Untermauert durch Untersuchungen sind sich Tierärzte einig, dass Katzen am sichersten sind und länger leben, wenn sie im Haus geh alten werden. Einige Katzenbesitzer erwägen jedoch möglicherweise, Wohnungskatzen aufgrund von Allergien, Verh altensproblemen oder anderen Umständen auf das Leben im Freien umzustellen. Aber ist es möglich, dass Wohnungskatzen zu Freigängerkatzen werden?
Während einige Hauskatzen zu Freigängerkatzen werden können, ist es aufgrund des Risikos am besten, diese Option als letzten Ausweg aufzubewahren. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, wie Sie Ihre Wohnungskatze in eine Freigängerkatze umwandeln Kitty so sicher wie möglich. Wir werden auch einige alternative Lösungen behandeln, die Ihnen dabei helfen können, diesen Wechsel zu vermeiden.
Warum sind Katzen im Haus normalerweise am sichersten?
Im Vergleich zu Wohnungskatzen haben Freigängerkatzen eine deutlich kürzere durchschnittliche Lebenserwartung.1 Freigängerkatzen sind mehreren Risiken ausgesetzt, die Wohnungskatzen nicht teilen, darunter:
- Autounfälle
- Raubtiere
- Krankheiten wie das Katzenleukämievirus
- Parasiten
- Gift
- Harte Wetterbedingungen
All diese Gefahren tragen dazu bei, dass das Leben von Freigängerkatzen schwieriger und kürzer wird. Darüber hinaus stellen Freigängerkatzen eine Bedrohung für die einheimischen Vögel und Wildtiere dar. Streunende und freilaufende Katzen töten jedes Jahr Millionen von Vögeln und Kleinsäugern.
Warum sollten Sie eine Wohnungskatze nach draußen bringen?
Katzenbesitzer könnten trotz der Risiken aus mehreren Gründen der Meinung sein, dass ihre Kätzchen diesen Übergang vollziehen sollten. Der häufigste Grund für den Umzug ins Freie ist, dass Katzen Verh altensprobleme wie unangemessenes Wasserlassen entwickeln. Manche Katzen sind im Haus möglicherweise gelangweilt und unruhig und zeigen häufig schlechtes Verh alten wie das Kratzen an Möbeln, das Herumlaufen und Lautäußern. Katzen, die bisher im Freien waren, haben möglicherweise Schwierigkeiten, sich an das Leben im Haus zu gewöhnen, während andere vielleicht einfach nur einen Tapetenwechsel wünschen.
Katzenbesitzer befürchten möglicherweise auch, dass ihre Katze im Haus nicht genügend Bewegung bekommt oder dass sie nicht in der Lage ist, natürliche Katzenverh altensweisen wie Jagen und Klettern auf Bäume auszuüben. Wenn ein Familienmitglied eine Katzenallergie entwickelt, gibt es möglicherweise keine andere Möglichkeit, als die Katze nach draußen zu bringen.
Wie man eine Wohnungskatze auf das Leben im Freien umstellt
Wenn Sie Ihre Wohnungskatze auf einen Lebensstil im Freien umstellen müssen, finden Sie hier einige Tipps, wie Sie dies so sicher wie möglich tun können.
- Stellen Sie zunächst sicher, dass Ihre Katze kastriert oder kastriert ist, alle Impfungen hat und ein monatliches Produkt zur Parasitenprävention erhält.
- Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt, bevor Sie wechseln, um herauszufinden, ob Ihre Katze zusätzliche Impfungen benötigt, um sich vor Krankheiten zu schützen, die vor allem Freigänger befallen. Ihr Tierarzt kann Ihnen auch bei der Auswahl eines Flohbekämpfungsmittels helfen, das vor Zecken, Herzwürmern und Darmwürmern schützt.
