In der Pferdewelt wird viel darüber gesprochen, welche Arten von Gebissen bei verschiedenen Pferdetypen verwendet werden sollten. Es spielt keine Rolle, ob Sie ein erfahrener Fahrer oder ein Anfänger sind; Die Wahl eines Gebisses für Ihr Pferd ist eine gew altige Aufgabe. Sie möchten sicherstellen, dass Sie ein Gebiss sorgfältig und mit Bedacht auswählen, je nachdem, wie es in das Maul Ihres Pferdes passt und welche Kontrolle Sie damit erreichen können.
Es gibt viele Mechaniken, die auf ein bisschen eingehen, und sie funktionieren alle auf leicht unterschiedliche Weise. Der Zweck eines Gebisses besteht darin, mit Ihrem Pferd zu kommunizieren. Das Gebiss arbeitet neben den Zügeln und dem Kopfstück und übt Druck auf verschiedene Teile des Pferdekopfes aus, um das Pferd dazu zu bringen, das zu tun, was Sie von ihm erwarten. Wenn Sie unbedingt satteln und reiten möchten, lesen Sie diesen Leitfaden zur Auswahl des richtigen Pferdegebisses durch, damit Sie wieder das tun können, was Sie lieben.
Worauf Sie bei einem Pferdegebiss achten sollten
Der wichtigste Teil eines jeden Gebisses ist das Mundstück. Ihr Pferd wird nicht gut auf Mundstücke mit scharfen Kanten oder Konstruktionsfehlern reagieren. Diese Faktoren können unbeabsichtigte Schmerzen im Maul verursachen und Ihr Pferd dazu bringen, sich zu agieren.
Der Durchmesser des Mundstücks spielt eine wesentliche Rolle für die Wirksamkeit des Gebisses. Dünne Mundstücke üben nur auf einen kleineren Teil der Zunge Druck aus. Dickere Stücke drücken auf die Zunge und entlasten Ihr Pferd nicht.
Auf jedem Bit befindet sich ein Abschnitt, der Port genannt wird. Der Port ist ein U-förmiger Teil am Mundstück, wobei einige Formen höher oder tiefer in den Mund hineinragen. Wenn es sich weit oben im Maul befindet, hilft die Öffnung dabei, dem Pferd zu signalisieren, was es tun soll, sodass der Reiter schneller eine Reaktion erhält als eine Öffnung weiter unten im Maul. Obwohl sie wirksam sind, können sie bei unsachgemäßer Anwendung auch Schmerzen verursachen. Das Ziel besteht darin, ein Gebiss zu finden, das am besten zur Form des Mauls Ihres Pferdes und seiner Reaktion darauf passt.
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Die Form des Mauls Ihres Pferdes und die Zahnanordnung werden normalerweise übersehen. Manche Menschen entscheiden sich für ein Gebiss und hoffen, dass es funktioniert, anstatt das Gebiss zu finden, das in das Maul des Pferdes passt. Möglicherweise sitzt das Gebiss schlecht, wenn das Pferd Schwierigkeiten hat, sich daran festzuh alten, den Kopf herumzuwerfen, den Kiefer zu versteifen oder die Zunge herauszuhängen. Manche Pferde haben einen flacheren Gaumen und eine dickere Zunge, und was für ein Pferd bequem ist, ist für ein anderes nicht bequem.
Überwachsene Zähne können auch den Sitz des Gebisses im Mund beeinträchtigen. Pferde, die Probleme mit Gebissen haben, sollten von einem Tierarzt oder Pferdezahnarzt untersucht werden. Diese Fachleute verfügen normalerweise über Methoden, um festzustellen, welcher Gebisstyp für Ihr Pferd am besten geeignet ist.
Wenn Ihr Pferd schon einmal geritten wurde, überlegen Sie, welches Gebiss es bisher getragen hat. Es ist dem Pferd gegenüber nicht fair, das Gebiss zu wechseln, das es schon immer kannte, und von ihm zu erwarten, dass es gut mit einem anderen zusammenarbeitet. Wenn der Übergang zu einem neuen Gebiss notwendig ist, dann haben Sie etwas Geduld mit Ihrem Pferd und lassen Sie es sich an die Art und Weise gewöhnen, wie sich das Gebiss anfühlt und ihm Signale gibt.
