das er weiß. So endet die Sitzung positiv und Ihr Hund freut sich schon auf die nächste Sitzung. Der Schlüssel zum Training besteht darin, positive Erfahrungen und Assoziationen mit bestimmten Aufgaben und Verh altensweisen zu entwickeln. Wenn Sie die Sitzung also mit einer schlechten Note beenden, wird Ihr Labradoodle den folgenden Trainingseinheiten widerstehen.

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10. Geduld

Geduld ist für das Training unerlässlich. Wenn es Ihnen an Geduld mangelt, kann es passieren, dass Sie durchdrehen oder aufgeben, was sich negativ auf Ihr Training auswirkt. Sie müssen mit einer positiven Einstellung und dem Verständnis an die Sache herangehen, dass Ihr Hund nicht perfekt ist und Fehler machen wird. Trainiere deinen Hund nur, wenn du Lust dazu hast und auf alles vorbereitet bist.

11. Beweisverh alten

Der letzte Schritt, um Ihrem Labradoodle ein neues Verh alten beizubringen, besteht darin, das Verh alten zu überprüfen. Nur weil Sie sich dem Ende des Trainingsprozesses nähern, ist das keine Garantie dafür, dass keine Verh altensprobleme auftreten. Erfahren Sie, wie Sie gewünschte Verh altensweisen verstärken können, damit sich Ihr Hund bei Freunden oder im Park genauso gut verhält wie zu Hause.

Das Erkennen potenzieller Verh altensprobleme kann Ihnen helfen, sie frühzeitig zu erkennen und zu beheben, bevor sie außer Kontrolle geraten, und Sie können die neuen Fähigkeiten Ihres Hundes mit einer Reihe von Ablenkungen in die Praxis umsetzen. Verh altensmanagement ist ein entscheidender Bestandteil jedes Trainingsprogramms für Hunde.

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Haustraining & Boxentraining

Haustraining ist eine der ersten und wichtigsten Aufgaben, die Sie Ihrem Labradoodle beibringen müssen. Kistentraining kann in diesem Trainingsprozess eine hilfreiche Methode sein.

Boxen sind beliebt, weil sie Ihrem Hund ein Gefühl der Geborgenheit und einen eigenen Platz geben. Hier können sie sich ausruhen, schlafen und eine Auszeit nehmen. Da es der Schlafplatz Ihres Hundes ist, möchte er nicht auf die Toilette gehen und eignet sich daher gut für die Stubenreinheit. Es kann Ihnen helfen, vorherzusagen, wann Ihr Welpe nach draußen muss, damit Sie ihn zu seinem Platz bringen und ihn belohnen können, wenn er geht.

Der Schlüssel zum Stubentraining besteht darin, eine Routine festzulegen, die die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass Ihr Hund an der richtigen Stelle ausscheidet, wenn Sie in Ihrer Nähe sind, sodass Sie das Verh alten belohnen, loben und positiv verstärken können. Auch dies erfordert viel Geduld und Konsequenz.

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Leinentraining

Das Leinentraining ist für jeden Hund unerlässlich, egal wie brav er sich auch verhält. An mehreren öffentlichen Orten sind Hunde an der Leine zu führen, und Ihr Hund an der Leine ist besser vor anderen Hunden geschützt, die sich möglicherweise nicht gut benehmen. Führen Sie Ihren Labradoodle langsam an die Leine. Wenn es angenehm zu tragen ist, können Sie ihm beibringen, neben Ihnen zu gehen, ohne zu ziehen.

Fazit

Ihr Labradoodle-Welpe ist wie ein unbeschriebenes Blatt und mit Ihrer Anleitung kann er die gewünschten Verh altensweisen und Werte entwickeln, um sich zu einem anpassungsfähigeren und angepassteren Hund zu entwickeln. Für ein erfolgreiches Training sind Geduld und Konsequenz ebenso wichtig wie frühe Sozialisation und positive Verstärkung. Jeder Hund lernt in einem anderen Tempo und reagiert besser auf bestimmte Methoden, aber mit Ausdauer können Sie Ihren Labradoodle im Handumdrehen trainieren lassen.

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