7 Hunde, die anfällig für Diabetes sind: Vom Tierarzt anerkannte Rassegesundheit

Inhaltsverzeichnis:

7 Hunde, die anfällig für Diabetes sind: Vom Tierarzt anerkannte Rassegesundheit
7 Hunde, die anfällig für Diabetes sind: Vom Tierarzt anerkannte Rassegesundheit
Anonim

Einige Hunderassen sind anfällig für bestimmte Erkrankungen, und Diabetes ist da nicht anders. Bei vielen Hunderassen besteht aus dem einen oder anderen Grund ein höheres Risiko, an Diabetes zu erkranken. Einige sind anfälliger für die Erkrankung, während bei anderen die Wahrscheinlichkeit größer ist, dass sie Erkrankungen wie Fettleibigkeit entwickeln, die mit Diabetes in Zusammenhang stehen.

Viele Faktoren erhöhen das Risiko eines Hundes, an Diabetes zu erkranken. Beispielsweise fallen Fettleibigkeit, Alter und Bewegungsmangel in diese Kategorie.

Wenn Sie den Risikograd Ihres Hundes kennen, können Sie ihn auf Anzeichen dieser Erkrankung überwachen, die eine tierärztliche Behandlung erfordert.

Die 7 Hunde, die anfällig für Diabetes sind

1. Pudel

Bild
Bild

Pudel gehören zu den Rassen, die anfälliger für Diabetes sind. Dies ist zum Teil auf die Vererbung und zum Teil auf Lebensstilvariablen wie Ernährung und Bewegung zurückzuführen.

Es gibt drei Größen von Pudeln: Standard, Miniatur und Spielzeug. Diabetes kann bei Pudeln aller Größen auftreten, doch Zwerg- und Zwergpudel sind besonders gefährdet.

Diabetes bei Pudeln ist nicht vollständig geklärt; Es wird jedoch angenommen, dass es mit der Vererbung der Rasse zusammenhängt. Es besteht eine erblich bedingte Neigung zur Insulinresistenz, die sich zu Diabetes entwickeln kann. Darüber hinaus können Lebensstilfaktoren wie eine fettreiche Ernährung, Bewegungsmangel und Fettleibigkeit zur Entstehung von Diabetes bei Pudeln beitragen.

Wenn Sie einen Pudel besitzen oder darüber nachdenken, sich einen anzuschaffen, sollten Sie eng mit einem Tierarzt zusammenarbeiten, um seinen Gesundheitszustand zu überwachen und Diabetes vorzubeugen. Dazu können häufige Kontrolluntersuchungen, eine nahrhafte Ernährung und körperliche Aktivität gehören.

2. Samojeden

Bild
Bild

Samojeden sind mittelgroße Hütehunde mit auffällig weißem, doppelt dickem Fell. In mehreren Studien wurde gezeigt, dass sie anfälliger für Diabetes sind als der durchschnittliche Hund. Als Rasse sind sie auch anfälliger für Hyperadrenokortizismus und Pankreatitis, was auch das Risiko für Diabetes erhöht. Ihre Anfälligkeit hat eine genetische Komponente, wobei mehrere Gene identifiziert werden, die mit dem Risiko für Diabetes zusammenhängen. Es wurde gezeigt, dass die Wahrscheinlichkeit, dass sie an Diabetes erkranken, 12-mal höher ist als bei einer Kreuzung.

Sie müssen die Gewohnheiten Ihres Samojeden mit zunehmendem Alter genau im Auge beh alten. Eine Zunahme von Durst, Harndrang und Appetitveränderungen können auf Diabetes hinweisen und sollten einen Besuch beim Tierarzt veranlassen.

3. Dackel

Bild
Bild

Dackel sind eine weitere Rasse, die anfällig für Diabetes ist. Sie sind genetisch bedingt wahrscheinlich anfällig für diese Erkrankung, genau wie Pudel. Allerdings ist diese Rasse besonders anfällig für Fettleibigkeit, wodurch sie einem höheren Risiko für Diabetes ausgesetzt ist.

Alter, falsche Ernährung und mangelnde Bewegung sind weitere Risikofaktoren für Diabetes bei Dackeln. Um das Diabetesrisiko zu verringern, müssen Besitzer auf das Gewicht und die Ernährung ihrer Dackel achten und dafür sorgen, dass sie sich ausreichend bewegen.

4. Beagles

Bild
Bild

Beagles sind auch eine Rasse, die einem Diabetesrisiko ausgesetzt ist. Wie bei anderen Rassen wird angenommen, dass das Risiko sowohl mit der Genetik als auch mit Faktoren des Lebensstils zusammenhängt.

