Eye Boogers bei Hunden: 9 Ursachen & Wie man damit umgeht

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Eye Boogers bei Hunden: 9 Ursachen & Wie man damit umgeht
Eye Boogers bei Hunden: 9 Ursachen & Wie man damit umgeht
Anonim

Augenrötung und Ausfluss sind häufige Probleme, mit denen viele Hunde konfrontiert sind. Obwohl alle Hunde hin und wieder unter Augenschmerzen leiden, sind bestimmte Rassen anfälliger für Augenausfluss als andere.

Wenn Sie sich fragen: „Warum bekommen Hunde Augenschmerzen?“, gibt es mehrere mögliche Gründe dafür, einige sind kurzfristiger Natur, andere sehr schwerwiegend. Wenn Sie wissen, warum Ihr Hund Augenbrüste hat, können Sie das Problem behandeln und die Gesundheit Ihres Hundes langfristig schützen.

Die 9 Gründe, warum Hunde Augenlider bekommen

1. Allergien

Obwohl Hunde Spitzenprädatoren sind, leiden sie genauso wie wir an Allergien. Unabhängig davon, ob es sich um Pollen oder Staub handelt, können Allergien dazu führen, dass die Augen Ihres Hundes tränenklaren Ausfluss bekommen. Wenn die Augen Ihres Hundes mehrere Tage lang und zwischen den Schlafphasen tränen, können die tränenden Augen dazu führen, dass sich Tränenfluss und Augenschleim bilden.

Oft sind tränende Augen nicht die einzigen Symptome, auf die Sie achten sollten, wenn Ihr Hund an Allergien leidet. Der Hund kann außerdem Juckreiz, eine laufende Nase und leichte Atembeschwerden wie Niesen verspüren.

Was man dagegen tun kann

Wenn Sie bemerken, dass die Pupillen Ihres Hundes durch klaren Ausfluss verursacht werden, ist es eine gute Idee, mit der Behandlung Ihrer Allergien zu beginnen. Besuchen Sie Ihren Tierarzt, um die Behandlungsmöglichkeiten zu besprechen. Höchstwahrscheinlich wird Ihr Tierarzt Ihnen ein Kortikosteroid oder Antihistaminikum verschreiben. Wenn die Haut Ihres Hundes besonders entzündet ist, sollten Sie es mit einem hypoallergenen, sanften Shampoo versuchen.

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2. Wind

Wenn Sie schon einmal längere Zeit draußen in der Kälte oder im Wind gestanden haben, wissen Sie, dass k altes Wetter und starker Wind dazu führen können, dass die Augen tränen und sich Pusteln entwickeln. Das Gleiche gilt auch für Ihren Hund. Wenn sich Ihr Hund längere Zeit draußen aufhält, insbesondere wenn es windig und k alt ist, können sich Popel entwickeln.

Was man dagegen tun kann

Durch den Wind verursachte Popel können leicht behandelt werden. Lassen Sie Ihren Hund nicht zu lange draußen, wenn es besonders k alt und windig ist. Wenn Sie Ihren Hund wieder ins Haus bringen, wischen Sie ihm die Augen ab, damit der klare Ausfluss nicht zu Pusteln wird.

3. Wimpern oder andere Reizstoffe

Wimpern und andere Reizstoffe können in die Augen Ihres Hundes gelangen. Im Gegensatz zu uns haben Hunde aufgrund ihrer Krallen Schwierigkeiten, Gegenstände aus ihren Augen zu bekommen. Immer wenn ein Reizstoff in das Auge Ihres Hundes gelangt, beginnt das betroffene Auge zu tränen, das andere Auge bleibt jedoch normal.

Wenn die Tränen nicht in der Lage sind, die Trümmer aus dem Auge zu entfernen, wird das Auge Ihres Hundes ständig tränen, bis der Gegenstand entfernt wird. In der Zwischenzeit können sich dadurch Boogers und andere Glibber ansammeln.

