So erkennen Sie, ob eine Katze Ohrmilben hat: Vom Tierarzt überprüfte Anzeichen & FAQs

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So erkennen Sie, ob eine Katze Ohrmilben hat: Vom Tierarzt überprüfte Anzeichen & FAQs
So erkennen Sie, ob eine Katze Ohrmilben hat: Vom Tierarzt überprüfte Anzeichen & FAQs
Anonim

Wenn Ihr pelziger Freund unruhig wirkt und sich ständig an den Ohren kratzt, fragen Sie sich vielleicht, ob er eine Ohrenentzündung hat. Könnten es Ohrmilben sein? Wenn ja, wie dringend müssen Sie sich mit dem Problem befassen?

Im Allgemeinen können Sie feststellen, dass Ihre Katze Ohrenprobleme hat, wenn sie außerdem den Kopf schüttelt, um den Juckreiz durch Bisse zu lindern, und rote, entzündete Stellen in den Ohren hat

Haben Sie den Verdacht, dass Ihre Katze Ohrmilben hat? Lesen Sie weiter, um mehr über die Ursache von Ohrmilben zu erfahren. Wir besprechen auch die Anzeichen, auf die Sie achten müssen, und was zu tun ist, wenn Ihr pelziger Freund eine Infektion hat.

Übersicht über Katzenohrmilben

Ohrmilben sind winzige Parasiten, die mit bloßem Auge kaum zu erkennen sind. Wenn Sie jedoch genau hinsehen, können Sie möglicherweise weiße Punkte im Gehörgang Ihrer Katze erkennen. Unter dem Mikroskop ist es einfacher, die Lebewesen zu erkennen, die um die Trümmer im Gehörgang herumkrabbeln.

Die häufigsten Katzenohrmilben sind Otodectes cynotis. Diese Milben können nicht fliegen oder hüpfen, können sich aber durch Trampen von einem Tier auf ein anderes übertragen.

Obwohl Katzenohrmilben nicht dazu neigen, Menschen zu befallen, ist es zum Wohle Ihres pelzigen Freundes am besten, sie schnell auszurotten. Ein unkontrollierter Befall kann zu starken Entzündungen, Juckreiz und Schwellungen im Gehörgang führen.

Unbehandelt können Ohrmilben in das Mittel- und Innenohr wandern und schwere Ohrenentzündungen, Gleichgewichtsstörungen oder Hörverlust verursachen.

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Was verursacht Ohrmilbenbefall bei Katzen?

Katzenohrmilben sind hoch ansteckend und können zahlreiche Tiere befallen, darunter Hunde, Frettchen und Kaninchen. Die meisten Katzen infizieren sich mit dem Lebewesen, indem sie engen Kontakt mit einem infizierten Tier haben. Kuscheln, Streiten oder sogar das Teilen von Bettwäsche, Pflegeprodukten oder Unterh altungsressourcen können einen Befall schnell verbreiten.

Wenn Sie in einem Haush alt mit mehreren Haustieren leben, kann Ihre Katze die Lebewesen von anderen Haustieren bekommen, insbesondere von solchen, die im Freien herumlaufen. Die Milben verstecken sich auf dem Körperfell, bevor sie ins Ohr gelangen, wo sie bei der Selbstpflege weniger durch die Zunge oder die Pfoten Ihres pelzigen Freundes gestört werden.

In den meisten Tierheimen und Tierpensionen gelten strenge Maßnahmen oder Anforderungen, die dazu beitragen, die Katzenbewohner vor einem möglichen Befall zu schützen. Dennoch besteht immer die Gefahr, dass Ihr Haustier in solchen Zentren Ohrmilben sammelt.

Wie viele Katzenohrmilben verursachen einen Befall?

Obwohl es fast unmöglich ist, eine einzige Ohrmilbe zu entdecken, ist bereits ein weibliches erwachsenes Tier in den Ohren Ihrer Katze ein Grund zur Besorgnis.

Katzenohrmilben vermehren sich schnell. Ein Weibchen kann bis zu fünf Eier pro Tag und 140 pro Monat legen. Es dauert bis zu vier Tage, bis ein Ei schlüpft, und etwa drei Wochen, bis es sich zu einem erwachsenen Ei entwickelt.