Wenn Sie Schwierigkeiten haben, sich für ein Bit zu entscheiden, können Sie es am einfachsten durch Ausprobieren herausfinden. Das hört sich nicht nach der idealsten Methode an, aber je mehr man ausschließt, was dem Pferd nicht gefällt, desto eher findet man heraus, was es tut.
So wählen Sie ein Pferdegebiss aus
Berücksichtigen Sie bei der Verwendung eines Gebisses sowohl die Erfahrung des Reiters als auch des Pferdes. Weniger erfahrene Duos sollten weichere Gebisse verwenden, um sowohl dem Reiter als auch dem Pferd zu helfen, den Umgang damit zu erlernen, ohne ihr Maul zu beschädigen. Härtere Gebisse sind besser zu verwenden, wenn sowohl der Reiter als auch das Pferd über ausreichend Reiterfahrung verfügen.
Ein weiteres wichtiges Merkmal, das beim Kauf eines Gebisses berücksichtigt werden sollte, ist die Länge von Ring zu Ring am Mundstück. Das Gebiss sollte auf beiden Seiten etwa einen Zentimeter über die Lippen des Pferdes hinausragen. Das Gebiss sollte bequem über den Stangen liegen und eine zahnlose Lücke im Kiefer des Pferdes bilden.
Häufige Arten von Bits
Obwohl wir nicht jedes einzelne Bit auf dem Markt nennen, gibt es einige, die beliebter sind als andere. Hier ist eine Liste einiger der gängigsten Bittypen und ihrer Funktionsweise.
O-Ring-Trense
Das O-Ring-Trensengebiss besteht aus festen oder verschiebbaren Rundringen und einem gelenkigen, zweiteiligen Gebiss dazwischen. Diese Art von Gebiss übt beim Lenken nur einen geringen Druck von den Händen des Fahrers auf die Mundwinkel aus. Durch Ziehen an einem Zügel übt der Ring auf der gegenüberliegenden Seite Druck auf Maul und Gesicht des Pferdes aus.
Das O-Ring-Trensengebiss eignet sich am besten für jüngere Pferde und neue Reiter. Diese Gebisse helfen dabei, die Kommunikation mit Ihrem Pferd zu verbessern, ohne all den Druck oder härtere Gebisse.
Kandare
Kandaren funktionieren durch indirekten Druck und Hebelwirkung. Sie enth alten separate Befestigungspunkte vom Kopfstück und den Zügeln und ähneln Trensengebissen ein wenig.
Die Hebelwirkung dieser Gebisse ermöglicht es Ihnen, minimalen Druck auf die Zügel auszuüben und dennoch eine schnelle Reaktion zu erh alten. Wenn der Reiter sich zurückzieht, übt die Oberseite des Gebisses Druck auf das Kinn aus, anstatt direkt auf das Maul und die Lippen des Pferdes. Diese Gebisse eignen sich am besten für fortgeschrittene Reiter und Pferde. Unerfahrenen Reitern fehlt die nötige Handkontrolle, um diese Gebisse zu verwenden, ohne das Maul ihres Pferdes zu beschädigen.
Korrekturbits
Korrekturgebisse ähneln Kandarengebissen. Dieser hat einen langen, abgerundeten Schaft, der höher im Mund sitzt und Druck auf den Gaumen ausübt. Diese Art von Gebiss entlastet Zunge, Mund und Lippen.
Diese Gebisse sollten nur von trainierten Reitern und Pferden verwendet werden, da sie auf minimalen Zügelkontakt und kein starkes Ziehen angewiesen sind.
Fazit
Der Umgang mit einem neuen Gebiss ist eine Lernerfahrung für Reiter und Pferd. Denken Sie jedes Mal, wenn Sie ein Gebiss wechseln oder ein Pferd trainieren, daran, Geduld zu haben und sanft zu sein. Wenn Sie kein Gebiss verwenden, das speziell für Ihr Pferd und seine Maulform ausgewählt wurde, kann das für Ihr Pferd eine frustrierende und manchmal schmerzhafte Erfahrung sein.
Das Ziel bei der Auswahl eines Pferdegebisses besteht darin, dass es bequem sitzt und es Ihnen ermöglicht, auf eine Art und Weise mit Ihrem Pferd zu kommunizieren, ohne es zu verletzen. Solange Sie bereit sind, das richtige Gebiss für Ihr Pferd zu finden, werden Sie bald wieder reiten können und Ihr Pferd wird sich wohlfühlen, wenn Sie die Zügel in die Hand nehmen.