- Beaufsichtigen Sie Ihre Katze, wenn sie zum ersten Mal Zeit draußen verbringt. Machen Sie den Übergang langsam und verlängern Sie nach und nach die Zeit, die Ihre Katze im Freien verbringen darf.
- Wenn möglich, lassen Sie Ihre Katze in einen umzäunten Hinterhof. Möglicherweise klettert Ihre Katze irgendwann über den Zaun, bietet aber dadurch einen gewissen Schutz vor Autos und Raubtieren. Die Katze kann auch lernen, dass der Garten ein sicherer Rückzugsort ist, wenn sie gejagt wird.
- Stellen Sie sicher, dass Ihre Katze einen Mikrochip trägt und ein Halsband mit Ihren Kontaktinformationen trägt. Wenn Sie enge Nachbarn haben, teilen Sie ihnen mit, dass Ihre Katze nach draußen ziehen wird, und bitten Sie sie, Sie zu informieren, wenn Ihre Katze lästig wird.
- Versuchen Sie, Ihre Katze drinnen oder auf einer überdachten Veranda zu füttern. Vermeiden Sie es, Lebensmittel draußen zu lassen, da sie Wildtiere oder Insekten anlocken könnten.
- Die Nacht ist die gefährlichste Zeit für Freigängerkatzen. Wenn möglich, bringen Sie Ihre Katze nachts ins Haus. Wenn das Betreten des Hauses keine Option ist, ziehen Sie stattdessen eine Garage, eine Scheune oder einen Schuppen in Betracht.
Alternative Lösungen, um Ihre Katze im Haus zu h alten
Wenn Sie der Meinung sind, dass Ihre Katze von Aktivitäten im Freien profitieren würde, sich aber Sorgen um ihre Sicherheit machen, sollten Sie erwägen, ihr das Laufen an der Leine beizubringen. Einige Rassen sind hierfür besser geeignet als andere. Eine andere Möglichkeit besteht darin, eine „Catio“oder einen vollständig umzäunten Außenbereich für Ihr Kätzchen zu bauen oder zu kaufen.
Bevor Sie eine Katze mit Verh altensproblemen ins Freie verbannen, sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt über andere Möglichkeiten. Ein Besuch bei einem Verh altensspezialisten oder verschreibungspflichtige Medikamente könnten Ihrer Katze von Nutzen sein.
Auch wenn es vielleicht nicht so aufregend ist wie draußen, können Sie Ihrer Wohnungskatze eine interessante und bereichernde Umgebung bieten. Wohnungskatzen sollten Zugang zu Spielzeug, Kratzbäumen und vertikalem Raum wie Kratzbäumen oder Regalen haben. Außerdem ist es wichtig, jeden Tag Zeit damit zu verbringen, mit Ihrer Katze zu spielen.
Wenn Ihre Katze häufig allein gelassen wird, sollten Sie darüber nachdenken, einen Tiersitter zu engagieren, der tagsüber mit ihr spielt. Sie können auch eine interaktive Haustierkamera verwenden, um Ihre Katze zu überwachen und mit ihr zu sprechen, oder den Fernseher oder die Musik laufen lassen, während Sie gehen.
Fazit
Wie wir erfahren haben, können einige Wohnungskatzen zu Freigängerkatzen werden, aber dieser Lebensstilwechsel bringt sie auch in Gefahr und kann einheimischen Vögeln und Wildtieren schaden. Arbeiten Sie vor der Umstellung einer Wohnungskatze mit Ihrem Tierarzt zusammen, um sicherzustellen, dass Sie alle möglichen Lösungen ausgelotet haben, um Ihre Katze ohne Stress für einen von Ihnen im Haus zu h alten. Erwägen Sie, den Zugang im Freien mit einer Leine oder einem Catio zu ermöglichen, anstatt den kompletten Wechsel vorzunehmen. In manchen Fällen ist es die beste Lösung, eine Katze draußen leben zu lassen, um zu verhindern, dass sie im Tierheim landet oder Schlimmeres passiert.