Mantel-Deutsche Dogge: Fakten, Herkunft & Geschichte (mit Bildern)

Inhaltsverzeichnis:

Mantel-Deutsche Dogge: Fakten, Herkunft & Geschichte (mit Bildern)
Mantel-Deutsche Dogge: Fakten, Herkunft & Geschichte (mit Bildern)
Anonim

Mantel Deutsche Doggen stellen eines der auffälligsten Farbmuster einer ohnehin kaum zu übersehenden Hunderasse dar. Diese Hunde tragen eine schwarze „Decke“oder einen schwarzen Mantel über Rücken und Körper und weisen außerdem spritzige weiße Abzeichen auf Gesicht, Beinen und Brust auf. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die Geschichte und Ursprünge der Deutschen Dogge sowie einige einzigartige Fakten über die Rasse. Außerdem verraten wir Ihnen, wie es ist, mit diesem sanften Riesen der Hundewelt zusammenzuleben. Hinweis: Bereiten Sie sich auf Sabber vor!

Rassenübersicht

Höhe:

Männlich: 30 – 40 Zoll; Weiblich: 28 – 32 Zoll

Gewicht:

Männlich: 120 – 200 Pfund; weiblich: 99 – 130 Pfund

Lebensdauer:

7 – 10 Jahre

Farben:

Mantel

Geeignet für:

Aktive Familien mit viel Platz, mehrere Hundehaush alte

Temperament:

Zurückh altend, sanft, hingebungsvoll, selbstbewusst

Eigenschaften der Mantel-Deutschen Dogge

Energie: + Hunde mit hoher Energie benötigen viel geistige und körperliche Stimulation, um glücklich und gesund zu bleiben, während Hunde mit niedriger Energie nur minimale körperliche Aktivität benötigen. Bei der Auswahl eines Hundes ist es wichtig, sicherzustellen, dass sein Energieniveau zu Ihrem Lebensstil passt oder umgekehrt. Trainierbarkeit: + Einfach zu trainierende Hunde sind besser darin, Aufforderungen und Aktionen schnell und mit minimalem Training zu lernen. Hunde, die schwieriger zu trainieren sind, erfordern etwas mehr Geduld und Übung. Gesundheit: + Einige Hunderassen sind anfällig für bestimmte genetische Gesundheitsprobleme, manche mehr als andere. Dies bedeutet nicht, dass jeder Hund diese Probleme hat, aber es besteht ein erhöhtes Risiko. Daher ist es wichtig, alle zusätzlichen Bedürfnisse zu verstehen und sich darauf vorzubereiten. Lebensdauer: + Einige Rassen haben aufgrund ihrer Größe oder potenzieller genetischer Gesundheitsprobleme eine kürzere Lebensdauer als andere. Auch die richtige Bewegung, Ernährung und Hygiene spielen eine wichtige Rolle für die Lebensdauer Ihres Haustieres. Geselligkeit: + Einige Hunderassen sind sozialer als andere, sowohl gegenüber Menschen als auch gegenüber anderen Hunden. Sozialere Hunde neigen dazu, auf Fremde zuzugehen, um sie zu streicheln und zu kratzen, während weniger soziale Hunde zurückschrecken und vorsichtiger, sogar potenziell aggressiv sind. Unabhängig von der Rasse ist es wichtig, Ihren Hund zu sozialisieren und ihn vielen verschiedenen Situationen auszusetzen.

Die frühesten Aufzeichnungen der Deutschen Dogge in der Geschichte

Obwohl wir nicht genau wissen, wann die früheste Deutsche Dogge mit Mantelfärbung geboren wurde, gehört die Rasse zu den ältesten, die der Mensch kennt. In der chinesischen Literatur aus dem 11. Jahrhundert v. Chr. ist von einem Hund die Rede, der wie eine moderne Deutsche Dogge aussieht. Die ursprünglichen Deutschen Doggen wurden aus Mastiffs entwickelt, nicht in Dänemark, wie der Name vermuten lässt, sondern in Deutschland.

Im 16. Jahrhundert züchteten die Deutschen riesige, wilde Deutsche Doggen, um als Wildschweinjäger zu dienen und die Kutschen und Ländereien der Reichen zu bewachen. Als sich Europa modernisierte und der Bedarf an Deutschen Doggen als Jäger immer geringer wurde, dienten sie weiterhin als Wachhunde für das deutsche Königshaus. Zu dieser Zeit waren Deutsche Doggen nicht die sanften Familienhaustiere, die sie heute sind, sondern unberechenbare und aggressive Tiere.

Bild
Bild

Wie die Deutsche Dogge an Popularität gewann

Im 19. Jahrhundert trugen englische und amerikanische Züchter dazu bei, die moderne Deutsche Dogge zu formen, indem sie Greyhound-Blut hinzufügten, was zu einer anmutigeren, langbeinigeren Form als beim vorherigen Mastiff führte Typ. Sie verbesserten auch ihr Temperament, indem sie Hunde mit sanfterem, sanfterem Charakter auswählten. Dadurch konnte die Deutsche Dogge ihre neue Rolle als Familienhaustier und Wachhund übernehmen.