Beagles sind eine mittelgroße Rasse, die für ihr aufgeschlossenes und energisches Temperament bekannt ist. Aufgrund ihrer Vielseitigkeit und einfachen Ausbildung werden sie häufig in der Laborforschung eingesetzt. Da jedoch viele Labor-Beagles eine fettreiche Ernährung erh alten und sich möglicherweise nicht ausreichend bewegen, kann eine Beschäftigung für Forschungszwecke das Diabetesrisiko der Rasse erhöhen. Daher können diese Ergebnisse leicht verzerrt sein. Anekdotische Beweise zeigen jedoch, dass Beagles auch im häuslichen Umfeld anfällig für Fettleibigkeit sind. Sie sind auch anfälliger für Hypothyreose, was wiederum die Wahrscheinlichkeit einer Gewichtszunahme erhöht.

Die Entwicklung von Diabetes bei Beagles kann neben Lebensstileinflüssen auch eine erbliche Komponente haben.

5. Labrador Retriever

Bild
Bild

Labrador Retriever sind anfälliger für Fettleibigkeit, was sie oft anfälliger für Diabetes macht. Sie sind für ihre Vorliebe für Futter bekannt und verfügen möglicherweise nicht über die gleiche Appetitregulierung wie andere Hunde. Daher sind sie aufgrund übermäßiger Ernährung anfällig für Diabetes. Glücklicherweise lässt sich dies für Besitzer recht einfach verhindern. Ihre Nahrungsaufnahme muss überwacht werden. Sie können diese Hunde nicht frei füttern, da sie ihre Nahrungsaufnahme nicht gut regulieren können.

Es kann auch genetische Komponenten geben, die Labore anfälliger für Diabetes machen. Sie sollten Ihren Hund genau überwachen, indem Sie ihn regelmäßig zum Tierarzt bringen, um auf eine Insulinresistenz zu achten.

Weitere Risikofaktoren für Diabetes bei Labrador Retrievern sind das Alter und Bewegungsmangel. Regelmäßige Bewegung und eine gesunde Ernährung können dazu beitragen, das Diabetesrisiko bei dieser Rasse zu senken.

6. Cairn Terrier

Bild
Bild

Cairn Terrier können aufgrund verschiedener Umstände anfällig für Diabetes sein. Wie bei anderen Rassen kann auch die Genetik eine Rolle spielen. Auch Lebensstilvariablen wie Ernährung und Aktivität können zur Diabetesentwicklung bei Cairn Terriern beitragen.

Da Cairn Terrier einen kleinen und kompakten Körperbau haben, sind sie möglicherweise anfälliger für Fettleibigkeit, wenn sie zu viele Kalorien zu sich nehmen und sich nicht ausreichend bewegen.

Darüber hinaus können Cairn Terrier anfällig für Pankreatitis sein, eine Erkrankung, die die Bauchspeicheldrüse schädigen und zu Diabetes führen kann. Eine fettreiche Ernährung ist häufig die Ursache für Pankreatitis, und Cairn-Terrier sind möglicherweise besonders anfällig für diese Krankheit, da ihre Besitzer dazu neigen, fettreiche Lebensmittel und Leckereien zu füttern.

7. Zwergschnauzer

Bild
Bild

Zwergschnauzer sind eine Rasse, die vor allem mit zunehmendem Alter anfälliger für die Entwicklung von Diabetes ist. Die Ursachen dieser Anfälligkeit sind nicht vollständig geklärt, aber Genetik und Lebensstilfaktoren tragen wahrscheinlich zu ihrem Risiko bei.

Einige Zwergschnauzer können genetisch bedingt anfällig für Diabetes sein. Oft sind Hunde, deren Eltern Diabetes haben, selbst anfälliger für Diabetes. Neben der Vererbung können auch Lebensstilvariablen, einschließlich Ernährung und Bewegung, eine Rolle bei der Entstehung von Diabetes bei Zwergschnauzern spielen. Fettleibigkeit ist ein erheblicher Risikofaktor für Diabetes bei Hunden, und Zwergschnauzer sind für ihre Gewichtszunahme berüchtigt. Auch hier sind sie anfälliger für Pankreatitis und Hyperlipidämie als einige andere Rassen, was das Risiko für Diabetes erhöht.

Überfütterung, Bewegungsmangel oder medizinische Störungen, die den Stoffwechsel verändern, können dazu beitragen.

Fazit

Verschiedene Hunderassen sind anfällig für Diabetes. Manchmal liegt das daran, dass sie genetisch anfällig für Diabetes sind. In anderen Fällen kann es daran liegen, dass sie anfällig für Fettleibigkeit oder einen anderen Risikofaktor für Diabetes sind.

Man kann das Diabetesrisiko oft begrenzen, indem man dem Hund eine gesunde, kalorienarme Ernährung gibt. Es ist jedoch nicht möglich, das Risiko immer auszuschließen. Manchmal sind Hunde sehr anfällig für Diabetes und entwickeln ihn trotz aller Bemühungen ihrer Besitzer.

Empfohlen: