So erh alten Sie die Zertifizierung als Therapiehund: 6 wichtige Schritte

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So erh alten Sie die Zertifizierung als Therapiehund: 6 wichtige Schritte
So erh alten Sie die Zertifizierung als Therapiehund: 6 wichtige Schritte
Anonim

Ausgebildete Therapiehunde spenden Menschen in den unterschiedlichsten Situationen Zuneigung und Trost. Einige Therapiehunde bereiten Menschen, die in Pflegeheimen und Krankenhäusern untergebracht sind, Freude, während andere Therapiehunde Kindern beim Lesenlernen helfen, indem sie ihnen in Ihrer örtlichen Bibliothek Trost spenden.

Therapiehunde können auch in stressigen Umgebungen wie am Arbeitsplatz oder in der Hochschule helfen. Therapiehunde sind keine Begleithunde oder Tiere zur emotionalen Unterstützung, leisten aber dennoch einen wichtigen Dienst für diejenigen, die Trost brauchen.

Jeder Hund, der für die Arbeit als Therapiehund in Betracht gezogen wird, muss jederzeit unter Kontrolle bleiben und sich gut benehmen. Wenn Sie erfahren möchten, wie Sie Ihren Hund als Therapiehund zertifizieren lassen können, lesen Sie weiter, um die sechs wichtigsten Schritte zur Erlangung der Zertifizierung als Therapiehund zu erfahren.

6 Schritte zur Zertifizierung als Therapiehund

1. Verh altenstraining und der AKC Canine Good Citizen Test

Viele Therapiehundeorganisationen verlangen, dass Ihr Hund eine Grundausbildung absolviert, bevor sie erwägen, Ihren Hund in ihre Gruppe aufzunehmen. Ihr Hund muss wahrscheinlich ein umfangreiches Verh altenstraining absolvieren, bevor er in eine Therapiehundeorganisation aufgenommen wird. Einige Organisationen verlangen, dass ein Hund den Canine Good Citizen Test1 des American Kennel Club besteht, der grundlegendes Training und gutes Verh alten vermittelt.

Während dieses Tests mit 10 Fertigkeiten muss Ihr Hund zeigen, dass er weiß, wie er auf Kommando kommt und sich dann hinsetzt oder hinsetzt und bleibt. Der Test erfordert außerdem, dass der Hund positiv auf Fremde reagiert, höflich sitzt, während er gestreichelt wird, an lockerer Leine läuft, gut durch eine Menschenmenge laufen kann, gut auf Ablenkungen reagiert, Fellpflegeaktivitäten bewältigt und sich auch dann gut verhält, wenn er vom Besitzer getrennt wird.

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2. Entdecken Sie lokale Therapiehundeorganisationen

Therapiehundegruppen werden von Therapiehundeführern geleitet, die sich mit den Fähigkeiten auskennen, die Sie und Ihr Hund benötigen, wenn Sie mit der Freiwilligenarbeit in therapeutischen Einrichtungen beginnen.

Eine der besten Möglichkeiten, mit Ihrer lokalen Gruppe in Kontakt zu treten, besteht darin, sich an Ihre örtlichen Krankenhäuser, Seniorenheime, Schulen oder Bibliotheken zu wenden, um zu erfahren, ob dort in der Vergangenheit ein Therapiehund untergebracht war. Freiwilligenkoordinatoren sind oft bereit, Ihnen mitzuteilen, mit welcher Organisation sie zusammenarbeiten, und stellen Ihnen Kontaktinformationen zur Verfügung, damit Sie sich bei der Gruppe nach den ersten Schritten erkundigen können.

Zusätzlich zu lokalen Gruppen erkennt der AKC eine Reihe von Therapiehundeorganisationen an, die dazu beigetragen haben, den Einsatz von Therapiehunden und den Bereich der tiergestützten Therapie selbst voranzutreiben. Alliance of Therapy Dogs, Love on a Leash, Therapy Dogs Incorporated, Bright and Beautiful Therapy Dogs, Therapy Dogs International und Pet Partners sind nur einige der nationalen Organisationen zur Registrierung und/oder Zertifizierung von Therapiehunden. Eine vollständige Liste der vom AKC anerkannten Therapiehundeorganisationen finden Sie hier2

3. Registrieren Sie sich bei der Therapiehundeorganisation

Da Ihr Hund nun ordnungsgemäß trainiert ist und den AKC Good Citizen Test bestanden hat, können Sie sich an Ihre örtliche Therapiehundeorganisation wenden und sich registrieren lassen. Die Organisation wird wahrscheinlich ihre eigenen Anforderungen haben, die Sie und Ihr Hund erfüllen müssen, bevor Sie mit der Freiwilligenarbeit beginnen können.