In Deutschland wurde die Deutsche Dogge 1876 zum Nationalhund ernannt. In diesem Land wurde auch aufgehört, den Namen „Deutsche Dogge“zu verwenden, der eine Übersetzung des französischen Namens für die Rasse ist und geografisch falsch ist. wie wir bereits erwähnt haben. Stattdessen nannten die Deutschen sie „Deutsch Dogge“, ein Name, der bis heute erh alten bleibt.

Formelle Anerkennung der Deutschen Dogge

Der erste offizielle Club und Rassestandard der Deutschen Dogge in Deutschland wurde 1881 gegründet. Der American Kennel Club erkannte die Deutsche Dogge 1887 offiziell an. Ein offizieller Zuchtclub wurde 1889 in Amerika gegründet und ist einer der ältesten reinrassigen Rassen Hundegruppen im Land.

Deutsche Doggen werden in die Arbeitsgruppe eingeordnet, obwohl sie hauptsächlich als Begleithunde und Familienhaustiere dienen. An manchen Orten findet man sie in Deutschland immer noch als Wachhunde. Aufgrund ihrer Größe werden Deutsche Doggen manchmal als Assistenzhunde ausgebildet, die Menschen mit Mobilitätsproblemen unterstützen. Gut ausgebildete und sozialisierte Deutsche Doggen sind aufgrund ihres liebevollen, sanften Charakters auch beliebte Therapiehunde.

Top 3 einzigartige Fakten über Mantel-Deutsche Doggen

1. Sie werden manchmal „Boston Great Danes“genannt

In Farbe und Muster ähneln Mantel-Deutsche Doggen einer anderen, viel kleineren Rasse: dem Boston Terrier. Aus diesem Grund werden diese Hunde in manchen Ländern manchmal als Bostoner Deutsche Dogge bezeichnet. Dieser Spitzname wurde bis in die 1990er Jahre ziemlich häufig überall verwendet.

Bild
Bild

2. Mantel-Deutsche Doggen gibt es manchmal in anderen Farben

Die einzige offiziell anerkannte Mantelfarbe ist Schwarz und Weiß, aber manchmal sind sie auch in anderen Farben erhältlich. Diese Hunde haben weiße Abzeichen wie der normale Mantel, aber die Körperfarbe wird eine andere übliche Farbe der Deutschen Dogge sein, wie z. B. Merle, Reh oder Blau. Einfarbige, falbfarbene und blaue Deutsche Doggen sind alle erlaubt, jedoch nicht die Mantelvarianten. Obwohl man in diesen Sonderfarben keine Mantel-Deutsche Dogge zeigen kann, handelt es sich dennoch um einen reinrassigen Hund.

3. Mantel-Deutsche Doggen können nur von bestimmten Eltern stammen

Welpen der Mantel-Deutschen Dogge werden nur geboren, wenn die Eltern entweder Mantel- oder Harlekin-Deutsche Doggen sind. Beide Elternteile können Mantel-Deutsche Doggen oder eines von beiden Farben sein. Zwei Harlekin-Eltern können auch selbst Mantel-Deutsche Doggen hervorbringen.

Ist die Deutsche Dogge ein gutes Haustier?

Mantel-Deutsche Doggen können ausgezeichnete Haustiere sein, aber das Zusammenleben mit einer riesigen Rasse stellt mehr Herausforderungen dar als andere. Zunächst einmal können Sie damit rechnen, dass für diesen Hund alles mehr kostet, vom Futter über Kisten bis hin zur tierärztlichen Versorgung. Training und Sozialisierung sind für einen Hund, der größer wird als viele Menschen, nicht optional, aber die Rasse ist im Allgemeinen bestrebt, ihnen zu gefallen.

Deutsche Doggen sind aktive Hunde, die tägliche Bewegung brauchen. Sie sind gesellig und mögen es nicht, oft allein gelassen zu werden. Wenn sie mit Kindern in Kontakt kommen, kommen Deutsche Doggen sehr gut mit ihnen zurecht, sie werden jedoch nicht für Haush alte mit kleinen Kindern empfohlen, da die Gefahr besteht, dass sie umgeworfen werden.

Wie die meisten Riesenrassen haben Mantel-Deutsche Doggen eine relativ kurze Lebensdauer. Sie gehören zu den Arten, die am anfälligsten für Blähungen sind, einen lebensbedrohlichen medizinischen Notfall. Weitere potenzielle Gesundheitsprobleme sind Hüftdysplasie, Knochenkrebs und Herzerkrankungen.

Mantel-Deutsche Doggen haaren nicht so stark, aber weil sie so groß sind, können sie dennoch viele Haare produzieren. Wie wir in der Einleitung erwähnt haben, sind Deutsche Doggen dafür bekannt, zu sabbern.

Fazit

Mantel-Deutsche Doggen sind nicht so häufig wie einige andere Rassenfarben, aber auch nicht selten. Die Wahl der gewünschten Farbe ist weniger wichtig als die Feststellung, ob Sie den besonderen Herausforderungen, die der Besitz einer riesigen Rasse mit sich bringt, gewachsen sind. Wenn Sie sich dazu entschließen, eine Deutsche Dogge in Ihrem Zuhause willkommen zu heißen, sollten Sie die Optionen für einen Züchter sorgfältig recherchieren. Da es bei dieser Rasse mehrere Erbkrankheiten gibt, möchten Sie einen Züchter, der alle erforderlichen Untersuchungen durchführt, um Ihnen einen möglichst gesunden Welpen zu ermöglichen.

Empfohlen: