Warum schreien Esel? 6 Gründe erklärt

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Warum schreien Esel? 6 Gründe erklärt
Warum schreien Esel? 6 Gründe erklärt
Anonim

Hunde wimmern, Katzen miauen und Esel schreien. Das charakteristische „Hi-haw“-Geschrei, das ein Esel macht, ist für manche komisch und für andere irritierend, aber es ist einzigartig für sie. Wie andere Tiere auch schreien Esel aus zahlreichen möglichen Gründen. Sie können einsam, hungrig, verängstigt oder gestresst sein. Esel schreien auch, um andere Esel und vertraute Menschen zu begrüßen oder wenn sie verletzt sind.

Es kann schwierig sein, den Unterschied zwischen einem „Ich habe Angst“-Schrei und einem „Ich habe Hunger“-Schrei zu erkennen, aber mit der Zeit werden Sie in der Lage sein, subtile Unterschiede im Schreien eines Esels zu erkennen. Sehen wir uns weitere interessante Informationen darüber an, warum Esel schreien, wie man problematisches Schreien minimiert und vieles mehr.

Die 6 Gründe, warum Esel schreien

Wir haben oben kurz besprochen, warum Esel schreien, aber lasst uns weiter unten näher auf jeden einzelnen dieser Gründe eingehen.

1. Hunger

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Esel schreien, um ihre Besitzer darauf aufmerksam zu machen, dass sie hungrig sind, und einige sind anspruchsvoller als andere. Sie verfügen über eine Art innere Uhr, die aktiviert wird, wenn die Fütterungszeit kurz bevorsteht oder bereits überschritten ist. Ein konsequenter Fütterungsplan sollte daher Hungergeschrei verhindern.

2. Einsamkeit

Esel sind soziale Wesen. Normalerweise verbringen sie lieber Zeit mit anderen Eseln, aber auch die Begleitung von Pferden oder Nutztieren sollte dabei helfen, die Einsamkeit zu lindern.

Wenn ein Esel einsam wird, schreit er laut und ruft um Gesellschaft. Idealerweise sollten Esel in Paaren oder Gruppen geh alten werden, um diese Art von Schreien zu minimieren.

3. Not

Esel, die von Krankheiten, Insekten oder Verletzungen betroffen sind, schreien, um ihre Besitzer darauf aufmerksam zu machen, dass sie verletzt sind und Hilfe brauchen. Wenn Ihr Esel keinen offensichtlichen Grund zum Schreien hat, sollten Sie ihn auf Insektenstiche, Verletzungen oder andere Anzeichen von Verletzungen untersuchen.

4. Angst und Aggression

Esel schreien, wenn sie Angst vor Raubtieren haben, deshalb ist es wichtig, sie nachts eingesperrt zu h alten. Wenn Sie sie lieber herumlaufen lassen möchten, können Sie auf Ihrem Grundstück Bewegungsmelderleuchten installieren, um Raubtiere abzuschrecken.

Sogar Esel in Pferchen schreien manchmal, um Tiere in der Nähe auf eine Bedrohung aufmerksam zu machen. Esel sind normalerweise keine ängstlichen Tiere, daher sollte diese Art von Geschrei relativ selten sein.

5. Kommunikation

Wie viele andere Tiere grüßen Esel mit Lauten, um andere Esel, Tiere oder Menschen zu begrüßen. Draußen auf den Feldern hilft das laute Schreien eines Esels dabei, den Kontakt zu anderen Tieren aufrechtzuerh alten, sodass sie nicht getrennt werden.

6. Aufregung

Wenn ein Esel aufgeregt ist, dich zu sehen, andere Tiere zu füttern oder mit ihnen zu spielen, kann es sein, dass er vor Aufregung schreit. Diese Art von Schreien wird normalerweise mit energischer Körpersprache, Zuneigung und Verspieltheit kombiniert. Möglicherweise betteln sie auch darum, dass du sie streichelst oder ihnen auf andere Weise Aufmerksamkeit schenkst.

So lösen Sie übermäßiges Schreien

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Wenn ein Esel zu viel schreit, kann das für andere Tiere und Menschen sehr störend sein. Um übermäßiges Schreien zu vermeiden, sollten Sie eine kurze Checkliste durchgehen, um das Problem zu identifizieren und zu lösen. Sehen wir uns unten in einer praktischen Liste an, was zu überprüfen ist.

So lösen Sie störendes Schreien:

  • Erstellen Sie eine konsistente Fütterungsroutine. Esel wissen, wann es Zeit zum Fressen ist, auch wenn sie die Zeit nicht erkennen können!
  • Stellen Sie sicher, dass der Esel andere Esel oder freundliche Tiere als Begleiter hat. Nachts hilft es sogar, einsame Esel zu beruhigen, wenn man andere Tiere in benachbarten Ställen hört.
  • Installieren Sie Sicherheitskameras und Bewegungssensorleuchten, um Raubtiere zu beleuchten und abzuschrecken. Wenn Ihr Esel nachts brüllt, prüfen Sie in regelmäßigen Abständen das Bild der Kamera, um zu sehen, ob Kojoten oder Füchse herumschleichen.
  • Vereinbaren Sie regelmäßig Termine mit einem Tierarzt, um sich vor Krankheiten zu schützen.
  • Führen Sie regelmäßig eine visuelle Inspektion Ihres Esels durch, um ihn auf Insektenstiche und Wunden zu prüfen.

Fazit

Esel werden zu Unrecht verunglimpft, aber mit der richtigen Pflege und Geduld können sie großartige Haustiere, Begleiter oder sogar Wachtiere sein. Wenn Sie auf die Tonhöhe und den Ton achten, wenn Ihr Esel in verschiedenen Situationen schreit, können Sie potenzielle Probleme in der Zukunft erkennen und Ihren pelzigen Freund besser verstehen.

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