Wir alle genießen von Zeit zu Zeit eine entspannende Massage. Massagen können Wunder bewirken, indem sie die Durchblutung steigern und Stress abbauen. Es kann sogar bei Beschwerden wie Kopfschmerzen, Angstzuständen und Rückenschmerzen helfen.
Aber was ist mit Hunden? Sie scheinen viele Streicheleinheiten und Bauchstreicheleinheiten zu schätzen, aber würde Ihr Hund eine Massage genießen?Ja, Hunde mögen Massagen! Es kann Hunden die gleichen Vorteile bieten wie uns.
Hier schauen wir uns an, warum es sinnvoll ist, Ihren Hund zu massieren, wie man es richtig macht und welche einfachen Techniken Sie anwenden können.
Die 4 wichtigsten Gründe, Ihren Hund zu massieren
Massagen können dazu beitragen, die Durchblutung anzuregen, Stress abzubauen und Ihrem Welpen weitere Vorteile zu bieten.
1. Arthritis
Wenn Ihr Hund an Arthritis leidet, kann eine sanfte Massage helfen, die Durchblutung der schmerzenden Gelenke und Muskeln zu verbessern. Der sanfte Druck und das Kneten Ihrer Hände können eine Kontraktion des Gewebes bewirken und die Durchblutung in diesem Bereich erhöhen.
Wenn Sie versuchen, Ihren Hund zu massieren, sollten Sie immer vorsichtig sein und sofort aufhören, wenn Ihr Hund negativ reagiert (Zucken, Jaulen, Knurren usw.). Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt, bevor Sie eine Massage bei einem arthritischen Hund oder an einer Stelle durchführen, die Ihrem Hund Schmerzen verursacht.
2. Angst
Wenn Sie schon einmal ein ThunderShirt bei Ihrem Hund verwendet haben, kann eine Massage einen ähnlichen Effekt haben. Starker Druck durch etwas wie eine Gewichtsweste kann helfen, die Angst bei Hunden bei stressigen Ereignissen wie Feuerwerk und Gewitter zu lindern.
Durch sanften Druck werden Endorphine freigesetzt, wodurch sich der Hund ruhiger und glücklicher fühlt. Wenn Sie dies bei Ihrem Hund ausprobieren möchten, beginnen Sie langsam und für kurze Zeiträume, bis sich Ihr Hund daran gewöhnt hat.
3. Vor und nach dem Training
So wie wir unsere Muskeln vor und nach dem Training aufwärmen müssen, kann auch eine Massage gegen Muskelkater nach dem Training Hunden helfen. Eine sanfte Massage kann die Durchblutung der Nerven, Muskeln und Gelenke verbessern und hilft, Verletzungen und Muskelkater vorzubeugen.
Überanstrengung, Vorverletzungen, Alter und zu wenig Bewegung können zu Steifheit und Beschwerden führen. Eine Massage kann helfen, einige dieser Schmerzen zu lindern.
4. Bindung
Das Beste an der Massage Ihres Hundes ist, dass es für Sie beide ein verbindendes Erlebnis sein kann. Den Hund zu berühren und ihm eine beruhigende Massage zu geben, ist eine tolle Möglichkeit, schöne Zeit mit ihm zu verbringen.
Eine Studie zeigt, dass das Streicheln einer Katze oder eines Hundes den Blutdruck und die Herzfrequenz senkt und der Körper außerdem Oxytocin freisetzt, ein Hormon, das Gefühle der Liebe und Bindung hervorruft. Wenn Sie Ihren Hund massieren, können Sie sich also ruhig und geliebt fühlen.
Bevor Sie erwägen, Ihren Hund zu massieren
Viele der Techniken, die zur Massage von Hunden verwendet werden, sollten in der Regel Profis überlassen werden. Um einen Hund zu massieren, müssen strategische Bereiche am Körper mit dem richtigen Druck getroffen werden, wofür die Fachleute ausgebildet sind. Dazu gehört es, die Anatomie des Hundes zu verstehen und zu wissen, wie viel Druck sicher ist.
Dies dient jedoch in erster Linie der Tiefenmassage des gesamten Körpers. Es gibt ein paar einfachere und sicherere Massagetechniken, die Sie zu Hause ausprobieren können.
Denken Sie auch daran, dass viele ätherische Öle für Hunde giftig sind. Vermeiden Sie daher die Verwendung bei der Massage Ihres geliebten Welpen.
Den Hund massieren
Zuerst muss Ihr Hund ruhig sein – ein kurzer Spaziergang mit ihm kann helfen, ihn in die richtige Stimmung zu bringen. Massieren Sie Ihren Hund außerdem nur in einer ruhigen und stressfreien Umgebung.
Teil 1:Wählen Sie einen Bereich aus, den Sie massieren möchten, und drücken Sie zunächst Ihre flachen Hände auf das Fell Ihres Hundes und streicheln Sie ihn sanft. Machen Sie langsame, lange und ausladende Bewegungen und hören Sie unbedingt auf, wenn sich Ihr Hund unwohl fühlt oder Anzeichen von Schmerzen zeigt.
