Es stimmt, dass der Dobermann einen schlechten Ruf hat: Die Leute glauben, dass er ein aggressiver Hund ist, sogar gefährlich. Allerdings ist der Dobermann ein liebenswerter, sanfter Hund, der seinem Besitzer und seiner unmittelbaren Familie stark verbunden ist. Er ist auch ein Verteidigungshund mit außergewöhnlichem Mut und Kraft. Sein starker Schutzinstinkt führt jedoch dazu, dass er Fremden gegenüber misstrauisch ist. Dennoch ist eines sicher; Er wird es sicherlich nicht versäumen, sein Territorium und seine Familie vor böswilligen Menschen zu schützen. Insgesamt können Dobermänner hervorragende Haustiere abgeben, vorausgesetzt, sie haben die richtige Ausbildung und Sozialisierung erh alten. Wir empfehlen diese Rasse vor allem auch erfahrenen Hundebesitzern.
Was Sie wissen müssen, bevor Sie einen Dobermann adoptieren
Was Sie wollen, ist, dass Ihr Dobermann-Welpe zu einem vielseitigen, sanften und toleranten erwachsenen Hund heranwächst. Denken Sie daran, dass diese Rasse bis zu 45 kg wiegen kann. Sie sind zwar tolle Haustiere, Sie möchten aber nicht mit einem schlecht sozialisierten Hund enden, der Verh altensprobleme hat.
Temperament
Der Dobermann ist mutig, intelligent, loyal und einfühlsam. Er ist seinem Besitzer gegenüber sehr anhänglich und ergeben: Seine Loyalität ist außergewöhnlich. Außerdem hatte dieser wunderschöne Hund lange den Ruf, ein wilder Hund zu sein, ein Ruf, der heute verblasst ist. Obwohl der Dobermann aufgrund seines starken Beschützerinstinkts und seines starken Charakters ein sehr guter Wachhund ist, verhält er sich in der Tat sehr sanft, insbesondere gegenüber Kindern. Der Dobermann ist sehr intelligent, energisch und seiner Adoptivfamilie gegenüber unerschütterlich loyal. Er hasst Einsamkeit. Dieser emotionale und sensible Hund braucht einen ruhigen und fairen Besitzer.
Energie
Der Dobermann ist ein athletischer Hund. Jeden Tag braucht er viel Bewegung, um fit und glücklich zu bleiben. Er genießt lange Spaziergänge, aber vor allem läuft er am liebsten an der Seite seines Besitzers oder im Park. Er ist auch ein intelligenter Hund, der geistig gefördert werden muss, um zu gedeihen: Gehorsamkeitsunterricht, Fährtensuche, Beweglichkeitstraining, Wandern und so weiter. Wenn der Dobermann zu oft eingesperrt, allein gelassen und zu wenig bewegt wird, kann er gereizt und sogar aggressiv werden.
Pflege
Den Dobermann zu pflegen ist ganz einfach. Die Pflege seiner kurzen Haare beschränkt sich auf ein wöchentliches Bürsten. Sie können sein Fell auch mit einem Gummihandschuh massieren, um die abgestorbenen Haare fallen zu lassen und die Talgdrüsen anzuregen, wodurch das Fell glänzt.
Sie sollten seinen Körper und seine Ohren jedes Mal untersuchen, wenn Sie von einem Spaziergang zurückkehren, um sicherzustellen, dass sich dort keine Ablagerungen oder Parasiten festgesetzt haben. Bedenken Sie außerdem, dass unbeschnittene Ohren eher dazu neigen, Schmutz aufzunehmen. Aber im Allgemeinen spielen Haarausfall und Haarausfall beim Dobermann keine große Rolle, da er keine Unterwolle hat.
Lebensumgebung
Der Dobermann kann in einer Wohnung (mit mehrmals täglichen Ausflügen) oder einem Haus mit umzäuntem Hinterhof leben. Andererseits verträgt dieser Hund kein extrem k altes Klima und sollte daher im Winter im Haus geh alten werden.
