Hunde gelten als gute Verbündete des Menschen. Exotische Hunderassen sind keine Ausnahme, da sie auch gute Verbündete für den Menschen sind. Sie sind in den unterschiedlichsten Größen und Formen erhältlich.
Golden Labrador, Bulldogge, Boxer und Deutscher Schäferhund gehören zu den häufigsten Rassen. Sie können ein oder zwei davon im nahegelegenen Innenhof sehen.
Dennoch gibt es zahlreiche faszinierende Rassen, die für viele von uns ein seltener Anblick sind. Sie werden als exotische Rassen bezeichnet.
Unten sind einige der begehrtesten exotischen Hunde.
Die 5 exotischen Hunderassen
1. Leonberger
- Gewicht:90–150 lbs
- Farben: Rot, Goldgelb und Mahagoni
- Höhe:27–30 Zoll
- Lebensdauer: 8 bis 10 Jahre
- Übung: 20 Minuten am Tag
- Temperament: Anpassungsfähig, treu, liebevoll, kameradschaftlich und furchtlos
Leonberger sind friedlich und still. Allerdings sind sie nicht träge. Sie bleiben gerne bei ihren Erziehungsberechtigten, da sie keine hervorragenden Zwingerhunde sind. Diese Rasse ist ziemlich aktiv und benötigt daher mehr Bewegung als nur einen Spaziergang.
Diese Hunde sind nicht nur klug und lehrreich, sondern können auch stur sein. Sie sind nicht dafür bekannt, aggressiv zu sein, und neuen Gesichtern gegenüber neigen sie dazu, etwas zurückh altend zu sein.
Leonberger haben Spaß am Umgang mit Menschen. Wenn sie gut sozialisiert sind, verstehen sie sich normalerweise gut mit anderen Haustieren. Dennoch können sie etwas hartnäckig sein.
Sie müssen weder getrimmt noch gesabbert werden. Sie müssen ihr Fell nur zweimal pro Woche kämmen und bürsten.
Leonberger lieben Schwimmen, Skaten, Kartfahren und Parken auf der Rückseite. Darüber hinaus lieben sie die Gesellschaft und kommen nicht besonders gut zurecht, wenn sie einsam sind. Für Liebhaber großer, aktiver Hunde ist dies die richtige Rasse.
Normalerweise können diese Hunde bis zu 10 Jahre alt werden.
2. Shar-Pei
- Gewicht:45–60 lbs
- Farben: Zobel und alle kompakten Farben
- Größe: 18–20 Zoll
- Lebensdauer: 8 bis 12 Jahre
- Übung: Durchschnitt
- Temperament: Engagiert, liebevoll, zurückh altend, unabhängig und zweifelnd
Dieser einzigartige Hund hat kleine Ohren auf dem Kopf, F alten am ganzen Körper und einen umgedrehten Schwanz. Die Shar-Pei-Rasse wurde zur Zeit der Han-Dynastie entwickelt. Die Zeichnungen dieser Hunde erscheinen auf Artefakten.
Bauern in China nutzten diesen Hund als Jäger, Hirten oder Viehhüter. Der Name „Shar-Pei“impliziert „Sandhaut“und beschreibt das unebene, grobe Fell dieser Rasse. Die Shar-Pei-Hunderasse wurde 1949 fast ausgerottet, als China den Besitz von Hunden verbot und jeden wandernden Hund, dem sie im Land begegneten, erschoss.
Glücklicherweise haben einige Shar-Pei-Hunderassen in Taiwan und Hongkong überlebt. Der Shar-Pei-Hund ist der Familie treu. Allerdings kommen sie mit Fremden oder anderen Hunderassen nicht gut zurecht.
Sie benötigen nur gelegentlich ein Bad und daher ist ihr Pflegebedarf minimal.
Wenn es um Bewegung geht, ist diese Hunderasse anpassungsfähig. Es können weniger und kürzere Spaziergänge oder lange tägliche Spaziergänge unter der Führung eines aktiven Besitzers erforderlich sein. Die Shar-Pei-Rasse kann sich leicht an Hundetraining wie Beweglichkeit, Verfolgung und Gehorsam anpassen.
Aufgrund ihres Beschützerinstinkts und ihres Wunsches, Verantwortung zu übernehmen, ist eine frühzeitige Schulung und Sozialisierung von entscheidender Bedeutung.
3. Tibetischer Mastiff
- Gewicht:70–150 Pfund
- Farben: Blaugrau, Braun und Hellbraun, Schwarz und Rotgold
- Höhe: 24–26 Zoll
- Lebensdauer: 10 bis 12 Jahre
- Übung: Ungefähr 45 Minuten pro Tag
- Temperament: Klug, zurückh altend, beschützerisch, eigensinnig, hartnäckig und willensstark
Diese große Hunderasse kann bis zu 100-160 Pfund wiegen. Es ist leicht zu verstehen, warum Tibeter glauben, dass Doggen verwandelte Nonnen und Mönche waren. Das liegt an den tiefliegenden, weisen Augen dieser Hunderasse.
Niemand weiß genau, wie alt diese Rasse ist, da Tibet traditionell abgelegen ist. Das dicke Fell dieser Hunderassen half ihnen, die kühlen Wintertemperaturen in Mittelasien zu überstehen.
Tibetische Mastiffs mögen sich im Umgang mit Fremden vielleicht nicht wohlfühlen, aber sie sind entspannt und freundlich zu Menschen. Sie sind sehr territorial und eignen sich hervorragend als Wachhunde.
Diese Rasse erfordert weniger Pflege; Sie müssen es nur zwei- bis dreimal pro Woche bürsten. Möglicherweise benötigen Sie Enthaarungsgeräte, wenn die Hunde jedes Jahr ihr Fell verlieren.
Sie erfordern häufige Bewegung. Doch anstatt viel Ausdauer zu haben, erleben sie kurze Energieschübe. Anstatt zu spielen, entscheiden sie sich für die Arbeit. Möglicherweise inspizieren sie den Umkreis ihrer Region.
Es kann eine Herausforderung sein, diese Hunde zu trainieren, da sie unabhängig sind und nicht an der Leine an einem offenen Ort gelassen werden sollten.
4. Barsoi
- Gewicht:60–105 lbs.
- Farben: Jede Farbe zulässig
- Größe: 29–31 Zoll
- Lebensdauer: 10 bis 12 Jahre
- Übung: 40 Minuten jeden Tag
- Temperament: Still, autonom, respektvoll, klug, sanft und sportlich
Der Name „Barsoi“leitet sich von „borzyi“ab. Es ist ein russisches Wort, das „schnell“bedeutet.
Obwohl sie vielleicht ein wenig dumm sind, sind Barsoi-Hunderassen eine anständige Rasse, die man als Haustiere h alten kann. Sie sind sanft, friedlich und freuen sich immer über jede Unterh altung, die ihnen begegnet, auch wenn es nur ein Lauf ist.
Barsoi-Hunde sind leidenschaftliche Jäger und jagen jedes kleine Lebewesen, das wegläuft. Du kannst sie nicht von der Jagd ablenken.
Dieser königlich aussehende Hund kann eine Geschwindigkeit von 35 bis 40 Meilen pro Stunde erreichen.
Menschen gegenüber ist diese Hunderasse liebevoll und ruhig.
Ein schnelles tägliches Zähneputzen und häufige Bäder sind in Ordnung, da es nicht viel Pflege erfordert.
Außerdem benötigen die Hunde Bewegung, zum Beispiel jeden Tag ausgedehnte Spaziergänge oder Laufen in einem umzäunten Garten. Die Jagd auf Kleintiere ist ihre Leidenschaft und deshalb sollten sie nicht in einem Käfig geh alten werden. Sie eignen sich hervorragend für das Training von Köder-Coursing und Beweglichkeit.
5. Shiba Inu
- Gewicht: Männer –23 Pfund
- Gewicht: Frauen – 17 Pfund
- Farben: Sesam, Creme, Rot und Schwarz Sesam, Schwarz & Hellbraun, Rot
- Größe: Männer – 14 bis 16 Zoll
- Größe: Weibchen – 13 bis 15 Zoll
- Lebensdauer: 13 bis 16 Jahre
- Temperament: Aufmerksam, lebhaft, treu, selbstbewusst, charismatisch und furchtlos
Diese alte japanische Rasse wurde um 300 v. Chr. entdeckt. Es wurde hauptsächlich zur Jagd großer Wildtiere in unebenem Gebirgsgelände eingesetzt. Die Hunderasse Shiba Inu ist der beste Bekanntschaftshund Japans.
Der Shiba Inu kann in ländlichen Gebieten oder Städten leben. Er ist gutmütig und neigt dazu, eine enge Bindung zu seinen Besitzern aufzubauen. Allerdings neigt es dazu, sich zurückzuh alten, wenn es neue Gesichter sieht.
Diese Rasse hat viel Energie; Wenn nicht genügend eingezäunter Platz vorhanden ist, können Sie ihn für alltägliche Spaziergänge mitnehmen.
Diese Hunde sind leicht zu zähmen, obwohl es eine Herausforderung ist, sie zu trainieren.
Das Gute daran ist die einfache Pflege, da es nur ein wenig Pflege und häufiges Bürsten erfordert.
Abschließende Gedanken
Die älteste symbiotische Beziehung in der Menschheitsgeschichte ist die zwischen Hund und Mensch. Diese Verbindung zwischen Hunden und Menschen geht auf die Jäger-Sammler-Vereinigung zurück. Die Koexistenz zwischen Menschen und Hunden erhöhte die Überlebenschancen früher Menschengruppen erheblich.
Eine der wichtigsten Kräfte, die den menschlichen Erfolg ermöglichten, war die Domestizierung dieser pelzigen Freunde. Es gibt viele Mythen und Symboliken rund um Hunde.
Hunde werden aufgrund ihrer Geschlossenheit, Loyalität, ihres Gehorsams und ihrer Intelligenz besonders geschätzt. Wir haben eine Liste der fünf exotischen Hunderassen zusammengestellt, die Sie faszinieren werden. Welches bevorzugen Sie? Auf die Vorlieben kommt es an.