Können Hunde Leinsamen essen? Vet Reviewed Diet & Gesundheitsfakten

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Können Hunde Leinsamen essen? Vet Reviewed Diet & Gesundheitsfakten
Können Hunde Leinsamen essen? Vet Reviewed Diet & Gesundheitsfakten
Anonim

Leinsamen, manchmal auch Leinsamen genannt, bieten dem Menschen zahlreiche ernährungsphysiologische Vorteile. Sie sind vollgepackt mit essentiellen Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren und haben entzündungshemmende Eigenschaften, die Gelenkschmerzen und Arthritis lindern können. Aber sind sie für Hunde sicher? Dürfen Hunde Leinsamen essen?

Die Antwort ist ein klares Ja! Leinsamen können eine großartige Möglichkeit sein, die Gesundheit Ihres Hundes zu verbessern, und sie sind kostengünstig und einfach zuzubereiten. Wie bei allen neuen Nahrungsmitteln ist jedoch Mäßigung der Schlüssel zum Erfolg, und es gibt potenzielle Bedenken, wenn Sie Ihrem Hündchen Leinsamen verfüttern.

In diesem Artikel gehen wir ausführlich auf die gesundheitlichen Vorteile dieses erstaunlichen Samens ein und gehen auf die potenziellen Bedenken ein, die Sie beachten müssen. Fangen wir an!

Was sind Leinsamen?

Leinsamen sind Samen mit nussigem Geschmack, die aus der blühenden Leinpflanze Linum usitatissimum stammen. Flachs ist eine der ältesten Kulturpflanzen, dessen Verwendung fast 5.000 Jahre zurückreicht! Die Pflanzen wurden im Laufe der Geschichte häufig zur Herstellung von Stoffen und Leinen verwendet, und aus den Samen wurde Leinöl hergestellt, das als Nahrungsergänzungsmittel und Holzveredelungsöl verwendet wird. Flachsfasern sind zwei- bis dreimal stärker als Baumwolle und von Natur aus glatt und gerade.

Leinsamen gibt es in zwei verschiedenen Sorten: braun und gelb. Beide haben einen ähnlichen Nährwert, obwohl die gelben Samen am häufigsten für kulinarische Zwecke verwendet werden. Leinsamen haben in den letzten Jahrzehnten aufgrund ihres hohen Nährwerts und ihrer geringen Kosten dramatisch an Popularität gewonnen.

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Vorteile von Leinsamen für Hunde

Einer der größten Vorteile von Leinsamen für Hunde sind die darin enth altenen essentiellen Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren. Diese sind äußerst vorteilhaft für die Haut und das Fell Ihres Hundes, können bei Hauterkrankungen helfen, helfen bei der Linderung von Allergien, unterstützen die Nierenfunktion, sind gut für die Gesundheit der Gelenke, steigern die kognitiven Funktionen und vieles mehr. Insbesondere Omega-3-Fettsäuren, auch Alpha-Linolensäure genannt, tragen zu einer optimalen Zellfunktion, Immunfunktion und dem allgemeinen Wohlbefinden bei. Auch das Verhältnis der Omega-Fettsäuren ist wichtig, damit Ihr Hund von allen gesundheitlichen Vorteilen profitieren kann.

Leinsamen enth alten Antioxidantien, sogenannte Lignane. Diese Verbindungen können dazu beitragen, die Immunfunktion Ihres Hundes zu verbessern, Entzündungen zu bekämpfen und sogar Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorzubeugen. Die Samen sind außerdem reich an Ballaststoffen, die die Verdauungsfunktion unterstützen und eine große Hilfe bei weichem Stuhl oder Durchfall sein können.

Sind Leinsamen gefährlich?

Leinsamen sind ein gesundes, nährstoffreiches Futter, das im Allgemeinen gut für die allgemeine Gesundheit Ihres Hundes ist, aber es gibt ein paar kleine Bedenken, die Sie beachten sollten. Eine Flachsvergiftung ist möglich, wenn Ihr Hund zu viel der zerkleinerten Samen oder des Öls zu sich nimmt. Dies kommt jedoch selten vor und Ihr Hund müsste eine sehr große Menge fressen, um negativ betroffen zu sein. Solange Sie sich an die empfohlenen Mengen h alten, besteht kein Grund zur Sorge. Wenn es Ihrem Hund jedoch gelungen ist, Ihre Leinsamenpräparate zu zerkauen oder eine große Menge roher Samen zu sich zu nehmen, achten Sie auf die folgenden Symptome:

  • Übelkeit
  • Durchfall
  • Erbrechen
  • Müdigkeit
  • Schnelle Herzfrequenz
  • Verwirrung

Wenn Sie eines dieser Anzeichen bemerken, bringen Sie Ihren Hund am besten sofort zum Tierarzt.

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Wie viel Flachs soll ich meinem Hund geben?

Wie bei den meisten Futtermitteln hängt die Menge an Leinsamen, die Sie Ihrem Hund geben sollten, von seinem Gewicht ab. Gemahlener Leinsamen ist der gebräuchlichste und am leichtesten verfügbare Samen. Wir empfehlen, Ihrem Hündchen diesen nahrhaften Samen in gemahlener Form zu geben. Ganze Leinsamen passieren normalerweise das Verdauungssystem Ihres Hundes im Ganzen und machen jeglichen potenziellen Nutzen zunichte, und Leinöl kann mit der Zeit ranzig werden. Es ist auch eine gute Idee, klein anzufangen und Ihrem Hund die Hälfte der empfohlenen Menge zu geben und zuerst zu sehen, wie er reagiert, nur um sicherzustellen, dass es keine Nebenwirkungen gibt.

Für kleine Hunderassen ist etwa ein halber Teelöffel pro Tag ideal, den Sie dann auf einen ganzen Teelöffel erhöhen können. Mittelgroße Rassen können sicher bis zu 2 Teelöffel zu sich nehmen, große Rassen können 3-4 Esslöffel pro Tag zu sich nehmen. Wir empfehlen, dieses Pulver in ihr Futter zu mischen, um es schmackhafter zu machen.

Denken Sie daran, dass es sich bei diesen Dosierungen nur um grundlegende Richtwerte handelt. Wenn Sie Bedenken haben, ist es ideal, zuerst Ihren Tierarzt aufzusuchen.

Abschließende Gedanken

Leinsamen sind für Ihren Hund absolut sicher und haben potenzielle gesundheitliche Vorteile, allerdings auch mit einigen möglichen Nebenwirkungen. Neben dem starken Anteil an Omega-Fettsäuren können Leinsamen auch die Verdauung und die Immunfunktion unterstützen und bei der Bekämpfung von Entzündungen helfen. In der richtigen Menge können Leinsamen eine tolle Ergänzung zur Ernährung Ihres Hundes sein.

Siehe auch:Können Hunde Sesamöl essen? Antwort des Tierarztes

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