Merle Mops: Fakten, Herkunft, & Geschichte (mit Bildern)

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Merle Mops: Fakten, Herkunft, & Geschichte (mit Bildern)
Merle Mops: Fakten, Herkunft, & Geschichte (mit Bildern)
Anonim

Möpse sind aufgeregte, freche Begleiter, die auf der ganzen Welt für ihr einzigartiges Aussehen bekannt sind. Sie sind in allen ihren Hauptfarben beliebt, einschließlich Schwarz, Braun und Rehbraun, aber es gibt Mopszüchter, die damit begonnen haben, Merle-Farben in die Rasse einzuführen. Merle-Möpse sind selten und wie ein Mops seine Merle-Färbung erhält, ist interessant und komplex. In diesem Artikel werden wir untersuchen, wie Merle-Möpse entstanden sind und wie es aussieht, einen solchen zu besitzen. Lesen Sie weiter, um alles über die schelmischen Hunde zu erfahren.

Rassenübersicht

Höhe:

10–13 Zoll

Gewicht:

14–18 Pfund

Lebensdauer:

13–15 Jahre

Farben:

Schwarz, Hellbraun, Braun, Grau

Geeignet für:

Familien, die einen treuen Begleiter suchen, die sich mit brachyzephalen Rassen und ihren Gesundheitsbedürfnissen auskennen

Temperament:

Liebevoll, aufgeweckt, neugierig, schelmisch

Merle-Mops-Rassenmerkmale

Energie: + Hunde mit hoher Energie benötigen viel geistige und körperliche Stimulation, um glücklich und gesund zu bleiben, während Hunde mit niedriger Energie nur minimale körperliche Aktivität benötigen. Bei der Auswahl eines Hundes ist es wichtig, sicherzustellen, dass sein Energieniveau zu Ihrem Lebensstil passt oder umgekehrt. Trainierbarkeit: + Einfach zu trainierende Hunde sind besser darin, Aufforderungen und Aktionen schnell und mit minimalem Training zu lernen. Hunde, die schwieriger zu trainieren sind, erfordern etwas mehr Geduld und Übung. Gesundheit: + Einige Hunderassen sind anfällig für bestimmte genetische Gesundheitsprobleme, manche mehr als andere. Dies bedeutet nicht, dass jeder Hund diese Probleme hat, aber es besteht ein erhöhtes Risiko. Daher ist es wichtig, alle zusätzlichen Bedürfnisse zu verstehen und sich darauf vorzubereiten. Lebensdauer: + Einige Rassen haben aufgrund ihrer Größe oder potenzieller genetischer Gesundheitsprobleme eine kürzere Lebensdauer als andere. Auch die richtige Bewegung, Ernährung und Hygiene spielen eine wichtige Rolle für die Lebensdauer Ihres Haustieres. Geselligkeit: + Einige Hunderassen sind sozialer als andere, sowohl gegenüber Menschen als auch gegenüber anderen Hunden. Sozialere Hunde neigen dazu, auf Fremde zuzugehen, um sie zu streicheln und zu kratzen, während weniger soziale Hunde zurückschrecken und vorsichtiger, sogar potenziell aggressiv sind. Unabhängig von der Rasse ist es wichtig, Ihren Hund zu sozialisieren und ihn vielen verschiedenen Situationen auszusetzen.

Die frühesten Aufzeichnungen über Merle-Möpse in der Geschichte

Möpse wurden erstmals um 400 v. Chr. gezüchtet und zu perfekten Begleithunden ausgebildet, was sie zu einer der ältesten Hunderassen der Welt macht. Sie wurden erstmals in China gezüchtet und die Flachgesichtshunde waren die Stuhlwärmer und engen Begleiter des chinesischen Königshauses und der Elite. Jeder in der oberen Gesellschaftsschicht, von tibetischen Mönchen in ihren Tempeln bis zu Kaisern in ihren Palästen, der Mops wurde so verehrt, dass sie eigene Wächter und Diener hatten!

Der Mops wurde dann von niederländischen Händlern, die von seinen fürstlichen F alten fasziniert waren, die an „王“, das chinesische Symbol für „Prinz“, erinnerten, abgeholt und nach Holland und England transportiert.

Dann wurde die Rasse verfeinert und lebte bei britischen Prominenten und Königen. Im Jahr 1740 gründeten die Freimaurer aufgrund ihrer Liebe zur Rasse und als Hommage an die Treue des Mops den geheimen Verein „Orden des Mops“. Im 19. Jahrhundert gelangte der Mops schließlich nach Amerika und der American Kennel Club erkannte die Rasse 1885 an.

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Wie Merle-Möpse an Popularität gewannen

Möpse wurden von Anfang an als ultimative Begleithunde gezüchtet. Sie waren sofort beliebt, als die Rasse zum ersten Mal in China auftauchte, und ihre liebenswerten Gesichter machten sie zu einer Kuriosität für die Händler, die sie nach Europa verschifften. Der Siegeszug des Mops begann in England, als die Monarchie die Rasse adoptierte, wobei Königin Victoria mehrere besaß und sie in der Familienlinie weitergab.

