7 ganzheitliche Hundebehandlungen: Vom Tierarzt genehmigte Optionen & Beratung

Inhaltsverzeichnis:

7 ganzheitliche Hundebehandlungen: Vom Tierarzt genehmigte Optionen & Beratung
7 ganzheitliche Hundebehandlungen: Vom Tierarzt genehmigte Optionen & Beratung
Anonim

Es ist eine Notwendigkeit, Ihren Hund für regelmäßige Untersuchungen, Impfungen und Behandlungen bei Krankheiten und Unfällen zum Tierarzt zu bringen. Wenn es darum geht, Ihren Hund ein Leben lang sicher, gesund und glücklich zu h alten, sind tierärztliche Betreuung und Behandlungen nicht die einzigen Möglichkeiten. Bestimmte ganzheitliche Behandlungen können in den kommenden Monaten und Jahren auch für Sie und Ihren Hund sinnvoll sein. Hier sind sieben Optionen, die Sie in Betracht ziehen sollten.

Top 7 ganzheitliche Hundebehandlungen

1. Chiropraktikerpflege

Chiropraktische Behandlungen sind bei Menschen beliebt, aber wussten Sie, dass sie auch Hunden zugute kommen können? Ein tierärztlicher Chiropraktiker wird daran arbeiten, den Bewegungsapparat Ihres Hundes anzupassen, um die Funktionalität des Nervensystems zu verbessern. Chiropraktik kann Schmerzen lindern und zur Verbesserung von Erkrankungen beitragen wie:

  • Probleme des Nervensystems
  • Hüftdysplasie
  • Atemprobleme
  • Anspannung und Stress
  • Degenerative Bandscheibenerkrankung
  • Arthritis
  • Inkontinenz

Chiropraktische Behandlungen sind nicht-invasiv, erfordern keine Medikamente und verursachen keinen unnötigen Stress für den behandelten Hund.

2. Massage

Die Massage Ihres Hundes kann ihm Linderung von den Schmerzen und dem Stress verschaffen, die sich in seinem Körper angesammelt haben. Eine Massage fördert die Durchblutung, was für einen aktiven Hund, der den ganzen Tag über gerne rennt und spielt, von entscheidender Bedeutung ist. Die Behandlung kann auch dabei helfen, Körperwucherungen zu erkennen, bevor sie zu schwerwiegend werden.

Wenn Ihr Hund sportlich ist, kann eine gründliche Massage direkt vor einer intensiven Aktivität dazu beitragen, Verletzungen vorzubeugen, da dadurch die Gelenke, Muskeln und Nerven geschmiert werden. Sie können die gesamte Massage sogar selbst durchführen. Außerdem gibt jede Massagesitzung Ihnen und Ihrem Hund die Möglichkeit, Ihre Bindung zu stärken.

Bild
Bild

3. Hydrotherapie

Hydrotherapie ist eine nützliche Behandlung für Hunde, die verletzt wurden oder sich von einer Operation erholen. Die Idee besteht darin, den Auftrieb des Wassers zur Unterstützung bei Physiotherapiesitzungen zu nutzen. Diese sanfte Behandlungsoption soll dazu beitragen, die allgemeine Körperkraft zu verbessern, die Bewegungsfreiheit zu erhöhen und die Ausdauer zu steigern.

Das Wasser sorgt dafür, dass die Gelenke nicht unnötig belastet werden und Entzündungen während und nach jeder Behandlung minimiert werden. Bei der Hydrotherapie wird der Hund typischerweise in eine Wanne oder einen Tank voller Wasser gesetzt, sodass der größte Teil seines Körpers unter Wasser ist.

Die meisten Hydrotherapiebecken haben Laufbänder am Boden, um die Bewegung beim Gehen aufzunehmen. Der Hund läuft dann langsam auf der Stelle, während er untergetaucht ist. Je nach Situation und Anlass der Behandlung können auch andere Übungen in die Therapie integriert werden.

4. Akupunktur

Diese Art der ganzheitlichen Behandlung soll dem Körper helfen, sich selbst zu heilen, indem er die durch ihn fließende Energie ausgleicht. Diese Energie, in der chinesischen Kultur „Chi“genannt, wird mit Hilfe feiner Nadeln, die in bestimmte Bereiche des Körpers eingeführt werden, zurückgesetzt. Diese Nadeln dringen leicht in die Nerven und Blutgefäße ein, wodurch Endorphine ausgeschüttet werden, die Schmerzen und Stress im ganzen Körper lindern.

