Rehbraune Deutsche Dogge: Fakten, Herkunft & Geschichte (mit Bildern)

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Rehbraune Deutsche Dogge: Fakten, Herkunft & Geschichte (mit Bildern)
Rehbraune Deutsche Dogge: Fakten, Herkunft & Geschichte (mit Bildern)
Anonim

Fawn ist eine der häufigsten Farben der Deutschen Dogge. Es war wahrscheinlich eine der ersten Farben, die man sah, als sich die Rasse zu der Deutschen Dogge entwickelte, die wir heute kennen. Diese Deutschen Doggen haben ein goldbraunes Fell, das einen Großteil ihres Körpers bedeckt. Sie haben jedoch einige dunklere Markierungen um Augen und Schnauze.

Diese Färbung wird leicht als die typische Farbe der Deutschen Dogge angesehen. Es gibt jedoch auch viele andere gängige Farben. Schwarz ist beispielsweise eine überraschend häufige Farbe, die bei weitem nicht so häufig erkannt wird.

Die fawnfarbene Deutsche Dogge hat die gleiche Geschichte wie der Rest der Rasse.

Die frühesten Aufzeichnungen über rehbraune Deutsche Doggen in der Geschichte

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Es dauerte eine Weile, bis die Deutsche Dogge in der Form entstand, die wir heute kennen. Wir haben jedoch eine recht gut dokumentierte Entstehungsgeschichte dieser Rasse, da es sich um eine recht späte Entwicklung handelte.

Im 16.. Jahrhundert hatten Adlige eine kleine Obsession für größere, langbeinige Hunde. Normalerweise kamen diese aus England. Um den Ansprüchen des Adels gerecht zu werden, wurden englische Mastiffs mit irischen Wolfshunden gekreuzt, wodurch ein Hund entstand, der der Deutschen Dogge ähnelte.

Zu diesem Zeitpunkt war die Rasse jedoch noch nicht standardisiert. Es gab sie in vielen Formen und Größen. Oft wurden sie einfach „Englische Hunde“genannt. Obwohl diese Rasse der Deutschen Dogge ähnelte, sollte es einige hundert Jahre dauern, bis sich die Rasse standardisierte. In der Zwischenzeit hat sich der Englische Hund in mehrere andere Arten verzweigt – nicht nur in die Deutsche Dogge.

Ursprünglich wurden diese Hunde zur Jagd auf Wildschweine und Hirsche eingesetzt. Damals musste der Hund das Beutetier ruhig h alten, während der Jäger das Tier tötete. Mit zunehmender Verbreitung von Waffen war dies jedoch nicht mehr notwendig. Daher wurde der Einsatz großer Hunde wie der Deutschen Dogge für die Jagd schließlich nicht mehr praktikabel.

Wie rehbraune Deutsche Doggen an Popularität gewannen

Diese Hunde wurden schnell für andere Zwecke eingesetzt. Die gleichen Adligen, die sie zur Jagd benutzten, begannen, sie als „Kammerhunde“einzusetzen. Einfach ausgedrückt war dies ein Hund, der nachts in der Kammer des Herrn schlief. Manchmal geschah dies, damit der Hund den schlafenden Herrn bewachen konnte. Zu anderen Zeiten lag es jedoch nur daran, dass der Adlige den Hund mochte.

Normalerweise wurden diese Hunde mit verzierten Halsbändern ausgestattet und wie Haustiere behandelt (anstelle der früher üblichen rein zweckorientierten Beziehung). Diese Hunde wurden bis zur Jagd nicht mehr in Zwingern geh alten, sondern genossen ihre Freizeit im Haus des Herrn.

Während dieser Zeit befand sich die Rasse noch in der Entwicklung. Andere Jagdhunde und Hunde wurden importiert, um die Größe der Deutschen Dogge zu erhöhen. Dies führte schließlich zu der Rasse, wie wir sie heute kennen. Wahrscheinlich war die Rehfärbung zu diesem Zeitpunkt bereits gut etabliert.

Formelle Anerkennung der rehbraunen Deutschen Dogge

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Die rehbraune Deutsche Dogge wurde schon sehr früh in der Geschichte der Zwingervereine erkannt. Der AKC erkannte die Rasse bereits im Jahr 1887 an, und viele europäische Zwingerclubs erkannten die Rasse schon vorher an.

Das macht Sinn. Zu dieser Zeit waren viele an der Hundezucht beteiligte Adlige. Schließlich brauchte man jede Menge zusätzliche Ressourcen, um eine Menge Hunde zu ernähren und unterzubringen. Bei diesen Personen handelte es sich oft um diejenigen, die in den frühen Zwingerclubs tätig waren und für die Entscheidung verantwortlich waren, was eine Hunderasse war und was nicht.

In ähnlicher Weise war die Deutsche Dogge größtenteils ein Adelshund. Diese Rasse begann nicht nur als edler Jagdhund, sondern wurde auch als Adelshund entwickelt. Aufgrund ihrer Größe kostete die Aufzucht und H altung dieser Hunde viel Geld.

