Pommern sind süß, verschmust und energiegeladen und eignen sich hervorragend als Haustiere. Auch ihre geringe Größe und ihre hohe Sozialisierungsfähigkeit sind ein großer Pluspunkt. Da unsere Hunde zur Familie gehören, ist es ganz natürlich, dass wir uns Sorgen machen, wenn sie Anzeichen dafür zeigen, dass sie krank sein könnten.
Wenn Ihr Spitz zittert, kann dies eine geringfügige Ursache haben, wie z. B. Kälte oder Übererregung, oder eine schwerwiegendere Ursache, wie z. B. Schmerzen, Angstzustände oder andere medizinische Beschwerden. Wenn Sie verstehen möchten, warum Ihr Spitz zittert, lesen Sie diesen Artikel, um mehr zu erfahren.
Gründe, warum Ihr Zwergspitz zittern könnte
Zu den Gründen für das Zittern gehören die folgenden:
1. Schmerz
Schmerzen sind einer der Hauptgründe, warum Ihr Zwergspitz zittert und zittert. In den meisten Fällen sind Gelenk- oder Muskelschmerzen die Ursache. Häufige Beispiele sind Arthritis, die häufig bei älteren Hunden auftritt1 und andere Formen der Lahmheit, wenn Ihr Hund die Pfote verdreht oder einen Muskel zerrt. Wenn die Schmerzen anh alten, bevorzugen Ihre Hunde beim Gehen oder Liegen oft eine Seite. In diesem Fall ist es am besten, einen Tierarzt aufzusuchen.
2. Übererregung
Ihr Zwergspitz könnte anfangen zu zittern, wenn er zu aufgeregt ist. Es dauert nicht lange, sie glücklich zu machen, da es sich um freundliche und sehr energiegeladene Hunde handelt. Es reicht aus, ihnen Hundeleckerlis zu geben, um sie in einen zitternden und bellenden Rausch zu versetzen.
3. Vergiftung
Verschiedene Gifte und Toxine können bei Pommern zu Zittern führen. Einige Giftstoffe, wie zum Beispiel Schokolade, können für uns harmlos, für Ihre Haustiere jedoch giftig sein. Weitere Vergiftungssymptome sind Depression, Orientierungslosigkeit, Speichelfluss, Erbrechen und Durchfall. Rufen Sie sofort den Tierarzt, wenn Sie diese Symptome bei Ihrem Zwergspitz bemerken.
4. Übelkeit
Pommern können aus verschiedenen Gründen Übelkeit bekommen, einschließlich Medikamenteneinnahme, übermäßigem Essen oder falscher Ernährung. Auch bei Leber- und Nierenerkrankungen kann sich Übelkeit entwickeln. Zu den weiteren Symptomen von Übelkeit gehören mehr Speichelfluss als üblich, ein Schmatzen der Lippen und Lustlosigkeit. Sie müssen herausfinden, warum Ihrem Hund übel ist. Wenn Ihrem Hund plötzlich übel wird und Sie nicht verstehen, warum, gehen Sie sofort zum Tierarzt.
5. Stress und Angst
Wenn Ihr Hund unter Stress leidet, möglicherweise aufgrund von Veränderungen in der Umgebung, im Futter oder aufgrund neuer Haustiere oder der Familie, könnte er anfangen zu zittern. Versuchen Sie, die Ursache des Stresses so gut wie möglich zu beseitigen, dann sollte das Zittern vorübergehen. Natürlich kann Angst chronisch werden, und es kann eine gute Idee sein, Ihren Hund zu einem Verh altensspezialisten zu bringen, wenn das Problem weiterhin besteht.
6. Shaker-Syndrom
Das Shaker-Syndrom ist eine Erkrankung bei Hunden, insbesondere kleineren Rassen, die hauptsächlich zu Körperzittern im Kopf und Körper führt. Andere Namen für diese Erkrankung sind idiopathisches generalisiertes Tremorsyndrom und steroidresponsives Zittern. Kleinere Rassen werden häufiger mit dieser Krankheit in Verbindung gebracht, aber jede Rasse kann darunter leiden. Zu den Anzeichen eines Shaker-Syndroms bei Pomeranian-Hunden und anderen kleineren Hunden gehören örtliches Zittern mit unterschiedlichem Schweregrad von leicht bis handlungsunfähig.
