Wenn Sie jemanden fragen, was ein Pitbull ist, werden Sie wahrscheinlich mehrere Antworten erh alten. Das liegt daran, dass viele Rassen der Beschreibung eines muskulösen, stämmigen Hundes entsprechen. Dies ist ein wesentlicher Gesichtspunkt bei der Diskussion darüber, ob sie gute Haustiere für die Familie sind. Die kurze Antwort ist, dass jeder Welpe, der von verantwortungsbewussten Tierh altern aufgezogen wird, die ihrem Hund einen gesunden Lebensstil ermöglichen, ein angenehmer Begleiter ist – einschließlich Pitbulls.
Jedes Tier zu bekommen ist eine Verpflichtung. Die Art und Weise, wie Sie Ihren Pitbull erziehen und sozialisieren, ist der Schlüssel zu Ihrem Erfolg. Der Bedarf eines jeden Haustiers umfasst die Grundbedürfnisse von Nahrung, Wasser und Unterkunft. Einen Pitbull – oder einen anderen Hund – zu haben, bedeutet auch angemessene tierärztliche Betreuung, tägliche Bewegung und richtiges Training. Allerdings stehen Sie wahrscheinlich vor anderen Herausforderungen, einschließlich lokaler Vorschriften und negativer sozialer Stigmatisierung.
Was ist ein Pitbull?
Beginnen wir damit, genau zu definieren, was ein Pitbull ist. Denken Sie daran, dass der Begriff mehrere Rassen beschreibt, darunter:
- Amerikanischer Staffordshire-Terrier
- Amerikanischer Pitbull Terrier
- Französische Bulldogge
- Englische Bulldogge
- Bulldogge
- Bullterrier
- Amerikanischer Bully
Es ist erwähnenswert, dass die Französische Bulldogge und die Bulldogge laut American Kennel Club die zweit- bzw. fünftbeliebtesten Rassen sind. Das spricht Bände über ihre Attraktivität als Familienhaustier. Allerdings existieren immer noch Mythen und Halbwahrheiten, teilweise aufgrund der Geschichte einiger Pitbull-Rassen.
Viele Menschen haben diese Hunde als Kämpfer oder zum Hetzen gezüchtet. Eigenschaften wie Stärke, Bösartigkeit, Hartnäckigkeit und Mut waren im Ring vorzuziehen. Allerdings passen nicht alle dieser Rassen in dieses Schema. Beispielsweise wurden Französische Bulldoggen mehr als Haustiere und nicht als alles andere geh alten. Betrachten wir einige der häufigsten Missverständnisse über Pitbulls.
Mythos: Alle Pitbulls sind gemein
Die Rasse allein ist keine verlässliche Methode, um die Aggressivität eines Hundes einzuschätzen. Eine Umfrage der American Veterinary Medical Association ergab, dass Collies und Toy-Rassen häufiger beißen als Pitbulls. Eine in der Zeitschrift Animals veröffentlichte Studie kam zu einem ähnlichen Ergebnis und stellte fest, dass defensive Aggression bei Mischlingen und Tierheimtieren wahrscheinlicher sei.
Die Forscher wiesen auch darauf hin, dass Vorfälle mit Angst und Furcht verbunden seien. Denken Sie daran, dass diese Verh altensweisen zu Überlebensinstinkten führen. Die Hunde handeln einfach so, wie die Evolution ihre Reaktionen auf eine potenzielle Bedrohung geprägt hat. Hier kommt es auf die Erziehung des Haustiers an.
Die Aussage der National Animal Control Association Guideline sagt alles. „Gefährliche und/oder bösartige Tiere sollten aufgrund ihrer Handlungen oder ihres Verh altens als solche gekennzeichnet werden und nicht aufgrund ihrer Rasse.“
Wahr: Wie ein Tier aufgezogen wird, ist ein besserer Gradmesser für seine Persönlichkeit
Der Zeitraum zwischen zwei und sieben Wochen ist für Haustiere als idealer Zeitpunkt für die Sozialisierung von entscheidender Bedeutung. Das bedeutet, dass Sie Ihren Hund oder Ihre Katze ggf. neuen Menschen, Orten und anderen Tieren aussetzen. Damit ist es jedoch noch nicht getan. Eine in Scientific Reports veröffentlichte Studie ergab, dass Hunde, die aktiv und sozialisiert sind, weniger ängstlich oder ängstlich sind. Es kommt auch auf die Beziehung zwischen Besitzer und Haustier an.
Sie müssen nicht lange Hundebesitzer sein, um zu wissen, wie Sie die Gefühle Ihres Haustieres erkennen können. Das Gleiche gilt, wenn Sie die Frage aus der Sicht Ihres Welpen betrachten. Oft spiegeln sie Ihre Gefühle wider. Eine im Journal of Forensic Science veröffentlichte Studie ging noch einen Schritt weiter und untersuchte die Persönlichkeit und Aggressivität der Besitzer ihrer Haustiere.
Die Forscher fanden einen überzeugenden Zusammenhang zwischen kriminellem Verh alten von Personen und der Bösartigkeit ihrer Hunde. Es ist eine weitere unglückliche und unbeabsichtigte Folge der Vergangenheit des Pitbull.
Was sind einige Tipps für die Erziehung eines braven Pitbulls?
Es ist unbedingt erforderlich, einen Welpen zu bekommen, der mindestens 8 Wochen alt ist, vorzugsweise 12 Wochen. Welpen brauchen diese Zeit, die sie mit ihrer Mutter und ihren Wurfgeschwistern verbringen können, um sich zu entwickeln und soziale Fähigkeiten zu erlernen. Wenn man sich in diesem Alter einen Hund anschafft, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass er Verh altensprobleme hat.
Wie wir bereits erwähnt haben, ist die Anschaffung eines Haustiers ein ernstes Unterfangen, das Sie nicht auf die leichte Schulter nehmen sollten. Es ist mit einem zeitlichen und finanziellen Aufwand verbunden, solange der Hund lebt. Es liegt in Ihrer Verantwortung, dafür zu sorgen, dass seine Grundbedürfnisse erfüllt werden. Es bedeutet auch, dass Sie Ihren Pitbull schon in jungen Jahren richtig sozialisieren und ihm beibringen müssen, sich angemessen zu verh alten.
Diese Dinge gelten unabhängig von der Rasse, die Sie wählen, wenn Ihr Ziel ein guter Familienhund ist.
Die andere wichtige Erkenntnis besteht darin, ein sicheres Zuhause zu schaffen, damit Ihr Haustier keine Angst bekommt. Positive Verstärkung ist eine viel bessere Trainingsstrategie als Bestrafung. Lob und gelegentliche Belohnungen werden Wunder bewirken, um dieses Ziel zu erreichen.
Abschließende Gedanken
Es ist bedauerlich, dass viele Menschen Pitbull-Typ-Hunde wie den American Staffordshire Terrier als einen Hund betrachten, der bösartiger und gefährlicher ist als andere Rassen. Wie wir gezeigt haben, bestimmen viele andere Faktoren die Persönlichkeit eines Welpen, insbesondere das Verh alten seines Besitzers und die Umgebung, in der der Hund lebt.
Letztendlich werden diese Dinge darüber entscheiden, welcher Welpe der beste Familienhund ist. Solange Sie langfristig denken, können Sie jeden Welpen zu sich nach Hause einladen, sogar einen Pitbull.