In den USA gewann die Rasse nur langsam an Popularität. Mit der Gründung des Pug Dog Club of America im Jahr 1931 stieg der Mops jedoch langsam in die Rangliste auf. Nach Angaben des American Kennel Club sind sie der 28beliebteste Hund in den Vereinigten Staaten.1

Formelle Anerkennung von Merle-Möpsen

Möpse als Rasse wurden erstmals 1885 vom American Kennel Club anerkannt, und der Kennel Club (UK) folgte 1918. Allerdings wurden von jedem Club nur die folgenden Farben akzeptiert:

  • Schwarz
  • Rehkitz
  • Aprikose
  • Silber

Merle ist in keinem der großen Zwingerclubs eine anerkannte Farbe, da es in der Rasse nicht natürlich vorkommt, wie es bei anderen (wie dem Cardigan Corgi) der Fall ist.

Top 4 einzigartige Fakten über den Merle-Mops

1. Merle-Färbung ist genetisch bedingt

Damit ein Hund das gesprenkelte Muster hat, das wir Merle nennen, muss er zwei „Merle“-Gene erben. Das Merle-Gen ist semi-dominant, was bedeutet, dass nur eines von einem Elternteil geerbt werden muss, um eine Merle-Färbung zu erzeugen.

2. Merle-Möpse können gesundheitliche Probleme haben

Wenn es sich bei einem Hund um einen Merle-Hund handelt, besteht eine geringe Wahrscheinlichkeit, dass er gesundheitliche Probleme erbt. Beispielsweise ist bei den meisten Merle-Hunden das Risiko einer Taubheit um etwa 1 % erhöht. Wenn ein Hund jedoch ein „Double Merle“ist oder von beiden Elternteilen ein Merle-Gen erbt, ist die Wahrscheinlichkeit, dass er völlig taub ist, deutlich höher. Darüber hinaus können doppelte Merle-Möpse auch mit viel kleineren Augen als normal geboren werden (sogenannte Mikrophthalmie), was dazu führen kann, dass die Hunde erblinden. Diese Gesundheitsprobleme sind der Grund, warum die Zucht von Merle-Hunden ein kontroverses Thema ist und Zwingerclubs niemals einen Double-Merle-Hund registrieren werden.

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3. Merle-Färbung ist selten

Aufgrund der Genetik, die bei der Zucht von Merle-Möpsen eine Rolle spielt, sind sie selten. Da man einen Merle nicht mit einem Merle verpaaren kann, werden nur einige Möpse aus einem Wurf aus einem Merle und einer „normalen“Farbe selbst Merle sein. Möpse haben auch oft Schwierigkeiten bei der Geburt, sodass die Anzahl der Welpen geringer sein könnte als bei einer anderen Rasse.

4. Merle-Möpse sind keine reinrassigen Rassen

Da Merle kein natürliches Muster bei Möpsen ist, werden nicht alle Merle-Möpse reinrassig sein. Stattdessen muss Merle aus einer Rasse gezüchtet werden, die das Merle-Gen weitergeben kann, und zwei reinrassige Möpse können keinen Merle-Welpen hervorbringen.

Ist ein Merle-Mops ein gutes Haustier?

Merle-Möpse können für den richtigen Besitzer treue, liebevolle und sorglose Haustiere sein, solange der Besitzer sich einiger der möglichen Krankheiten bewusst ist und mit ihnen umgehen kann. Merle ist ein wunderschönes Muster, kann aber bei manchen Hunden zu Taubheit und bei „Double-Merle-Hunden“sogar zur Blindheit führen.

Wenn Ihr Merle-Mops verantwortungsbewusst gezüchtet wurde, ist das Auftreten dieser Probleme weniger wahrscheinlich. Möpse haben andere gut dokumentierte Gesundheitsprobleme aufgrund ihres flachen Gesichts, einschließlich Atem- und Augenproblemen. Besitzer, die jedoch wissen, was die Rasse in Bezug auf Pflege und Bewegung braucht, können im Merle-Mops einen lebenslustigen und treuen Begleiter haben.

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Fazit

Der Merle-Mops ist eine Anomalie in der Hundewelt, da die Rasse diese Zeichnung normalerweise nicht trägt. Merle ist ein genetisch vererbtes Merkmal, das in Mopslinien anderer Rassen gezüchtet werden muss, die das Gen auf natürliche Weise weitergeben können. Bei verantwortungsvoller Zucht führen Merle-Hunde oft ein normales und glückliches Leben ohne gesundheitliche Probleme. Ungeachtet der Kontroversen, die sie umgeben, sind Merle-Möpse ausgezeichnete Haustiere für verantwortungsbewusste, fürsorgliche Besitzer.

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