Häufige Dinge, die Katzen stressen – vom Tierarzt überprüfte Anzeichen, auf die man achten sollte

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Häufige Dinge, die Katzen stressen – vom Tierarzt überprüfte Anzeichen, auf die man achten sollte
Häufige Dinge, die Katzen stressen – vom Tierarzt überprüfte Anzeichen, auf die man achten sollte
Anonim

Katzen sind neugierige Wesen und es gibt immer noch viel, was wir nicht über sie wissen. Eines der Dinge, die wir herausfinden, ist, was eine Katze stresst. Beispielsweise können Geräusche und Gerüche, die wir lieben, unsere pelzigen Freunde stattdessen völlig unglücklich machen.

Da Katzen einen ausgeprägten Hör- und Geruchssinn haben, reagieren sie auf bestimmte Dinge anders als wir und können völlig gestresst sein. In diesem Ratgeber verraten wir Ihnen sechs Dinge, die Ihre Katze stressen. Es ist immer gut zu wissen, was Ihren Katzenfreund stresst, damit Sie Ihr Bestes tun können, um seine Ängste zu lindern.

Die 6 häufigsten Dinge, die Katzen stressen

1. Starke Düfte

Starke Düfte können für die Katze in Ihrer Familie ein echter Stressfaktor sein. Katzen haben einen ausgeprägten Geruchssinn, der noch aus der Zeit stammt, als ihre Vorfahren in der Wildnis lebten. Während Sie den Duft von Pfefferminze vielleicht als anregend und erfrischend empfinden, ist er ein starker Duft und könnte Ihre Katze unvorstellbar stressen.

Zitrusfrüchte sind ein weiterer starker Geruch, auf den Katzen nicht gut reagieren, obwohl unklar ist, warum. Es wird angenommen, dass die Süße in Kombination mit dem scharfen Geruch von sauer und bitter ausreicht, um die Katze zu überwältigen. Obwohl es unwahrscheinlich ist, dass Ihre Katze Orangen oder Limetten frisst, sind Zitrusfrüchte für Katzen giftig. Sprühen Sie daher keine Reinigungsmittel oder Lufterfrischer mit Zitrusfrüchten auf das Bettzeug oder Spielzeug Ihrer Katze.

2. Feuerwerk und Gewitter

Unerwartete laute Geräusche wie Feuerwerk und ein herannahender Sturm können Katzen auf eine drohende Gefahr aufmerksam machen, weshalb sie oft rennen und sich verstecken, wenn sie die Geräusche hören. Katzen haben ein super Gehör, deshalb sind diese Geräusche für uns lauter als sie sind, und sie sehen sie als Bedrohung.

Eine Maschine mit weißem Rauschen oder die Unterbringung Ihrer Katze in einem Raum, in dem es ruhig ist, bevor eines dieser Ereignisse eintritt, ist der beste Weg, um zu versuchen, die Katze ruhig zu h alten, bis der Lärm aufhört. Wenn Sie können, bleiben Sie während der Show oder des Sturms bei Ihrer Katze, um sie ruhig zu h alten. Wenn Ihre Katze in diesen Situationen starke Angstzustände hat, wenden Sie sich am besten an Ihren Tierarzt, um Rat und möglicherweise Medikamente gegen Angstzustände zu erh alten.

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3. Häuser umziehen

Katzen sind instinktiv territorial und genießen die Vertrautheit mit ihrem Revier und ihren Routinen. Ein Umzug gehört zu den stressigsten Dingen für eine Katze, da sie sich plötzlich in einem völlig neuen Revier wiederfindet und der Standort ihrer Lieblingsspielzeuge, Näpfe, Kratzbäume, Betten und Katzentoiletten völlig verändert ist.

Die Geräusche und Gerüche in der neuen Umgebung können den Stress Ihrer Katze ebenfalls verstärken. Auch Bauunternehmer und Umzugsunternehmen können einer Katze Stress bereiten, wenn sie Fremde in ihrem Zuhause nicht schätzen.

