Papastzu (Papillon & Shih Tzu Mix) Hunderasse: Infos, Bilder, Pflege & Mehr

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Papastzu (Papillon & Shih Tzu Mix) Hunderasse: Infos, Bilder, Pflege & Mehr
Papastzu (Papillon & Shih Tzu Mix) Hunderasse: Infos, Bilder, Pflege & Mehr
Anonim

Der Papastzu ist eine Hybridrasse, eine Kreuzung zwischen zwei ziemlich ähnlichen Rassen: dem Papillon und dem Shih Tzu. Beide Rassen sind kleine, anhängliche und süße Hunde, die ideale Schoßhunde für Besitzer sind, die nicht viel Platz haben oder in einem Mehrfamilienhaus wohnen. Der Papastzu vereint die besten Eigenschaften dieser beiden gutmütigen Hunde.

Rassenübersicht

Höhe:

8 – 11 Zoll

Gewicht:

4 – 16 Pfund

Lebensdauer:

13 – 15 Jahre

Farben:

Braun, Weiß, Schwarz

Geeignet für:

Familien, Paare, Singles, Wohnen in einer Wohnung

Temperament:

Zärtlich, sanft, energisch, verspielt, intelligent, süß

Der Papastzu ist eine Designerrasse, die in den 2010er Jahren in den USA mit der Absicht entwickelt wurde, einen entzückenden, kleinen Hund zu schaffen, der leicht zu pflegen ist. Diese Hunde sind angesichts ihrer geringen Größe recht aktiv, aber echte Begleithunde, die nichts mehr lieben, als die Nähe zu ihren Besitzern zu haben. Sie unterscheiden sich von vielen anderen kleinen Rassen dadurch, dass sie zwar über eine ausgeprägte Persönlichkeit verfügen, aber nicht zu fröhlichen oder übermäßig beschützenden Hunden gehören und nicht die mutige und furchtlose Natur haben, die man mit ähnlichen kleinen Rassen verbindet.

Wenn Sie in einer Wohnung oder einem kleinen Haus leben und einen Begleithund suchen, der nicht viel Auslauf oder Platz braucht, ist der Papastzu eine gute Wahl. Lesen Sie weiter, um mehr über dieses entzückende Hündchen zu erfahren!

Papastzu-Eigenschaften

Energie: + Hunde mit hoher Energie benötigen viel geistige und körperliche Stimulation, um glücklich und gesund zu bleiben, während Hunde mit niedriger Energie nur minimale körperliche Aktivität benötigen. Bei der Auswahl eines Hundes ist es wichtig, sicherzustellen, dass sein Energieniveau zu Ihrem Lebensstil passt oder umgekehrt. Trainierbarkeit: + Einfach zu trainierende Hunde sind besser darin, Aufforderungen und Aktionen schnell und mit minimalem Training zu lernen. Hunde, die schwieriger zu trainieren sind, erfordern etwas mehr Geduld und Übung. Gesundheit: + Einige Hunderassen sind anfällig für bestimmte genetische Gesundheitsprobleme, manche mehr als andere. Dies bedeutet nicht, dass jeder Hund diese Probleme hat, aber es besteht ein erhöhtes Risiko. Daher ist es wichtig, alle zusätzlichen Bedürfnisse zu verstehen und sich darauf vorzubereiten. Lebensdauer: + Einige Rassen haben aufgrund ihrer Größe oder potenzieller genetischer Gesundheitsprobleme eine kürzere Lebensdauer als andere. Auch die richtige Bewegung, Ernährung und Hygiene spielen eine wichtige Rolle für die Lebensdauer Ihres Haustieres. Geselligkeit: + Einige Hunderassen sind sozialer als andere, sowohl gegenüber Menschen als auch gegenüber anderen Hunden. Sozialere Hunde neigen dazu, auf Fremde zuzugehen, um sie zu streicheln und zu kratzen, während weniger soziale Hunde zurückschrecken und vorsichtiger, sogar potenziell aggressiv sind. Unabhängig von der Rasse ist es wichtig, Ihren Hund zu sozialisieren und ihn vielen verschiedenen Situationen auszusetzen.