In den meisten Fällen bei kleinen Hunden mit Shaker-Syndrom verschlimmert sich das Zittern bei extremer Anstrengung und Aufregung. Sie können sich bessern oder verschwinden, wenn der Hund schläft oder sich ausruht. Die Ursache des Shaker-Syndroms ist derzeit unbekannt; Neuere Studien deuten jedoch darauf hin, dass es sich möglicherweise um eine immunvermittelte Störung des Zentralnervensystems handelt. Einige Behandlungen können helfen, die Anzeichen zu lindern.
7. Staupe
Ein weniger häufiger Grund für das Zittern ist die Hundestaupe, die durch ein Virus verursacht wird und hauptsächlich bei Welpen und heranwachsenden Hunden auftritt, die nicht vollständig geimpft sind. Zittern und Zittern sind häufige Anzeichen bei Hunden mit dieser Erkrankung. Zu den weiteren Symptomen zählen Husten, übermäßiges Bellen sowie Augen- und Nasenausfluss.
Staupe ist oft tödlich und es sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden. Die Behandlung umfasst unterstützende Maßnahmen, wenn das Immunsystem des Hundes das Virus bekämpft. Als Behandlungsmöglichkeiten kommen auch Antibiotika, Physiotherapie und Atemwegsdilatatoren zum Einsatz.
Woher weiß ich, ob mein Zwergspitz Schmerzen hat?
Kein Tierh alter möchte, dass sein Hund Schmerzen hat; Leider empfinden Hunde Schmerzen wie Menschen. Es liegt an Ihnen, diese manchmal subtilen Anzeichen zu bemerken, die darauf hinweisen, dass Ihr Hund Schmerzen hat, und herauszufinden, was Sie tun können, um zu helfen. Einige Zeichen sind:
- Gewölbter Rücken
- Zittern und Zittern
- Zuckende Muskeln
- Keuchend
- Aggression
- Übermäßiges Bellen
- Änderung der Schlafposition
- Unruhe
- Mobilitätsprobleme
- Reduzierter Appetit
Wie kann man einem Hund helfen, der Schmerzen hat?
Wenn Ihr Hund Schmerzen hat, sollten Sie sein Leiden so gering wie möglich h alten. Zu den Schritten, die Sie unternehmen sollten, gehören unter anderem die folgenden:
1. Einen Tierarzt konsultieren
Wenn Sie bemerken, dass Ihr Hund Schmerzen hat, sollten Sie als Erstes einen Tierarzt aufsuchen. Sie werden herausfinden, wo das Problem liegt, und sofort mit der Behandlung beginnen. Möglicherweise müssen sie körperliche Untersuchungen und diagnostische Tests wie Blutuntersuchungen und Ultraschalluntersuchungen durchführen, um zu vermeiden, dass Infektionen oder Verletzungen übersehen werden. Zu den Behandlungsoptionen für Schmerzen können Schmerzmittel, entzündungshemmende Mittel, Antibiotika und Physiotherapie gehören.
2. Ändern Sie ihre körperliche Aktivität
Wenn Ihr Haustier bei körperlicher Aktivität wie Gehen und Laufen Schmerzen verspürt, sollten Sie seine Bewegung anpassen, z. B. kürzere Spaziergänge machen und anstrengende Aktivitäten reduzieren. In Fällen, in denen Ihr Hund unter akuten Schmerzen leidet, können die Veränderungen vorübergehend sein.
3. Notieren Sie alle Zeichen
Wenn Sie bemerken, dass Ihr Hund mehrere Anzeichen von Schmerzen zeigt, ist es eine gute Idee, diese aufzuzeichnen. Sie können sie aufschreiben und Fotos und Videos aufnehmen. Beachten Sie, wann diese Symptome auftreten und wie Ihr Hund darauf reagiert. Dadurch wird es für Ihren Tierarzt einfacher, die Situationen zu verstehen, in denen Ihr Hund Schmerzen hat, und die richtige Diagnose zu stellen.
Fazit
Es gibt viele Gründe, warum Ihr Pom zittern könnte, von Aufregung bis hin zu Angst. Während die meisten Ursachen recht harmlos sind, können einige schwerwiegender sein. In diesen Fällen ist es eine gute Idee, sich an Ihren Tierarzt zu wenden.