Bei der Anschaffung eines neuen Welpen steht der Einbruch oft im Vordergrund. Nur wenige Menschen möchten sehr lange mit dem Urinieren beschäftigt sein und sicherstellen, dass sie das Zuhause ihres Welpen verlassen können, während er sicher arbeitet. Aber ab wann dürfen Welpen nach draußen gehen?Die kurze Antwort lautet, wenn sie ihre vollständige Impfung erh alten haben, normalerweise im Alter von etwa 16 Wochen.
Die lange Antwort
Welpen kommen normalerweise im Alter von 8 Wochen in ihr neues Zuhause, wenn sie dem wachsamen Auge ihrer Mutter entzogen werden können. Zu dieser Zeit erh alten sie normalerweise auch ihre erste Impfdosis. Allerdings erh alten sie ihre letzte Impfung erst im Alter von etwa 16 Wochen. Wenn sie also zu jung nach draußen gehen, können sie anfällig für Krankheiten sein, gegen die sie noch nicht geimpft sind.
Diese Zeit ist auch eine entscheidende Zeit für das Haustraining. Sie können Ihren Welpen für Pinkelpausen mit nach draußen nehmen und ihm dabei helfen, den Dreh raus zu bekommen, aber Sie müssen besondere Vorsichtsmaßnahmen treffen, bis er seine letzte Impfrunde erh alten hat.
Impfplan für Welpen
Es mag mühsam erscheinen, Ihren Welpen im ersten Lebensjahr mehrmals zum Tierarzt und dann noch einmal zur Auffrischungsimpfung zu bringen, aber nur so können Sie Ihren Hund vor potenziell lebensbedrohlichen Krankheiten schützen.
Welpen erh alten im ersten Lebensjahr eine Reihe von Impfungen, die meisten davon zwischen der 8. und 16. Woche. Ihr Tierarzt erstellt einen auf Ihren Hund zugeschnittenen Impfplan, der auf Alter, Rasse, Lebensstil, geografische Lage und Vorgeschichte basiert. Hundeimpfstoffe werden in zwei Kategorien unterteilt: Kernimpfstoffe (die für alle Hunde erforderlich sind) und Nicht-Kernimpfstoffe (je nach Lebensstil und Standort erforderlich). Schauen wir uns den allgemeinen Zeitplan und die wichtigsten Impfungen an, die Hunde erh alten, um ein klares Bild der Risiken zu erh alten.
1. 6-8 Wochen: Staupe und Parvovirus
Staupe ist eine schwere Viruserkrankung, die zwischen Hunden übertragen wird, entweder durch Husten und Niesen oder durch gemeinsames Wasser, Futter oder andere Geräte. Staupe greift die Atemwege und das Nervensystem an und kann Erbrechen, Durchfall, Krampfanfälle, Lähmungen und den Tod verursachen.
Parvovirus ist ebenfalls eine schwere Viruserkrankung, die Welpen befallen kann. Das Virus greift das Magen-Darm-System an und verursacht Appetitlosigkeit, Erbrechen und schweren, blutigen Durchfall. Die Dehydrierung kann einen Hund innerhalb weniger Tage töten, wenn sie unbehandelt bleibt.
Es gibt derzeit kein Heilmittel für Parvovirus. Die Lösung besteht darin, sie unter tierärztlicher Aufsicht zu behandeln, bis es ihrem Immunsystem gelingt, das Virus abzuwehren.
2. 10-12 Wochen: DHPP (Staupe, Hepatitis, Parainfluenza, Parvovirus)
Der Impfstoff gegen das Canine Adenovirus Typ 2 (CAV-2) wird Hunden verabreicht, um sie vor Atemwegsproblemen und vor infektiöser Hepatitis bei Hunden zu schützen.
Infektiöse Hepatitis bei Hunden ist eine Krankheit, die Leber, Nieren, Milz, Lunge und Augen befällt. Während sich viele Hunde mit einer milden Form davon anstecken können, kann eine schwere Infektion tödlich sein. Die Behandlung umfasst die Behandlung der Symptome und gleichzeitig die Unterstützung der Hunde bei der Bekämpfung des Virus.