Papastzu Welpen

Papastzus sind sehr soziale Hunde und verstehen sich gut mit fast jedem, den sie treffen, auch mit anderen Hunden! Sie haben sich in letzter Zeit zu einer beliebten Designerrasse entwickelt, da kleinere Rassen oft nicht überfürsorglich und aggressiv sind. Allerdings brauchen diese Hunde Aufmerksamkeit – und zwar reichlich – und es gefällt ihnen nicht, allein zu Hause zu bleiben, auch nicht für kurze Zeit.

Bevor man einen Papastzu mit nach Hause bringt, ist es wichtig, sein tiefes Bedürfnis nach Aufmerksamkeit und Kameradschaft zu verstehen. Wenn Sie häufig außer Haus sind, ist diese Rasse leider nicht die richtige für Sie. Wenn Sie jedoch auf der Suche nach einem Begleithund sind, den Sie so oft wie möglich an Ihrer Seite haben können, ist der Papastzu ein wunderbarer Begleiter!

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Temperament und Intelligenz des Papastzu

Papastzus sind liebenswerte, liebevolle und gutmütige Hündchen, die durch und durch Schoßhunde sind. Diese Hunde sind trotz ihrer geringen Größe voller Persönlichkeit, aber trotzdem sehr gehorsam und leicht zu trainieren. Zum Glück neigen sie nicht zum Kläffen oder Bellen und sind insgesamt ruhige Hunde. Dies und ihr entspannter Charakter und ihre geringe Größe machen sie ideal für das Wohnen in einer Wohnung.

Obwohl diese Hunde im Allgemeinen entspannt sind, sind sie dennoch sehr verspielt und lieben interaktive Aktivitäten mit ihren Besitzern. Sie können zeitweise in kleinen Ausbrüchen äußerst aktiv sein – sogenannte „Zoomies“– und sie sind äußerst neugierig und wissbegierig in Bezug auf ihre Umgebung, obwohl sie dazu neigen, die ganze Zeit in der Nähe ihrer Besitzer zu bleiben. Dies ist in der Tat einer der charakteristischsten Aspekte der Rasse: Diese Hunde lieben die Nähe ihrer Besitzer und leiden unter Trennungsangst, wenn sie längere Zeit allein gelassen werden, was zu ängstlichem und möglicherweise sogar aggressivem Verh alten führt.

Papillons sind für ihr aktives Wesen und ihre kleinen Aufregungsausbrüche bekannt, während Shih Tzus bekanntermaßen entspannte und entspannte Hunde sind, Papaszus liegen also typischerweise irgendwo dazwischen. Dennoch benötigen diese Hunde nicht so viel tägliche Bewegung und sind mit Sicherheit weniger pflegeleicht als ihre Elternrassen. Papaszus sind außerdem hochintelligente Hunde, die gehorsam und leicht zu trainieren sind, was sie ideal für unerfahrene Besitzer macht.

Sind diese Hunde gut für Familien? ?

Papastzus sind tolle Familienhunde, weil sie mit jedem, dem sie begegnen, gut auskommen, auch mit kleinen Kindern. Im Umgang mit Kindern sind sie im Allgemeinen sanft und ruhig, obwohl kleinen Kindern beigebracht werden sollte, sie mit Respekt zu behandeln, da diese kleinen Hündchen ausrasten, wenn sie zu sehr provoziert werden. Allerdings sind sie selten aggressiv und eignen sich hervorragend als Spielkameraden für Kinder jeden Alters.

Verträgt sich diese Rasse mit anderen Haustieren?

Papastzus haben nicht das klassische „Kleinhunde-Syndrom“vieler kleiner reinrassiger Hunde, eine furchtlose Eigenschaft, die diese Hunde oft in schwierige Situationen bringen kann. Papaszus sind im Allgemeinen entspannte Hunde, die sich schnell mit anderen Hunden, ob groß oder klein, anfreunden. Auch wenn sie manchmal versucht sein könnten, die Familienkatze zu jagen, ist dies normalerweise ein harmloses Spiel, und Ihre Katze wird mit Sicherheit die Oberhand haben!

Dinge, die Sie wissen sollten, wenn Sie einen Papastzu besitzen

Lebensmittel- und Diätanforderungen ?