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4. Krankenakten

Therapiehunde müssen gesund sein, wenn sie sich ehrenamtlich in therapeutischen Einrichtungen engagieren. Eine jährliche Untersuchung durch Ihren Tierarzt mit einem aktualisierten Impfpass und Parasitenprävention ist wichtig, damit Ihr Hund gesund bleibt und alle Unterlagen zur Verfügung gestellt werden, die Ihr Hund möglicherweise freiwillig zur Verfügung stellen muss.

5. Beginnen Sie mit der Freiwilligenarbeit bei einer Therapiehundeorganisation

Sobald Sie und Ihr Hund die Anforderungen Ihrer örtlichen Therapiehundeorganisation erfüllt haben, können Sie Ihre Registrierung bei der Organisation abschließen. Der nächste Schritt ist der beste – Sie können beginnen, sich ehrenamtlich mit Ihrem Hund zu engagieren und den Menschen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.

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6. Beantragen Sie den Titel eines AKC-Therapiehundes

Nachdem Sie sich eine Zeit lang ehrenamtlich für Ihre Organisation engagiert haben, können Sie sich für den Titel eines AKC-Therapiehundes bewerben, um Ihrem Hund Anerkennung für all die Arbeit zu geben, die er geleistet hat, um das Leben der Menschen, mit denen er zusammengearbeitet hat, zu verbessern3.

Unterschiede zwischen Diensthunden, Therapiehunden und Tieren zur emotionalen Unterstützung

Es gibt wesentliche Unterschiede zwischen Therapiehunden, Begleithunden und Tieren zur emotionalen Unterstützung. Hier sind die Unterschiede zwischen den Tierarten:

  1. Gemäß der Definition im Americans with Disabilities Act werden Diensthunde ausgebildet, um einer Person mit einer Behinderung zu helfen, ein unabhängiges Leben zu führen. Sie sind darin geschult, dieser Person bei der Durchführung von Aufgaben zur Linderung der Behinderung der Person zu helfen. Die Hunde sind mit ihren Besitzern in öffentlichen Einrichtungen gestattet, haben auf Flügen Zugang zur Kabine und haben Anspruch auf eine spezielle Unterbringung.
  2. Therapiehunde werden darauf trainiert, Zuneigung und Trost zu spenden, um die Warteschlangen der Menschen in Krankenhäusern, Schulen, Pflegeheimen, Bibliotheken und mehr zu verbessern. Sie sind keine Begleithunde und haben auf Flügen keinen Zugang zu Sitzplätzen in der Kabine, haben keinen Zugang zu öffentlichen Einrichtungen und haben keinen Anspruch auf eine besondere Unterbringung.
  3. Emotional Support Animals (ESAs) sind keine Begleittiere, sondern Haustiere. Ein Psychiater muss das Haustier als emotionales Unterstützungstier für eine Person mit einer behindernden psychischen Erkrankung verschreiben. In vielen Bundesstaaten hat die ESA keinen Zugang zu öffentlichen Einrichtungen, aber einige staatliche und lokale Gesetze erlauben möglicherweise Unterkünfte – es lohnt sich also, sich über die Gesetze vor Ort zu informieren. Nach Angaben des US-Verkehrsministeriums (DOT) sind Fluggesellschaften nicht verpflichtet, auf ihren Flügen Tiere zur emotionalen Unterstützung unterzubringen.
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Fazit

Die Ausbildung Ihres Hundes zum Therapiehund ist sowohl für Hunde als auch für Besitzer eine sehr lohnende Gelegenheit. Wenn Sie möchten, dass Ihr Hund ein Therapiehund wird, muss er gut ausgebildet sein, in öffentlichen Einrichtungen unter Kontrolle bleiben und wahrscheinlich den AKC Good Citizen Test bestehen.

Sobald Ihr Hund trainiert ist, müssen Sie eine örtliche Therapiehundeorganisation finden, bei der Sie sich registrieren lassen und dann mit der Freiwilligenarbeit beginnen. Es ist auch wichtig, dass Sie Ihren Hund jährlich untersuchen lassen und ihn gesund h alten, damit er sich ehrenamtlich in verschiedenen Situationen engagieren kann. Sobald Sie mit der Freiwilligenarbeit begonnen haben, können Sie sich um den Titel eines AKC-Therapiehundes bewerben, damit Ihr Hund für seine harte Arbeit anerkannt wird.

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