Canine Parainfluenza und canines Adenovirus sind zwei der Krankheitserreger, die Zwingerhusten oder komplexe infektiöse Atemwegserkrankungen bei Hunden verursachen können. Es infiziert die oberen Atemwege und ist sehr ansteckend. Es verursacht trockenen Husten, der manchmal so stark sein kann, dass es zu Würge- oder Erbrechensanfällen kommt. Während „Zwingerhusten“normalerweise ein leichtes Problem darstellt, können bestimmte Hunde eine Lungenentzündung bekommen und ein höheres Sterberisiko haben.
3. 16-18 Wochen: DHPP, Tollwut
Der Tollwutimpfstoff ist der große Wurf. Durch einen Biss wird das Tollwutvirus normalerweise von einem tollwütigen Tier auf ein anderes übertragen. Die Krankheit greift das Zentralnervensystem an und verursacht Kopfschmerzen, Halluzinationen, Lähmungen, Angst vor Wasser und schließlich den Tod. Eine Behandlung der Tollwut ist innerhalb weniger Stunden erforderlich. Wenn Tollwutsymptome auftreten, ist der Tod unvermeidlich.
Tollwut ist eine weltweit verbreitete Zoonose (von Tieren auf Menschen übertragen) und die Impfung von Hunden ist die beste Strategie zur Vorbeugung von Tollwut bei Menschen. Auch geimpfte Tiere sollten zur tierärztlichen Behandlung gebracht werden, wenn sie von einem anderen Tier gebissen werden. Tiere sollten tierärztlich betreut werden, auch wenn der Beißer auch gegen Tollwut geimpft ist. Die Übertragung der Krankheit ist äußerst tödlich und die besten Überlebenschancen haben Tiere, die geimpft sind und sofort tierärztliche Hilfe erh alten.
Im Alter von 12 bis 16 Monaten erhält Ihr Welpe Auffrischungsimpfungen gegen DHPP und Tollwut, die je nach Impfung und Standort jährlich bis alle drei Jahre verabreicht werden. Sobald sie jedoch ihren letzten Welpenbooster bekommen haben, sind sie bereit, die Welt zu Fuß mit Ihnen zu erkunden!
Nehmen Sie Ihren Welpen vor der Impfung mit nach draußen
Welpen können viele der Krankheiten, die wir mit Tieren in Verbindung bringen, nicht abwehren, weil sie nicht alt genug für eine Impfung sind. Wie können Sie sich also beim Einbruch einen Vorsprung verschaffen, ohne Ihr neues Familienmitglied in Gefahr zu bringen?
Sie sollten sich an Orten aufh alten, an denen Bakterien, Viren und Parasiten wahrscheinlich nicht gedeihen, bis Ihr Welpe geimpft ist. Wenn Sie sich auf gepflasterten Flächen wie Betongehwegen und Grundstücken aufh alten, können Sie Ihren Welpen vor Ungeziefer schützen, das er noch nicht alleine abwehren kann.
Wenn Sie mit Ihrem Welpen die Natur erkunden möchten, könnten Sie darüber nachdenken, sich einen Fahrradkorb anzuschaffen, in dem Ihr Welpe sitzen kann, während Sie ihn herumführen. Dieser Sitzplatz hält sie sicher über dem Boden und außerhalb der Reichweite der meisten Krankheitsübertragungen.
Sie können mit Ihrem Welpen auch welpensichere Hunde besuchen, von denen Sie wissen, dass sie auf dem neuesten Stand der Impfungen sind, da sie keine Gefahr für Ihren gefährdeten Hund darstellen. Der Anblick sicherer Tiere kann bei wesentlichen Sozialisierungsbedürfnissen hilfreich sein und gleichzeitig Ihren Welpen vor Krankheitserregern schützen, die an einem Ort wie einem Hundepark vorhanden sein könnten.
Fazit
Ungeimpfte Welpen sind vielen Bedrohungen ausgesetzt, über die sich ihre älteren geimpften Geschwister keine Sorgen machen müssen. Es liegt also an uns, uns um sie zu kümmern und dafür zu sorgen, dass sie in dieser kritischen Wachstumsphase vor allem geschützt sind, was ihnen schaden könnte. Mit den richtigen Vorsichtsmaßnahmen können Sie Ihren jungen Welpen mit nach draußen nehmen, ohne befürchten zu müssen, dass er sich bei einem unbekannten Tier ansteckt. Gute Reise und viel Spaß beim Spielen!