Papastzus sind kleine Hündchen mit geringem Appetit und benötigen nur etwa 1 Tasse Futter pro Tag, idealerweise aufgeteilt auf zwei Mahlzeiten. Die Aufteilung der Mahlzeiten in Frühstück und Abendessen fördert die Verdauung und beugt Blähungen und Verdauungsstörungen vor. Sie können mit hochwertigem Trocken- oder Nassfutter gefüttert werden, aber versuchen Sie, ihnen Futter zu geben, das speziell für Rassen in Spielzeuggröße entwickelt wurde. Das Futter sollte als erste Zutat ein tierisches Protein enth alten und möglichst frei von Füllstoffen wie Weizen, Mais und Soja sein.

Wir empfehlen dringend, auch mageres Fleisch in die Ernährung aufzunehmen oder zumindest gelegentlich Dosenfutter, wenn sie hauptsächlich Trockenfutter essen. Das verschafft ihnen eine willkommene Abwechslung und einen guten Proteinschub, von dem sie enorm profitieren werden. Stellen Sie wie bei jedem Hund sicher, dass er jederzeit Zugang zu frischem, sauberem Wasser hat.

Übung ?

Papastzus sind keine übermäßig energiegeladenen Hunde und brauchen nicht viel tägliche Bewegung, um gesund und glücklich zu bleiben, schon gar nicht so viel wie ihre Papillon-Eltern. Natürlich ist Bewegung immer noch ein wichtiger Teil ihrer Gesundheit und sie benötigen mindestens 30–60 Minuten pro Tag, zusammen mit interaktiven Spielstunden. Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass es sich um kleine Hunde handelt und ihre kurzen Beine schnell ermüden können. Vermeiden Sie daher, zu lange Spaziergänge mit ihnen zu machen – oder bereiten Sie sich darauf vor, sie zu tragen!

Da diese Hunde weder viel Auslauf noch einen großen Garten brauchen, sind sie ideale Hündchen, wenn Sie in einer Wohnung leben. Ein oder zwei Stunden Spazierengehen und Spielen, gefolgt von einem Kuscheln auf dem Sofa, werden ihnen ganz gut gefallen!

Training ?

Papastzus sind intelligente Hunde, die leicht zu trainieren sind und sich daher ideal für unerfahrene Besitzer eignen. Allerdings handelt es sich um hochsensible Hunde, die mit strengen Trainingsmethoden nicht gut zurechtkommen und sehr darauf bedacht sind, ihren Besitzern zu gefallen. Wir empfehlen Trainingsmethoden mit positiver Verstärkung, da dadurch ein starkes Vertrauensverhältnis zu Ihrem Hündchen aufgebaut wird.

Da diese Hunde so sehr darauf bedacht sind, zu gefallen, funktioniert Lob genauso gut wie Leckerchen während des Trainings, obwohl Sie am Anfang etwas von beidem ausprobieren können. Sozialisierung wird oft übersehen, ist aber ein wichtiger Teil des Trainings. Stellen Sie daher sicher, dass Ihr Welpe regelmäßig mit anderen Hunden in Kontakt kommt. Das grundlegende Kommandotraining kann an dem Tag beginnen, an dem Sie Ihren Papastzu-Welpen nach Hause bringen, und erspart Ihnen Frustration, wenn Sie endlich ernsthaft mit dem Training beginnen.

Pflege ✂️

Die meisten Papaszus haben ein mittellanges bis langes Fell, sind aber keine starken Fellhaare. Sie müssen täglich gebürstet werden, um Knoten und Verfilzungen zu vermeiden und lose, abgestorbene Haare zu entfernen. Die Chancen stehen jedoch gut, dass Ihr Papastzu den Vorgang lieben wird, sodass die Fellpflege bei diesen Hunden normalerweise eine unterh altsame Aktivität ist. Sie werden höchstwahrscheinlich nicht viel Baden brauchen, aber wenn doch, verwenden Sie unbedingt ein speziell hergestelltes Hundeshampoo oder auch nur warmes Wasser, um zu verhindern, dass ihre natürlichen Öle gestört werden.

Abgesehen vom täglichen Zähneputzen müssen Sie die Nägel kurz h alten und kürzen, um Verletzungen vorzubeugen, und die Zähne zwei- bis dreimal pro Woche putzen.