Ein weiterer Grund, warum eine Ohrmilbe eine große Bedrohung darstellen kann, ist, dass das Lebewesen mit einer Lebenserwartung von bis zu zwei Monaten relativ langlebig ist. Während dieser Zeit vermehrt sich die Milbe ständig, sodass der Befall innerhalb weniger Wochen immer schlimmer wird.

Wie können Sie feststellen, ob Ihre Katze Ohrmilben hat?

Der einfachste Weg, festzustellen, ob Ihre Katze Ohrmilben hat, ist eine schnelle Sichtprüfung.

Katzen brauchen normalerweise nicht viel Ohrenreinigung und eine übermäßige Reinigung kann zu Reizungen führen. Dennoch sollten Sie ihre Ohren regelmäßig überprüfen und sie alle zwei bis drei Monate sanft abwischen.

Außerdem sollten Sie Ihr Haustier untersuchen, wenn es unruhig wirkt und sein Außenohr entzündet ist. Zu den weiteren Anzeichen, die auf einen Befall mit Ohrmilben hinweisen könnten, gehören:

  • Übermäßiges Kratzen und Scharren am Ohr
  • Häufiges und heftiges Kopfschütteln
  • Rote, entzündete Stellen in den Ohren
  • Dunkler Ohrenausfluss, der an Kaffeesatz erinnert

Eines der kritischen Anzeichen von Katzenohrmilben ist ein dunkler, wachsartiger oder krustiger Ausfluss, der wie Kaffeesatz aussieht. Bei den Rückständen handelt es sich um eine Mischung aus Kot von Ohrmilben, Blut und Ohrenschmalz. Es kommt auch häufig vor, dass sich infizierte Katzen übermäßig am Körper kratzen, da einige Milben wandern, um andere Teile ihres Wirts zu erkunden.

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Wie wird ein Befall mit Katzenohrmilben diagnostiziert?

Katzenohrmilben sind kaum sichtbar. Sie können einen Befall übersehen, wenn Sie im Anfangsstadium eines Befalls lediglich in die Ohren Ihres pelzigen Freundes schauen. Wenn alles in Ordnung zu sein scheint, Ihr Haustier sich aber übermäßig kratzt und mit den Ohren scharrt, ist es an der Zeit, Ihren Tierarzt aufzusuchen.

Zur Diagnose von Ohrmilben gehört zunächst die Verwendung eines Otoskops, um Licht in den Gehörgang zu richten und auf Anzeichen der Parasiten zu prüfen. Ihr Tierarzt wird vor der mikroskopischen Untersuchung auch einen Ohrentupfer verwenden, um Proben des Ohrenausflusses zu entnehmen.

Wenn sich herausstellt, dass Ihr vierbeiniger Freund Ohrmilben hat, wird der Experte die beste Behandlungsmethode ausarbeiten.

Es kommt häufig vor, dass Katzen sich übermäßig an den Ohren kratzen und den Kopf schütteln, wenn sie eine Ohrenentzündung haben. Wenn diese Anzeichen nicht durch Ohrmilben verursacht werden, könnte Ihr Tierarzt Blutuntersuchungen und andere diagnostische Tests vorschlagen, um die Grundursache der Beschwerden aufzudecken.

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Wie werden Katzenohrmilben behandelt?

Die Behandlung eines Ohrmilbenbefalls gelingt oft nicht in einem einzigen Termin. Die meisten Behandlungen dauern drei bis vier Wochen, um sicherzustellen, dass das Medikament alle Eier und Milben beseitigt. Glücklicherweise lassen der Juckreiz und die Beschwerden schnell nach, sobald das Medikament wirkt.

Der erste Schritt zur Behandlung von Katzenohrmilben besteht darin, die Ohren gründlich zu reinigen. Dies hilft, die meisten Parasiten und ihre Ablagerungen zu entfernen. Es sorgt außerdem für Linderung und beruhigt gereizte Stellen. Am wichtigsten ist, dass Medikamente einfacher und schneller in saubere Ohren eindringen.

Während der Behandlung empfiehlt Ihr Tierarzt möglicherweise auch eine fortlaufende Ohrenreinigung. Dies ist notwendig, um Ablagerungen zu entfernen und die Wirksamkeit des Medikaments aufrechtzuerh alten.

Zu den häufigsten Behandlungen für Katzenohrmilben gehören die folgenden.

