Als Hundebesitzer wissen Sie, dass die richtige Ernährung der Schlüssel zur Gesundheit Ihres Welpen ist. Es kann verwirrend sein, sich in den verschiedenen Arten von Hundefutter zurechtzufinden. Sie möchten sicherstellen, dass er bekommt, was er braucht, aber Sie möchten Ihren Hund nicht überfüttern, weil Sie wissen, dass dies zu langfristigen Gesundheitsproblemen führen kann.
Während Sie immer Ihren Tierarzt konsultieren sollten, um die beste Futterauswahl zu treffen, um die Gesundheit Ihres Hundes zu maximieren, haben wir einige einfache Richtlinien zusammengestellt, die Ihnen helfen sollen, die Faktoren, die bei der Ernährung Ihres Hundes eine Rolle spielen, besser zu verstehen. Lesen Sie weiter, um mehr zu erfahren!
Die 7 goldenen Regeln für die Fütterung Ihres Hundes
1. Füttere sie mit hochwertigem Futter
Das Wichtigste, was Sie tun können, um sicherzustellen, dass sich Ihr Hund gesund ernährt, ist, ihm hochwertiges Futter zu geben. Dies kann schwierig sein, da es viele Hundefutter gibt, die angeblich aus hochwertigen Zutaten hergestellt werden. Auch der spezifische Gesundheitszustand Ihres Hundes kann sich auf den Nährstoffhaush alt Ihres Hundes auswirken. Für einen gesunden Hund ohne bekannte Erkrankungen sollten Sie bei einem hochwertigen Hundefutter auf einige Dinge achten.
Erstens sollte die Hauptzutat des Essens eine Fleischsorte wie Huhn, Rind, Lamm oder eine andere Art sein. Hunde sind Allesfresser und benötigen daher andere Nährstoffquellen. Allerdings bieten Lebensmittel, deren Hauptzutat ein Getreide wie Mais ist, nicht die richtige Proteinbalance. Auch getreidereiche Lebensmittel können zu viele Kohlenhydrate enth alten. Überschüssige Kohlenhydrate werden in Zucker umgewandelt und als Fett gespeichert, was zu einer Gewichtszunahme führen kann. Überschüssiges Protein wird nicht gespeichert, sondern über den Urin Ihres Hundes ausgeschieden.
Als nächstes sollte der Fett-, Kohlenhydrat-, Vitamin- und Mineralstoffgeh alt richtig ausbalanciert sein. Im Allgemeinen sollte Protein etwa 30 Prozent des Nährstoffgeh alts ausmachen. Der Fettanteil sollte mindestens 18 Prozent betragen. Der Rest sollte aus Kohlenhydraten stammen. Das Essen sollte außerdem Omega-3-Fettsäuren, Vitamine und Ballaststoffe enth alten.
Schließlich enth alten hochwertige Lebensmittel keine Lebensmittelfarbstoffe oder Farbstoffe.
2. H alten Sie einen regelmäßigen Fütterungsplan ein
Ihr Hund sollte regelmäßig gefüttert werden. Viele Hundebesitzer entscheiden sich dafür, ihre Hunde zweimal täglich zu füttern. Das funktioniert gut, weil es verhindert, dass Ihr Hund zu hungrig wird und zu den Mahlzeiten zu viel frisst.
Ein regelmäßiger Fütterungsplan kann Platz für Leckerlis bieten, aber achten Sie darauf, Ihren Hunden nicht zu viele Leckerlis zu geben. Sie sollten auch Tischabfälle begrenzen. Wenn Sie sich an einen Zeitplan h alten und die Leckerlis einschränken, können Sie leichter überwachen, wie viel Ihr Hund frisst.
3. Füttern Sie die richtige Menge für die Größe Ihres Hundes
Das mag offensichtlich erscheinen, aber es ist wichtig zu bedenken, dass nicht alle Hunde gleich sind. Ein Rottweiler muss jeden Tag mehr essen als ein Zwergspitz. Die richtige Futtermenge für Ihren Hund kann von nur einer halben Tasse für Zwerghunde bis zu 4 Tassen für Hunde über 100 Pfund reichen. Dies ist nur eine allgemeine Richtlinie und Sie sollten andere Faktoren wie Aktivitätsniveau und Alter berücksichtigen.
4. Füttern Sie die richtige Menge für das Aktivitätsniveau Ihres Hundes
Manche Hunde sind fleißige Bienchen, die den ganzen Tag in Bewegung sein müssen. Andere begnügen sich mit einem kurzen Spaziergang und einem Nickerchen auf der Couch. Wenn Ihr Hund der Typ ist, der Bewegung liebt, muss er mehr fressen als ein sitzender Hund derselben Größe.
Als Hundebesitzer sollten Sie das Verh alten Ihres Haustieres stets im Auge beh alten und auf etwaige Veränderungen achten. Wenn Ihr Hund beim Essen hungrig erscheint und ständig bettelt, bekommt er möglicherweise nicht genug Futter. Wenn Ihr normalerweise aktiver Welpe plötzlich lethargisch wird, liegt möglicherweise ein gesundheitliches Problem vor. Wenn Ihr Hund an Gewicht zunimmt, kann es sein, dass Sie ihn überfüttern oder ihm nicht genügend Bewegungsmöglichkeiten bieten. Indem Sie auf diese Veränderungen bei Ihrem Hund achten, können Sie unter Anleitung Ihres Tierarztes sicherstellen, dass Sie die Futtermenge richtig anpassen.
5. Füttern Sie das richtige Futter für die Lebensphase Ihres Hundes
Die Lebensphase Ihres Hundes spielt eine entscheidende Rolle bei der Ernährung Ihres Hundes. Es gibt speziell formulierte Lebensmittel für verschiedene Altersstufen. Das Nährstoffgleichgewicht und die Futtermenge, die Ihr Hund benötigt, ändern sich im Laufe seines Lebens.
Welpen müssen Futter fressen, das auf Wachstum ausgerichtet ist. Es wird empfohlen, Welpen ein Wachstumsnahrungsfutter zu geben, bis sie etwa 90 Prozent ihrer vollen Größe erreicht haben. Das Alter, in dem dies auftritt, kann je nach Größe und Rasse des Hundes zwischen 12 und 18 Monaten variieren.
Danach sollte Ihr Hund mit Hundenahrung für Erwachsene gefüttert werden. Es gibt auch Seniorennahrung für ältere Hunde. Welches dieser Lebensmittel das richtige ist, hängt von den oben genannten Faktoren sowie der Empfehlung Ihres Tierarztes ab.
6. Füttere sie mit Essen, das sie fressen werden
So wie Menschen beim Essen wählerisch sein können, können Hunde das auch. Manche Hunde fressen problemlos alles herunter. Andere essen nur bestimmte Lebensmittel oder Lebensmittelarten. Wenn Sie bemerken, dass Ihr Hund Futter mit Hühnchen als Hauptzutat liebt, bei Futter auf Rindfleischbasis jedoch die Nase rümpft, dann füttern Sie ihn mit dem Futter, das er bevorzugt.
Solange keine gesundheitlichen Probleme zu berücksichtigen sind, können sowohl Nass- als auch Trockenfutter eine nahrhafte Wahl sein. Manche Hunde mögen beides, deshalb können Sie ihnen morgens Nassfutter und abends Trockenfutter geben oder welche Kombination auch immer für Sie und Ihren Hund am besten ist.
7. Fragen Sie immer Ihren Tierarzt, wenn Sie Veränderungen bemerken
Es gibt viele ernährungsbedingte Probleme, die bei Ihrem Hund auftreten können. Wenn Ihr Hund normalerweise einen gesunden Appetit hat und plötzlich das Interesse an Futter verliert, könnte das ein Anzeichen für eine Krankheit oder Infektion sein. Das Gleiche gilt, wenn Ihr Hund plötzlich ständig hungrig zu sein scheint. Übermäßiges Kratzen, Haarausfall oder andere körperliche Anzeichen können ein Signal dafür sein, dass etwas im Futter Ihres Hundes eine Reaktion hervorruft. Sie sollten auf jede dieser Verh altensänderungen achten und immer Ihren Tierarzt konsultieren, wenn Ihnen etwas auffällt, das Ihnen nicht stimmt.
Fazit
Ernährung spielt eine entscheidende Rolle für die Gesundheit und das Glück Ihres Hundes. Diese goldenen Regeln sollen Ihnen helfen, die Faktoren zu verstehen, die bei der richtigen Pflege und Ernährung Ihres Hundes eine Rolle spielen. Es gibt keinen Ersatz für das Gespräch mit Ihrem Tierarzt. Das Verständnis dieser Richtlinien kann Ihnen jedoch dabei helfen, beim Treffen mit Ihrem Tierarzt die richtigen Fragen zu stellen, damit Sie wissen, wie Sie Ihren Hund am besten füttern.