Akupunktur erhöht auch die Durchblutung und hilft bei der Regeneration von Nervenschäden. Es kann bei der Behandlung von Problemen wie degenerativen Gelenkerkrankungen, Arthritis, Gelenk- und Knochenverletzungen und sogar Krebs helfen. Diese Option hat nicht die Nebenwirkungen, die die meisten verschreibungspflichtigen Medikamente haben. Die Behandlung kann auch keine Nebenwirkungen auf Medikamente hervorrufen, die Ihr Welpe möglicherweise bereits einnimmt.

Bild
Bild

5. Pflanzliche Heilmittel

Bestimmte Kräuter können als Hausmittel gegen verschiedene Beschwerden Ihres Hundes eingesetzt werden. Aloe Vera hat beispielsweise antibakterielle Eigenschaften und eignet sich hervorragend zur topischen Behandlung kleinerer Kratzer, Schürfwunden und Verbrennungen. Wir müssen jedoch beachten, dass es nur äußerlich angewendet werden sollte und die Einnahme zu Magen-Darm-Beschwerden führen kann.

Andere Kräuter, die für Ihren Hund nützlich sein können, sind:

  • Ingwer – Es kann Übelkeit lindern und Erbrechen reduzieren.
  • Mariendistel – Es kann helfen, die Leberfunktion zu verbessern.
  • Baldrian – Es kann helfen, einen hyperaktiven oder ängstlichen Hund zu beruhigen.
  • Goldenseal – Es kann topische bakterielle Infektionen und Magen-Darm-Probleme behandeln.

Es ist immer eine gute Idee, Ihren Tierarzt zu konsultieren, bevor Sie Ihrem Hund Kräutertinkturen, Tees oder andere Behandlungen verabreichen, um sicherzustellen, dass die Kräuter keine Auswirkungen auf die Medikamente haben, die er einnimmt.

6. Magnetfeldtherapie

Die Magnetfeldtherapie ist eine nicht-invasive Behandlungsmöglichkeit, die lediglich die Anwendung von Magneten am Körper beinh altet. Um die Magnete richtig zu platzieren, müssen bestimmte Techniken angewendet werden, und die verwendeten Magnete sind speziell entwickelt. Sie sollten also nicht den Kühlschrank nach Magneten durchsuchen, um diese Behandlung selbst auszuprobieren. Sie sollten einen Fachmann aufsuchen.

Diese Art der Therapie wird häufig zur Heilung von Verletzungen und Knochenbrüchen sowie zur Behandlung von Erkrankungen wie Hüftdysplasie und Sehnenentzündung eingesetzt. Bei der Anwendung der Magnetfeldtherapie wurden keine nennenswerten Nebenwirkungen berichtet, trächtige Hunde sollten jedoch nicht damit behandelt werden.

7. Ernährungstherapie

Manchmal kann eine verbesserte Ernährung Ihres Hundes dazu beitragen, seine Beschwerden zu lindern und ihn insgesamt gesünder (und glücklicher!) zu machen. Eine bessere Ernährung kann bei Problemen wie Fettleibigkeit, Arthritis und Bluthochdruck helfen. Allerdings ist es wichtig, dass Sie Ernährungsumstellungen zunächst mit einem Tierarzt oder Veterinärernährungsberater besprechen, der Ihnen Empfehlungen basierend auf Faktoren wie Gewicht, Alter, Gesundheitszustand und Krankengeschichte Ihres Hundes geben kann.

Ihr Tierarzt empfiehlt möglicherweise ein verschreibungspflichtiges Futter oder ein kommerzielles Futter mit einem höheren Protein- oder Ballaststoffgeh alt als das, was Sie Ihrem Hund zu den Mahlzeiten angeboten haben. Eine Zugabe von frischem Obst, Gemüse und Nahrungsergänzungsmitteln kann ebenfalls empfohlen werden.

Bild
Bild

Fazit

Ganzheitliche Behandlungsmöglichkeiten können dazu beitragen, Ihren Hund von unnötigen Medikamenten fernzuh alten und die Entstehung schwerer Krankheiten zu verhindern. Sie können die allgemeine Lebensqualität Ihres Hundes verbessern und viele sind preisgünstig. Die meisten ganzheitlichen Behandlungen können auch zusammen mit herkömmlichen Behandlungen angewendet werden, ohne dass Nebenwirkungen befürchten müssen.

Empfohlen: