Jeder Tierh alter wird Ihnen sagen, dass Hunde und Katzen Emotionen haben1Die Wissenschaft unterstützt diese Behauptungen2Wir denken oft, dass andere Tiere keine Emotionen haben Ich habe keine Gefühle. Schließlich haben wir weniger Kontakt zu Lebewesen wie Mäusen. Ungefähr 114,3 Millionen amerikanische Haush alte haben einen Hund, eine Katze oder beides3! Umgekehrt haben nur 6,2 Millionen ein kleines Tier, zu dem Hamster, Ratten, Chinchillas und Kaninchen gehören können.
Überraschenderweise haben Mäuse auch Gefühle. Sie ähneln auch mehr Menschen, als Sie vielleicht denken. Das macht angesichts unserer engen genetischen Verwandtschaft Sinn.
Genetische und neuronale Ähnlichkeiten
Alle Organismen mit Zellen, die einen Kern haben, oder Eukaryoten haben einen gemeinsamen Vorfahren4Man kann sich DNA als das Gen-Kochbuch eines Organismus vorstellen. Menschen und Mäuse teilen erstaunliche 90 % ihrer DNA5, mit etwa der gleichen Anzahl an Genen und 3,1 Milliarden Basenpaaren6 Wie sie sagen: Der Teufel steckt im Detail. Dennoch sind Mäuse aufgrund dieser Ähnlichkeiten hervorragende Labortiere.
Beweis von Emotionen
Emotionen bei Mäusen zu untersuchen ist nichts Neues. Wissenschaftler entwickelten 1934 einen Test namens Open Field Maze (OFM), um die Gefühle von Nagetieren zu untersuchen. Die Forschung ist im Gange, da sie Auswirkungen auf die Behandlung von Menschen haben könnte. Eine Studie untersuchte die Stressreaktion bei Mäusen, um herauszufinden, wie sie sie zur Behandlung von Angststörungen und PTBS bei Menschen anwenden können.
Mäuse und Menschen haben ähnliche Gehirnstrukturen, auch solche, die an Emotionen wie der Amygdala beteiligt sind. Seine Hauptaufgabe ist die emotionale Regulierung. Es hilft Menschen und Tieren, sensorische Eingaben zu interpretieren. Die Reaktionen bilden die Grundlage für das Angstgedächtnis, das wiederum überlebenswichtig ist. Es ermöglicht uns, lebensrettende Entscheidungen zu treffen.
Beide produzieren das sogenannte Liebeshormon Oxytocin. Es wird auch mit Mutterschaft in Verbindung gebracht. Eine Studie ergab, dass die Injektion dieses Hormons bei Mäusen bei Frauen mütterliche Instinkte hervorrufen könnte. Interessanterweise produzieren Frauen es während der Geburt. Ärzte können es verwenden, um ihnen bei einer langwierigen Wehentätigkeit die Geburt zu erleichtern. Die Tatsache, dass Mäuse ähnlich reagieren, ist ein überzeugender Beweis dafür, dass die Nagetiere auch Gefühle haben.
Andere Arbeiten haben gezeigt, wie Mäuse Emotionen teilen und Menschen nachahmen. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass sie die Gefühle ihres Gegenübers „einfangen“. Diese Arbeit liefert überzeugende Beweise dafür, dass Mäuse nicht nur Emotionen haben, sondern auch Empathie empfinden. Das deutet auf höhere Gefühle und Verarbeitung bei diesen Tieren hin.
Wissenschaftler konnten sogar den Gesichtsausdruck von Mäusen dokumentieren. Sie haben sie auch mit neuronaler Aktivität korreliert. Das eröffnet die Möglichkeit, mehr über Emotionen bei Mäusen und anderen Tieren zu erfahren. Es ist erwähnenswert, dass Hunde Gefühle ausdrücken können, die denen eines 2,5-jährigen Kindes mit weniger gemeinsamer DNA als Mäuse entsprechen. Die Nagetiere können möglicherweise mehr als wir denken!
Abschließende Gedanken
Die Antwort auf viele Fragen, die wir über unsere Haustiere und andere Tiere haben, hängt oft von der Genetik ab. In diesem Fall liefert die Wissenschaft unerwartete Erklärungen dafür, wie nahe Menschen und Mäuse sind. Emotionen sind eine entscheidende Komponente des Überlebens, wobei Angst eine der wichtigsten ist. Untersuchungen haben gezeigt, dass diese Nagetiere Gefühle haben, was erklären könnte, warum sie evolutionär gesehen so erfolgreich sind.