Pazifischer Papagei: Fakten, Ernährung, Pflege & Bilder

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Pazifischer Papagei: Fakten, Ernährung, Pflege & Bilder
Pazifischer Papagei: Fakten, Ernährung, Pflege & Bilder
Anonim

Pazifische Papageien sind kleine, intelligente und charmante Vögel. Sie stammen aus einer Papageienfamilie und sind die Kleinsten. Sie erfreuen sich im Laufe der Jahre immer größerer Beliebtheit, da sie über einige einzigartige Charaktereigenschaften verfügen. Sie passen gut in Familien, weil sie kaum Lärm machen.

Obwohl sie etwas Platz für ihre Spielaktivitäten benötigen, können auch Menschen mit begrenztem Platz Papageien h alten. Darüber hinaus sind ihre Kommunikationsfähigkeiten perfekt, da sie einige Worte hervorbringen können. Daher sind Papageien gute Haustiere, und ihre verspielte Natur macht sie ideal für jede Familie.

Artenübersicht

Gebräuchliche Namen: Taschenpapageien, Pazifikpapageien, Himmelspapageien, Lektionspapagei
Wissenschaftlicher Name: Forpus coelestis
Erwachsene Größe: 4 4,8 Zoll (10 – 12 cm)
Gewicht: 1,1 – 1,2 oz (31 – 34 Gramm)
Lebenserwartung: 25 – 30 Jahre

Ursprung und Geschichte

Die Pazifischen Papageien sind sehr beliebt und man kann sie in Mittel- und Südamerika bekommen. Am weitesten verbreitet sind sie jedoch in Peru und Ecuador, d. h. sie bewohnen tropische Wälder. Der Grund, warum sie als Taschenpapageien bekannt sind, liegt in ihrer Liebe zum Klettern in Taschen.

Die Pazifischen Papageien sind im Vergleich zu anderen Arten klein. Sie verbringen den größten Teil ihres Tages auf Bäumen, um nach Früchten und Samen zu suchen. Obwohl es schon eine Weile her ist, dass sie in Gefangenschaft gezüchtet wurden, führen sie die Liste der als Haustiere geh altenen Vögel an.

Sie erh alten sie in einem Schwarm von 100 Exemplaren. Einige werden jedoch größer als andere, und Sie könnten sie mit den Amazonas-Papageien ihrer Cousins verwechseln. Das liegt daran, dass sie sich sehr ähnlich sind, insbesondere in ihrem Aussehen und ihrem Temperament.

Temperament

Die Papageien mögen klein sein, aber ihr Verh alten kann Sie verwirren. Die Vögel verh alten sich, als wären sie groß genug und fordern Ihre ständige Aufmerksamkeit.

Vorteile

  • Pazifische Papageien sind erstaunlich intelligent und trainierbar. Wenn Sie geduldig genug sind, können Sie ihnen einige Tricks beibringen, und sie werden es lernen. Manche können auch sprechen, wenn man es ihnen beibringt.
  • Die Papageien sind liebenswert, mitfühlend und sie verbergen diese Tatsache nicht. Wenn du sie als Haustiere nimmst, sie zähmst und gut fütterst, werden sie dir all ihre Liebe schenken.
  • Wenn man die Pazifischen Papageien gut trainiert, sind sie gehorsam. Sie können sogar verspielt sein, wenn sie sich wohl fühlen.

Nachteile

  • Papageien sind klein und daher anfällig für Gefahren. Darüber hinaus neigen sie dazu, sich zu exponieren, was insbesondere in Haush alten mit Katzen und Hunden tödlich sein kann.
  • Wenn Sie sie nicht beschäftigen, können sie destruktiv werden.
  • Manchmal werden sie temperamentvoll

Sprache und Lautäußerungen

Erwarten Sie keine lauten Stimmen von Papageien, denn sie sprechen leise. Wenn sie reden, ist es, als würden sie flüstern. Daher ist ihre Stimme nicht so laut wie die ihrer größeren Artgenossen, obwohl sie nur wenige Wörter wie 15 aussprechen können. Aber sie neigen dazu, zu zwitschern und zu kreischen, da es in ihrer Natur liegt, lautstark zu sein.

Farben und Markierungen des Pazifischen Papageien

Die normale Färbung dieses Vogels ist überwiegend grün. Dies sind die Originale ohne Mutationen und sehr selten zu finden. Pazifische Papageien kommen jedoch auch in vielen Farbmutationen vor, wie zum Beispiel Lutino, Blau, Brachgelb, Brache, Pastell, Zimt, Weiß und Albino.