Was man dagegen tun kann

Meistens entfernen die Tränen die Trümmer für dich. Sobald das Auge aufhört zu tränen, wischen Sie das Gesicht des Hundes mit einem sanften Tuch ab, um überschüssiges Wasser zu entfernen und die Bildung von Alkohol zu verhindern. Wenn der Hund immer noch Anzeichen dafür zeigt, dass sich etwas in seinem Auge befindet, können Sie versuchen, das Auge Ihres Hundes vorsichtig zu spülen oder ihn zum Tierarzt zu bringen.

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4. Trockene Augen

Obwohl es seltsam klingen mag, können trockene Augen Augenschmerzen verursachen. Wenn Ihr Hund nicht genügend Tränen produzieren kann, kann es zu dickem Augenausfluss kommen. Möglicherweise leidet Ihr Hund aufgrund von Allergien, Geschwüren oder Infektionen unter trockenen Augen.

Was man dagegen tun kann

Wenn Sie glauben, dass Ihr Hund trockene Augen hat, die Erkrankung aber nicht schwerwiegend zu sein scheint, können Sie versuchen, Ihrem Hund Antibiotika zu verabreichen und künstliche Tränen zu verwenden. Dies kann die trockenen Augen lindern und die Tränenflüssigkeit Ihres Hundes wieder in einen funktionsfähigen Zustand versetzen.

Gehen Sie mit Ihrem Hund zum Tierarzt, wenn die Erkrankung anhält oder das trockene Auge ernst zu sein scheint. Bei schwerwiegenderen Erkrankungen müssen Sie möglicherweise antibiotische Augentropfen, Medikamente zur Immunsuppression oder sogar eine Operation erh alten.

5. Bindehautentzündung

Konjunktivitis ist eine Art Entzündung, die an der Augenschleimhaut Ihres Hundes auftritt. Viele Dinge können eine Bindehautentzündung verursachen, darunter unkontrollierte Allergien, trockene Augen oder Staupe. Eine Bindehautentzündung sieht anders aus als Augenausfluss, der durch Allergien oder andere kleinere Probleme verursacht wird. Anstatt klar und wässrig auszusehen, sieht es oft wie Schleim aus oder enthält gelbgrün gefärbten Eiter.

Einige weitere Anzeichen einer Bindehautentzündung sind Entzündungen, häufiges Blinzeln, rote Augen, übermäßiges Schielen, verkrustete Augen und übermäßiges Scharren der Augen.

Was man dagegen tun kann

Gehen Sie mit Ihrem Hund zum Tierarzt, wenn Sie den Verdacht auf eine Bindehautentzündung haben. Ihr Tierarzt kann die Ursache der Bindehautentzündung diagnostizieren. Wenn Sie wissen, was das Problem verursacht, können Sie es beheben. Wenn schwere Allergien die Konjunktivitis verursachen, kann Ihr Tierarzt Antibiotika oder ein Antihistaminikum verschreiben, in schwerwiegenderen Fällen muss Ihr Hund jedoch möglicherweise operiert werden.

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6. Hornhautgeschwüre

Ein Hornhautgeschwür tritt immer dann auf, wenn die Hornhaut traumatisiert ist. Mangelnde Tränenflüssigkeit, Krankheiten oder Verletzungen können die Ursache für das Geschwür sein. Hornhautgeschwüre sehen anders aus als eine Bindehautentzündung, da die Augen rot und wässrig aussehen. Darüber hinaus reagiert der Hund empfindlich auf Licht, kratzt übermäßig an seinen Augen und hat einen Film über den Augen.

Was man dagegen tun kann

Eine ärztliche Behandlung ist erforderlich, wenn Hornhautgeschwüre für die Augenkrankheit Ihres Hundes verantwortlich sind. Sie müssen Ihren Hund zum Tierarzt bringen, damit dieser eine wirksame Behandlungsstrategie ausarbeiten kann. Die Behandlung umfasst häufig Antibiotika, entzündungshemmende Mittel und manchmal eine Operation.

7. Epiphora

Epiphora ist ein schickes Wort für übermäßiges Tränen. Häufig führt das übermäßige Reißen zu starkem Schwitzen, fleckigem Fell, stinkendem Fell und infizierter Haut. Bestimmte Rassen sind anfälliger für Epiphora als andere. Verschiedene Erkrankungen können zu Epiphora führen, darunter Allergien, abnormale Wimpern, Tumore und Hornhautgeschwüre.