Qualitätszeit
Der Besitzer des Dobermanns muss ein sportlicher Typ sein, da er ein Hund ist, der viel Bewegung braucht. Er oder sie muss bereit sein, mehrere Stunden pro Woche für Spaziergänge und verschiedene Aktivitäten mit seinem Hund aufzuwenden. Darüber hinaus braucht der Dobermann grundsätzlich die menschliche Gesellschaft, um glücklich und erfüllt zu sein. Daher muss sein Meister jemand sein, der anwesend ist, und nicht jemand, der ständig abwesend ist.
Außerdem müssen Sie wissen, dass dies ein emotional fragiler Hund ist; Um glücklich zu sein, muss er sich geschätzt fühlen und darf nicht zu oft allein sein. Eine längere Isolation könnte dazu führen, dass sein gew alttätiger Charakter zum Vorschein kommt. Wenn man Isolation mit dem Leben in einer kleinen Wohnung verbindet, wird man am Ende einen sehr traurigen Dobermann haben.
Wenn möglich, richten Sie eine kleine Ecke nur für ihn ein: Er schätzt seine Unabhängigkeit und die Hundehütte wird ihm große Freude bereiten.
Sind Dobermänner von Natur aus aggressiv?
Der Dobermann ist vor allem ein Verteidigungshund. Daher ist er von Natur aus sehr beschützerisch und neigt dazu, Fremden gegenüber misstrauisch zu sein. Allerdings wird er niemals unnötig aggressiv sein. Sozialisierung in jungen Jahren ist wichtig, damit er lernt, zwischen Freunden und Feinden zu unterscheiden.
Sind Dobermänner leicht zu trainieren?
Der Dobermann hat einen starken Charakter. Er ist stur und neigt dazu, seinen Platz in der Familienhierarchie durchzusetzen. Daher ist es für den Besitzer wichtig, seine Überlegenheit zu demonstrieren, sobald der Hund im Haus ankommt. Die Erziehung sollte streng, aber sanft sein, da der Dobermann Gew alt nicht ertragen kann.
Dieser Hund ist empfänglich für positive Verstärkung; Daher sollte die Ausbildung auf Lob und nicht auf Bestrafung basieren. Wenn er konsequent erzogen wird, wird er ein hervorragender Begleiter. Aus diesem Grund ist dieser Hund eher für erfahrene Hundebesitzer geeignet.
Können Dobermänner gut mit anderen Haustieren umgehen?
Die Mehrheit der Dobermänner ist gegenüber anderen Hunden, insbesondere solchen des gleichen Geschlechts, dominant. Manche Menschen neigen dazu, Katzen zu jagen, während andere gut mit kleinen Tieren koexistieren. Denken Sie an eines: Der Dobermann ist zu jedem liebevoll und freundlich, wenn er von klein auf sozialisiert und richtig erzogen wird.
Vor- und Nachteile der H altung eines Dobermanns
Vorteile
- Ist ein treuer und hingebungsvoller Begleithund
- Beschützend und abschreckend, ist er ein vorbildlicher Wach- und Verteidigungshund
- Erfordert fast keine Pflege
- Ausgezeichneter Joggingpartner
- Intelligent und vielseitig
Nachteile
- Benötigt tägliche körperliche Aktivität und geistige Stimulation
- Toleriert keine Einsamkeit
- Hat ein aggressives Potenzial, wenn er keine solide Ausbildung und frühe Sozialisation erhält
- Kann sehr nervös und empfindlich sein
- Nicht für Anfänger empfohlen
Fazit
Der Dobermannbesitzer muss bereit sein, in die Ausbildung und Sozialisierung seines Hundes zu investieren. Von Natur aus ist ein Verteidigungshund ein schlecht erzogener Dobermann, der für seinen Besitzer, seine Familie und die Menschen um ihn herum schnell schmerzhaft wird, da er dazu neigt, misstrauisch und sogar aggressiv zu sein. Wenn dies Ihr erster Hund ist, ist der Dobermann für Sie nicht zu empfehlen. Diese Rasse ist für einen erfahrenen Besitzer geeignet, der Festigkeit und Geduld zeigen kann.
Leider wird der Dobermann oft fälschlicherweise als gefährlicher Hund eingeschätzt. In Wirklichkeit ist der Dobermann ein Hund mit einem starken Temperament, aber gut und loyal. Tatsächlich sind Dobermänner von seriösen und verantwortungsvollen Züchtern liebevolle Familienhunde und wunderbare Haustiere.