  • Blau: Hellpuderblau bis türkis und dunkeläugige Mutation. Männchen beh alten dunkle Kob altmarkierungen.
  • Albino: Sie sind weiß mit sichtbaren roten Augen.
  • Lutino: Leuchtend gelbe Papageien mit roten Augen. Männchen haben weißblaue Abzeichen.
  • Weiß: Weiße Vögel mit Grau am Rand der Federn.
  • Fallow: Die Vögel sind leuchtend gelb mit Beige und Grün. Das Gesicht ist leuchtend gelb und hat rote Augen.
  • Cinamon/Isabelle: Hellgelb mit Beige und Grün als Brache. Ihre Augen sind tief rubinrot.
  • Brachgelb: Es sind leuchtend gelbe Vögel mit roten Augen. Der Unterschied zwischen Lutino besteht darin, dass Männchen blaue Abzeichen beh alten.
  • Pastell: Auch gelbe Vögel genannt, die mehr Grün als amerikanisches Gelb haben. Männchen beh alten blaue Abzeichen und ihre Augen sind dunkel.

Pflege des Pazifischen Papageien

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Der Papagei benötigt gute Pflegetipps, um ihn glücklich und frei von Verletzungen zu h alten. Hier finden Sie verschiedene Möglichkeiten, Ihre Pazifischen Papageien zu pflegen.

Aktivität

Sie sind klein, benötigen aber Platz. Entscheiden Sie sich für eine Käfiggröße von etwa 18 Zoll im Quadrat. Stellen Sie daher sicher, dass sie einen größeren Stababstand von ½ bis 5/8 Zoll haben.

Papageien sind sehr zerstörerisch, wenn sie sich selbst überlassen bleiben. Meistens findet man sie beim Kauen, beim Beißen von Menschen und anderen verstümmelnden Verh altensweisen. Verwenden Sie Spielzeug, um sie zu unterh alten und abzulenken.

Supervision

Es sind kleine Vögel, aber es ist sehr leicht, einen Unfall zu erleiden und sich zu verletzen. Stellen Sie also sicher, dass Sie sie beaufsichtigen, wann immer sie draußen und nicht im Käfig sind. Sie können ihnen beibringen, auf einem Stand zu bleiben und sie zurückzunehmen, wenn sie versuchen zu gehen.

Pflege

Sie müssen mehrmals im Jahr gepflegt werden. Konzentrieren Sie sich auf Flügel, Schnäbel und Zehennägel. Die Primärflügel müssen getrimmt werden, um das Fliegen einzuschränken. Die Schnäbel brauchen nicht viel Pflege, aber wenn die Papageien älter werden, müssen sie möglicherweise getrimmt werden.

Das Trimmen oder Feilen des Schnabels sollte von einem Fachmann durchgeführt werden. Die Zehennägel sollen mit einem Schmirgelbrett gefeilt werden. Wenn Sie eine Brut bemerken, können Sie die Einreichung stoppen.

Keep them Alone

Sie erfordern eine ordnungsgemäße Handhabung, da sie selten mit anderen Vögeln auskommen. Sie dominieren andere Vögel und werden aggressiv und herrschsüchtig, besonders während der Fütterungszeit. Meistens können sie sich auf Kämpfe einlassen. Da sie furchtlos agieren, weichen sie nicht zurück, wenn sie einen Kampf beginnen. Stattdessen kämpfen sie mit, was gefährlich sein kann, wenn die Kämpfe zwischen größeren Haustieren stattfinden.

Paarung

Sie leben friedlich mit ihrem Paarungspartner zusammen. Sie bleiben einem Partner treu und ziehen ihre Küken gemeinsam auf. Sie verlassen ihren Partner nur dann, wenn sie sich nicht fortpflanzen können. Dann können sie gehen und einen anderen Partner finden.

Häufige Gesundheitsprobleme

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Papageien erkranken kaum ernsthaft. Allerdings kann man Krankheiten nicht ausschließen, da diese Vögel in Gefangenschaft leben. Seien Sie jedoch immer auf der Hut, damit Sie frühzeitig erkannt werden können.

  • Papageienfieber. Papageienfieber wird durch das Bakterium Chlamydia verursacht und befällt Hakenschnäbel. Da es ansteckend ist, muss es früh genug behandelt werden. Zu den Symptomen, auf die Sie achten sollten, gehören Augeninfektionen, loser Kot oder Atembeschwerden. Vom Tierarzt verabreichte Antibiotika können die Vögel behandeln.
  • Psittacine Schnabel- und Federkrankheit. Es handelt sich um eine schwere Krankheit, die Ihren Papageien schwere Schäden zufügen kann. In den meisten Fällen sind Papageien unter zwei Jahren betroffen, dies ist jedoch kein Muss. Vögel verlieren Federn, haben eine abnormale Federentwicklung, bekommen Wucherungen, Anomalien der Schnäbel usw. Leider gibt es keine bekannte Behandlung für die Psittacin-Krankheit.
  • Polyomavirus. Es ist eine tödliche Erkrankung, die in den meisten Fällen Jugendliche betrifft. Wenn das Polyomavirus nicht frühzeitig erkannt wird, kann dies zu schweren Schäden an Papageien führen. Zu den Symptomen, auf die man achten sollte, gehören Appetitlosigkeit, Durchfall, Lähmungen und ein angeschwollener Bauch. Beachten Sie, dass es Vögel gibt, bei denen Sie nicht erkennen können, dass sie krank sind, weil sie Überträger sind. Das Polyomavirus ist nicht behandelbar und führt in schweren Stadien zum Tod.