4. Ätherische Öle und Reinigungsprodukte

BITTE BEACHTEN

Fast alle ätherischen Öle sind giftig für Katzen. Sie sollten keine ätherischen Öle in der Nähe von Katzen verwenden oder verteilen, es sei denn, Sie werden von einem professionell ausgebildeten, ganzheitlichen Tierarzt dazu aufgefordert.

Katzen können gereizt sein, wenn sie scharfe ätherische Öle und Reinigungsmittel riechen, und sie reagieren auch empfindlich auf Aerosolsprays. Der Geruch von Kiefer und Bleichmittel ist ebenfalls unangenehm und könnte für Ihre Katze zu stark sein. Es ist am besten, diese Art von Reinigungsmitteln zu vermeiden, insbesondere in der Nähe der Katzentoilette oder dort, wo die Katze schläft. Versuchen Sie stattdessen, ein mildes, haustierfreundliches Reinigungsmittel zu verwenden und Ölverteiler in einem geschlossenen Raum, fern von Ihrer Katze, aufzubewahren.

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5. Katzen, Hunde und andere Raubtiere

Seltsame Katzen, Hunde und andere Raubtiere werden Ihre Katze sicherlich nervös machen. Hunde stehen natürlich ganz oben auf dieser Liste, gefolgt von dem Geruch des Urins einer anderen Katze. Ihre Katze ist im Haus sicher, aber wenn außerhalb Ihres Hauses streunende Hunde oder Kojoten herumschleichen, könnte sich Ihre Katze bedroht fühlen.

Durch die Installation von bewegungserkennenden Lichtern, Sprinklern und Lärmmachern können Sie die Besuche von Wildtieren reduzieren, oder Sie können chemische oder physikalische Abschreckungsmittel verwenden, um Ihr Zuhause zu schützen und Ihre Katze bei Laune zu h alten.

6. Eine Änderung Ihres Arbeitsplans

Ob Sie es glauben oder nicht, eine einfache Änderung Ihres Arbeitsplans kann Ihre Katze stressen. Wenn Sie beispielsweise einen neuen Job annehmen, außer Haus arbeiten oder erst später nach Hause kommen, wird Ihre Katze das spüren und gestresst sein. Katzen mögen Zeitpläne und sie mögen Dinge auf eine bestimmte Art und Weise. Eine Änderung der Lebensweise kann zu Stress führen. Wenn Sie jeden Tag etwas mehr Zeit mit Ihrer Katze verbringen, kann dies ihr helfen, sich an Ihren neuen Zeitplan zu gewöhnen.

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Anzeichen dafür, dass Ihre Katze gestresst ist

Katzen verbergen oft ihre Gefühle, wenn es ihnen schlecht geht, aber hier sind ein paar Anzeichen dafür, dass Ihr Haustier gestresst ist:

  • Außerhalb ihrer Katzentoilette urinieren
  • Verstopfung, Durchfall oder Verdauungsprobleme
  • Übermäßige Pflege
  • Übermäßiges Kratzen
  • Abnahme des Appetits
  • Sich von anderen isolieren
  • Übermäßige Lautäußerung
  • Aggression gegenüber anderen Haustieren
  • Mehr schlafen
  • Aggressiv gegenüber Menschen sein

Wenn Sie eines dieser Anzeichen von Stress bei Ihrer Katze bemerken, wenden Sie sich am besten an Ihren Tierarzt. Obwohl einige Stressursachen ohne tierärztliche Hilfe behoben werden können, könnten die gleichen Anzeichen, die wir aufgelistet haben, auch auf ein anderes Gesundheitsproblem hinweisen, das nur ein Fachmann erkennen kann.

Fazit

Katzen können gestresst sein, aber normalerweise aus unterschiedlichen Gründen. Nur weil Sie beispielsweise ätherisches Öl lieben, das nach Orangenschalen riecht, heißt das nicht, dass Ihre Katze das auch tun wird. Tatsächlich könnte der stechende Geruch Ihre Katze stressen. Wenn Sie den Grund für den Stress Ihrer Katze nicht finden können, sprechen Sie am besten mit Ihrem Tierarzt, damit er eine Diagnose für Ihren Katzenfreund stellen und Behandlungsmöglichkeiten anbieten kann.

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