Was man dagegen tun kann

Da Epiphora so schwerwiegende Ursachen haben kann, gehen Sie mit Ihrem Hund zum Tierarzt, um Krebs und Hornhautgeschwüre als Ursache auszuschließen. Am häufigsten verschreibt der Tierarzt Allergiemedikamente, Antibiotika und Steroide. In schweren Fällen muss der Hund möglicherweise operiert werden.

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8. Glaukom

Glaukom ist eine ernste Erkrankung, die zur Erblindung führen kann. Sie entsteht immer dann, wenn übermäßiger Druck auf das Auge ausgeübt wird. Zu den Symptomen eines Glaukoms gehören hervortretende Augen, trübe Augen und Tränen.

Was man dagegen tun kann

Glaukom ist eine äußerst ernste Erkrankung sowohl für Hunde als auch für Menschen. Bringen Sie Ihren Hund sofort zum Tierarzt, wenn Sie den Verdacht haben, dass ein Glaukom vorliegt. Ihr Tierarzt wird Ihnen wahrscheinlich Medikamente zur Druckkontrolle verschreiben, aber eine Operation ist oft die wirksamste Methode.

9. Rasse

Manche Hunde sind einfach anfälliger für Augenerkrankungen als andere. Hunde mit flachem Gesicht, wie zum Beispiel Möpse, bekommen oft viel Augenausfluss, weil sie kleinere Augenhöhlen mit hervorstehenden Augen haben. Ebenso leiden Hunde mit hervorstehenden Augen häufig unter Tränenabflussproblemen, Wimpernreizungen und anderen Sehproblemen. Sogar Hunde mit lockerer Gesichtshaut können nach außen rollende Augenlider und Kirschaugen haben.

All diese Zustände führen zu tränenden Augen und schließlich zu Alkoholkonsum.

Was man dagegen tun kann

Wenn die Rasse Ihres Hundes für die Popel verantwortlich ist, ist es wichtig, sorgfältig auf gute Hygiene bei Ihrem Hund zu achten. Versuchen Sie, die Augen Ihres Hundes jeden Abend sanft mit einem Waschlappen abzuwischen. Auf diese Weise baut sich der Ausfluss nicht auf und führt später nicht zu ernsteren Problemen.

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Wie man Augen-Popeln vorbeugt

Die meisten Augenkrankheiten können durch gute Hygiene und Pflege verhindert werden. Manche Hunde können sich selbstständig um ihre Augen kümmern, andere benötigen möglicherweise etwas mehr Hilfe. Wenn Sie bemerken, dass die Augen Ihres Hundes stark tränen, wischen Sie sie vorsichtig mit einem feuchten Tuch ab.

Stellen Sie außerdem sicher, dass das Fell um das Gesicht Ihres Hundes gestutzt ist und nicht in die Augen gelangt. Hunde mit struppigem Fell und herabhängender Haut bekommen oft Reizungen, die in ihre Augen fallen. Wenn sie ihre Gesichter sauber und gepflegt h alten, können später viele Schmerzen vermieden werden.

Wann Sie Ihren Tierarzt anrufen sollten

Obwohl die meisten Augenbrüste kein Grund zur Sorge sind, sollten Sie Ihren Tierarzt anrufen, wenn die Augenbrüste ein gelbes, schleim- oder eiterartiges Aussehen haben. Gehen Sie ebenfalls zu Ihrem Tierarzt, wenn die Augenbrüste mit geschwollenen Augen und anderen schwerwiegenden Symptomen einhergehen.

Abschließende Gedanken

Wenn Sie ein oder zwei Popel im Auge Ihres Hundes bemerken, liegt das wahrscheinlich nur an Allergien oder regelmäßigem Tränenfluss. Wenn die Boogers sehr klein und relativ klar sind und keine anderen Symptome von Augenproblemen aufweisen, wischen Sie die Boogers einfach ab und vergessen Sie es. Rufen Sie jedoch Ihren Tierarzt an, wenn die Augenkrankheit schwerwiegend ist und mit weiteren Symptomen einhergeht.

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