Teil 2: Beginnen Sie mit langen, schwungvollen Bewegungen am Kopf und Hals Ihres Hundes und arbeiten Sie sich weiter nach unten vor. Wenn Ihr Hund die Massage genießt, können Sie versuchen, den Druck dabei sanft zu erhöhen. Drücken Sie nicht auf die Knochen oder Gelenke und meiden Sie Bereiche, von denen Sie wissen, dass Ihr Hund keine Berührungen mag.
Teil 3: Versuchen Sie, die Schädelbasis und die Schwanzwurzel Ihres Hundes sanft zu massieren. Diese Bereiche können dazu beitragen, dass sich Ihr Hund entspannter fühlt. Denken Sie daran, dies zu einem angenehmen und stressfreien Erlebnis zu machen. Sie sollten sofort mit dem, was Sie tun, aufhören, wenn Ihr Hund weint, zurückschreckt oder Schmerzen zu haben scheint.
Rückenmassage
Dies ist eine der einfachsten Methoden, wenn Sie Ihren Welpen zum ersten Mal massieren. Dies kann ganz einfach erledigt werden, während Sie bereits mit Ihrem Hund entspannen.
Beginnen Sie am Hinterkopf Ihres Hundes und streichen Sie mit leichtem Druck seitlich an der Wirbelsäule auf und ab. Denken Sie daran, die Wirbelsäule selbst nicht zu berühren.
Diese Art der Massage eignet sich sehr gut für Hunde mit Angstproblemen, da diese Art der Berührung entspannend und beruhigend wirken kann. Es ist ein effektiver Weg, diese überaus wichtige Bindung aufzubauen.
Kopfmassage
Experten sagen, dass die meisten Punkte, die bei Hunden eine beruhigende Wirkung auslösen, am Kopf liegen. Eine der besten Stellen ist oben auf der Nase Ihres Hundes.
Führen Sie Ihren Daumen mit leichtem Druck von der Nase über den Kopf und wieder zurück, beginnend an der Nasenspitze. Setzen Sie diese Technik fort, indem Sie sanft und langsam hin und her gehen. Achten Sie darauf, nur leichten Druck auszuüben.
Ohrmassage
Hunde lieben es normalerweise, ihre Ohren zu massieren, aber es gibt eine spezielle Art, das Ohr zu massieren. Legen Sie zunächst Ihren Daumen auf die Innenseite des Ohrs an der Basis und dann Ihren Zeigefinger auf die Außenseite.
Führen Sie Ihre Finger mit leichtem Druck am Ohr entlang bis zur Spitze, wo Sie mit einem sanften Zug abschließen. Wiederholen und das andere Ohr nicht vergessen!
Ein paar Tipps
Denken Sie daran, dass Sie nur dann versuchen sollten, Ihren Hund zu massieren, wenn Sie sich friedlich und entspannt fühlen. H alten Sie den gesamten Prozess, einschließlich Ihrer Stimme, ruhig und ruhig.
Beobachten Sie Ihren Hund unbedingt, während Sie ihn massieren. Sie sollten an der entspannten Körpersprache erkennen können, ob Ihr Welpe es genießt.
Wenn sich Ihr Hund nicht wohlfühlt, fühlt sich Ihr Welpe steif und beobachtet Sie möglicherweise ganz genau. Hören Sie in diesem Fall auf zu massieren und geben Sie Ihrem Welpen etwas Platz.
Andere Behandlungen
Es gibt einige andere ganzheitliche Behandlungen, die Hunden bei Schmerzen und Beschwerden aufgrund von Erkrankungen wie Arthritis helfen können:
- Schwimmen
- Gewichtsverlust
- K altlasertherapie
- Sanfte und angemessene Übung
- Akupunktur
Wenn Sie glauben, dass Ihr Hund von einer dieser Behandlungen profitieren könnte, sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt.
Fazit
Es sollte keine allzu große Überraschung sein, dass die meisten Hunde eine Massage genießen – schließlich lieben sie eine gute Streicheleinheit! Zu den Vorteilen für Ihren Hund gehören Schmerz- und Stresslinderung und sogar eine allgemeine Verbesserung der allgemeinen Gesundheit.
Es trägt auch dazu bei, eine viel stärkere Bindung zwischen Ihnen beiden aufzubauen und ermöglicht Ihnen, sich besser mit dem Körper Ihres Hundes vertraut zu machen. Wenn Sie Veränderungen bemerken, können Sie auf diese Weise sofort Ihren Tierarzt um Hilfe bitten.
Denken Sie daran: Wenn Ihr Hund eine therapeutische Massage benötigt, sollten Sie diese einem professionellen Tiermassagetherapeuten überlassen. Wenn Sie auf das Wohlbefinden Ihres Hundes achten, werden Sie beide das Erlebnis sehr genießen.