Gesundheit und Beschwerden ?

Obwohl Papaszus von der hybriden Vitalität profitieren, den gesundheitlichen Vorteilen, die sich aus der Zucht zweier reinrassiger Rassen ergeben, sind sie dennoch anfällig für einige der Krankheiten, die bei ihren Elternrassen üblich sind. Trotzdem sind sie insgesamt ziemlich gesunde und robuste Hündchen.

Geringere Bedingungen

  • Allergien
  • Fettleibigkeit
  • Katarakt und andere Augenprobleme

Schwerwiegende Erkrankungen

  • Klappenluxation
  • Hüftdysplasie
  • Eingefallene Luftröhre
  • Brachyzephales Syndrom
  • Mitralklappendysplasie

Männlich gegen Frau

Es gibt fast keine Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Papaszus, auch wenn es um die Größe geht, und die Wahl eines männlichen oder weiblichen Tieres hängt weitgehend von den persönlichen Vorlieben ab. Da diese Hunde so entspannt sind, sind sie normalerweise nicht territorial, aggressiv oder übermäßig beschützerisch. Daher können Sie problemlos einen Rüden oder eine Hündin mit nach Hause nehmen, ganz gleich, welche Hunde Sie zu Hause haben, solange sie ebenfalls entspannt und freundlich sind.

Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass die Persönlichkeit Ihres Papastzu weitgehend von seiner Ausbildung und Erziehung und nicht von seinem Geschlecht beeinflusst wird.

3 Wenig bekannte Fakten über den Papastzu

1. Sie haben antike Ursprünge

Der Shih Tzu ist eine alte Rasse, deren Ursprünge mehr als 1.000 Jahre zurückreichen. Diese Hunde waren bei tibetischen und chinesischen Königen hochgeschätzt und wurden häufig geschenkt, sodass sie ein luxuriöses Leben unter Kaisern führten.

Die Geschichte und Ursprünge des Papillons sind etwas mysteriöser, obwohl es sich auch um eine alte Rasse handelt, die auf den Zwergspaniel zurückgeht, einen Hund, der über 700 Jahre lang unter Elitekönigen lebte.

2. Sie sind erfahrene Ratter

Trotz ihres sanften Namens – „Papillon“ist französisch für Schmetterling – sind diese Hunde erfahrene Ratterhunde und wurden möglicherweise ursprünglich sogar speziell für diesen Zweck gezüchtet. Sie waren dafür bekannt, mit Ratten zu spielen, bis sie zu müde waren, um sich zu wehren, und dann zogen sie los! Während Shih Tzus nicht gerade für ihre Rattenfähigkeiten bekannt sind, behaupten viele Besitzer, dass sie auch Experten sind, und bei Eltern wie diesen wird es Ihrem Papastzu wahrscheinlich ähnlich ergehen.

3. Shih Tzus wären fast ausgestorben

Ohne die harte Arbeit einiger engagierter Züchter gäbe es den kleinen Designerhund, den wir heute als Papastzu kennen, nicht. Einst soll es nur noch 14 Shih Tzus (sieben Männer und sieben Frauen) auf dem Planeten gegeben haben! Das bedeutet, dass alle Shih Tzus auf diese 14 Hunde zurückgeführt werden können!

Abschließende Gedanken

Der Papastzu ist ein entspannter, freundlicher und liebenswerter Hündchen, der eine ideale Wahl für unerfahrene Besitzer ist. Sie sind tolle Familienhunde und perfekt für Besitzer, die in Häusern mit kleinen Höfen oder in Wohnungen leben. Diese kleinen Hunde brauchen nicht viel Bewegung, sind leicht zu erziehen und freundlich zu fast jedem, den sie treffen, sodass sie schnell Freunde finden, wohin sie auch gehen. Das einzige potenzielle Problem, das Sie bei diesen Hunden beachten sollten, ist Trennungsangst. Wenn Sie nicht viel zu Hause sind, ist dies leider nicht die richtige Rasse für Sie.

Wenn Sie jedoch auf der Suche nach einem pflegeleichten Hündchen sind, ist der Papastzu eine wunderbare Wahl!

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