Geringere Bedingungen

Papageienfieber

Schwerwiegende Erkrankungen

  • Psittacine Schnabel- und Federkrankheit
  • Polyomavirus

Diät und Ernährung

Papageien fressen immer. Da sie einen großen Appetit haben, ist es wichtig, ständig Futter zur Verfügung zu haben. Ihre Nahrung besteht aus Früchten, Samen, Nüssen und Kakteen. Es besteht der Verdacht, dass sie sich auch von kleinen Insekten ernähren, obwohl dies nicht bestätigt ist.

Sie können sie mit trockenem Saatgut füttern und mit Saflor mischen. Hafer, Buchweizen und etwas Sonnenblume sind ebenfalls gut. Darüber hinaus können Sie ihnen Sprühhirse, Pellets, grüne Blätter wie Salat, Vogelmiere, Saatgräser und Mangold geben.

Für die Kleinen können Sie ihre Mahlzeit für ein besseres Wachstum ergänzen. Sie können dem Küken beispielsweise gekochte Eier, Käse, Karotten oder Vollkornbrot geben. Fügen Sie außerdem einige Früchte wie Äpfel oder Bananen hinzu, um den Nährwert zu erhöhen.

Die eierlegenden Vögel sollten kalziumreiches Futter erh alten. Ein Beispiel ist ein Tintenfisch, der eine gute Kalziumquelle ist. Daher muss ihre Ernährung zu 50 % aus Papageienfutter bestehen, der Rest sollte ein ausgewogenes Verhältnis zwischen anderen Nahrungsmitteln darstellen.

Übung

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Papageien sind sehr aktiv und brauchen daher viel Spiel. Kaufen Sie Spielsachen für sie, und sie werden sich amüsieren. Seien Sie kreativ und stellen Sie weitere Spielmaterialien vor. Manche Perlen, Glocken oder Schaukeln machen sie beispielsweise neugierig.

Geben Sie ihnen farbige und glänzende Dinge, um ihre Neugier zu wecken. Hin und wieder können Sie einen Ast in den Käfig legen, damit sie kauen und klettern können. Um ihre Jagdfähigkeiten zu verbessern, integrieren Sie sichere Herausforderungen, indem Sie Futter suchen. Sie können beispielsweise Hölzer wie Kirsche, Weide oder Esche usw. verwenden.

Erlauben Sie ihnen, ab und zu aus ihren Käfigen herauszukommen. Dadurch können sie ihre Flügel strecken und so ihre Beinmuskulatur trainieren. Wenn man das mit ihrem Spiel kombiniert, werden sie körperlich fit und geistig stabil sein.

Wo man Pazifische Papageien adoptieren oder kaufen kann

Sie können Pazifikpapageien auf seriösen Online-Websites adoptieren oder kaufen. Im Internet gibt es verschiedene Websites wie „Adopt a Life“und „Finder“. Es gibt auch Vogel- oder Papageienrettungszentren, in denen Sie die Papageien adoptieren können. Es ist bekannt, dass die Avian Welfare Coalition viele Ratschläge zur Pflege von Papageien gibt.

Sie h alten verschiedene Vogelarten, sodass Sie sicher sein können, gute Exemplare von ihnen zu bekommen. Alternativ können Sie auch im Internet nach Vogelzüchtern suchen. Schließlich können Sie sich für die Nutzung exotischer Vogelclubs und Vogelzuchtvereine entscheiden. Sie sind hilfreich bei der Suche nach einem seriösen, hochwertigen lokalen Vogelzüchter.

Fazit

Papageien sind tolle Vögel, die man als Haustiere h alten kann. Sie sind nicht so laut wie ihre Gegenstücke und eignen sich daher sogar ideal für Menschen, die in Wohnungen wohnen.

Sobald Sie wissen, wie Sie sie beschäftigen können, werden sie glücklich leben. Papageien können in Gefangenschaft bis zu 30 Jahre alt werden, wenn sie gut geh alten und vor Gefahren geschützt werden, da sie kaum krank werden.

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