Daher macht es Sinn, dass eine Rasse, die hauptsächlich von Adligen genutzt wurde, auch eine der ersten war, die von Adligen anerkannt wurde.

Top 3 einzigartige Fakten über die fawnfarbene Deutsche Dogge

1. Deutsche Doggen sind eigentlich keine Dänen

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Trotz ihres Namens sind Deutsche Doggen eigentlich keine Dänen. Tatsächlich wurden sie größtenteils in Deutschland entwickelt, obwohl hauptsächlich englische Hunde eingesetzt wurden. Ursprünglich wurden diese Hunde „Englische Hunde“oder „Deutsche Mastiffs“genannt. Manche nannten sie sogar „deutsche Wildschweinhunde“. Oft wurden sie unter dem Namen „Deutscher Dogge“von Einzelpersonen vermarktet, die sie hauptsächlich für Luxuszwecke verkauften.

Allerdings starb das deutsche Adjektiv schließlich aufgrund der zunehmenden Spannungen zwischen Deutschland und anderen Ländern aus. Der Begriff Deutsche Dogge wurde erst 1755 eingeführt, als der Name in einem Naturgeschichtsbuch verwendet wurde.

2. Deutsche Doggen sind sehr alt, obwohl sie eine sehr detaillierte Geschichte haben

Obwohl wir viel mehr über die Entwicklung dieses Hundes wissen als andere Rassen, ist er im Vergleich zu einigen moderneren Rassen alt. Die Entwicklung der Deutschen Dogge begann vor etwa 400 Jahren. Allerdings war die Rasse zu dieser Zeit sehr vielfältig und nicht annähernd so groß wie heute. Stattdessen entspricht die Rasse weitgehend der Beschreibung einer „Mischlingsrasse“.

Der englische Mastiff und der irische Wolfshund wurden zur Herstellung dieser Rasse verwendet. Allerdings war sie in Deutschland weitaus beliebter als in England und die Entwicklung dieser Rasse fand größtenteils in Deutschland statt.

3. Deutsche Doggen waren ursprünglich Jagdhunde

Ursprünglich war diese Rasse ein Jagdhund. Es wurde in Deutschland zur Jagd auf Wildschweine und andere Großtiere eingesetzt. Damals brauchte man einen Hund, der das Tier festhielt, während der Jäger es tötete. Deshalb brauchten Jäger für diesen Job diese sehr großen, stämmigen Hunde.

Mit der Entwicklung von Waffen wurde die Jagd jedoch viel effizienter und die Deutsche Dogge wurde nicht mehr für ihren ursprünglichen Zweck eingesetzt. Stattdessen wurden sie als Luxushunde und nicht als Jagdtiere eingesetzt. Aus diesem Grund sind sie heute nicht so jagdorientiert wie andere Jagdrassen. Sie werden schon sehr lange als Haustiere geh alten.

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Sind rehbraune Deutsche Doggen ein gutes Haustier?

Diese Hunde können sehr gute Begleittiere abgeben – unabhängig von ihrer Hautfarbe. Diese Hunde wurden in den letzten paar hundert Jahren hauptsächlich als Haustiere genutzt. Deshalb wurden sie so gezüchtet, dass sie die Eigenschaften aufweisen, die sich Besitzer oft von einem Begleithund wünschen. Sie sind verträglich, menschenorientiert und manierlich.

Der einzige große Nachteil ist ihre Größe. Obwohl sie nicht besonders aktiv sind, brauchen sie doch ziemlich viel Platz, um einfach nur zu sein. Daher eignen sie sich nicht unbedingt für Wohnungen, es sei denn, Sie haben viel Platz in Ihrer Wohnung.

Außerdem sind diese Hunde auch teurer im Unterh alt. Wie Sie sich vielleicht vorstellen können, fressen sie viel, daher ist es wichtig, dass Sie das Geld haben, um ihr Essen zu bezahlen. Allerdings haben sie tendenziell auch höhere Tierarztrechnungen, da sie während der Operation höhere Medikamentendosen und mehr Hände benötigen.

Fazit

Deutsche Doggen hatten wahrscheinlich die meiste Zeit ihrer Geschichte die Rehfärbung. Als häufige Farbe wird Reh von den meisten Zwingerclubs anerkannt. Obwohl es nicht unbedingt die häufigste Farbe ist, stellen sich viele Menschen Deutsche Doggen in dieser Färbung vor, insbesondere wenn sie nicht eng mit ihnen zusammenarbeiten.

Rehbraune Deutsche Doggen sind genau wie jede andere Deutsche Dogge. Diese Rasse wird in erster Linie als Begleittier gezüchtet. Daher sind sie eine großartige Option für diejenigen, die einen entspannten Hund suchen, der viel zum Kuscheln einlädt. Allerdings kann ihre größere Größe die Sache etwas verkomplizieren. Daher empfehlen wir diese Hunde dringend für größere Häuser, in denen sie viel Platz zum Ausstrecken haben.

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