Medizinische Ohrentropfen

Antiparasitäre Ohrentropfen sind sehr wirksam bei der Abtötung von Katzenohrmilben. Sie müssen sie jedoch mindestens drei Wochen lang verwenden, um sicherzustellen, dass Sie alle Milben in den verschiedenen Lebensstadien ausrotten. Um das beste Ergebnis zu erzielen, befolgen Sie die Anweisungen Ihres Tierarztes genau.

Topische Medikamente

Topische Antibiotika, Entzündungshemmer und Antimykotika sind notwendig, um mögliche sekundäre bakterielle oder Pilzinfektionen zu verhindern oder zu behandeln. Sie sind einfach anzuwenden und liegen oft in Form eines Gels oder einer Salbe vor.

Orale Medikamente

Ihr Tierarzt verschreibt Ihrer Katze möglicherweise auch orale Medikamente zur Behandlung der Ohrmilben. Einige Behandlungen werden alle 15 Tage wiederholt, bei anderen erfolgt die Anwendung monatlich oder zweimonatlich. Dadurch wird sichergestellt, dass der Befall wirksam beseitigt wird, und Ihre Katze wird vor einem erneuten Befall geschützt.

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Kann ich Ohrmilben bei meiner Katze verhindern?

Es ist nicht vollständig möglich, Ihren pelzigen Freund vor Ohrmilben zu schützen. Sie können jedoch Maßnahmen ergreifen, um das Risiko eines Befalls zu minimieren. Zunächst ist es wichtig, die Anzeichen von Ohrmilben zu erkennen und bei Verdacht auf eine Infektion sofort Ihren Tierarzt aufzusuchen.

Hier sind weitere nützliche Tipps.

H alten Sie Ihre Katze drinnen

Unabhängig von der Rasse können Hauskatzen ihr Leben lang glücklich im Haus verbringen. Der sicherste Weg, Ihren pelzigen Begleiter vor Ohrmilben zu schützen, besteht darin, ihn in Ihrem Zuhause aufzubewahren und für zahlreiche Unterh altungsmöglichkeiten zu sorgen. Dies sollte den Kontakt mit anderen möglicherweise infizierten Tieren, die Ihren Garten besuchen, einschränken.

Bevor Sie Ihr Zuhause als ohrmilbenfreie Zone betrachten, stellen Sie sicher, dass alle Haustiere untersucht und behandelt werden. Lassen Sie Ihren Tierarzt die erforderlichen Tests durchführen, auch wenn keine Anzeichen vorliegen. Jedes unbehandelte Haustier kann leicht einen erneuten Befall auslösen.

Regelmäßige Ohrenuntersuchungen durchführen

Es ist hilfreich, beim Streicheln regelmäßig einen kurzen Blick in die Ohren Ihres pelzigen Freundes zu werfen. Suchen Sie nach Entzündungen, Schmutz oder Ausfluss. Verwenden Sie bei Bedarf von Tierärzten zugelassene Reinigungsmittel, um Rückstände zu entfernen. Am wichtigsten ist, dass Sie Ihren Tierarzt konsultieren, wenn Ihnen etwas auffällt, das Ihnen nicht passt.

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H alten Sie Ihr Zuhause sauber

Ohrmilben verstecken sich gerne in den Ohren, im Fell Ihres Haustieres oder sogar auf dem Bettzeug. Um einen Befall in Schach zu h alten, reinigen Sie die Bettwäsche Ihrer Katze jede Woche mit heißem Wasser und trocknen Sie sie mit der schnellsten und heißesten Einstellung Ihres Trockners. Staubsaugen Sie außerdem regelmäßig Ihre Innenräume, insbesondere in der Nähe von Bereichen, in denen sich Ihre Haustiere aufh alten.

Suchen Sie vorbeugende Behandlungen

Wenn Ihre Katze ein soziales Leben außerhalb Ihres Zuhauses führt, können Sie die Notwendigkeit, in vorbeugende Behandlungen zu investieren, nicht unterschätzen. Spieltermine im Freien oder ein Ausflug in eine Internatseinrichtung bergen das Risiko einer Ohrmilbeninfektion. Monatliche Vorsorgebehandlungen können dazu beitragen, Ihren Geist zu beruhigen, unabhängig von den Höhen und Tiefen Ihres Haustiers.

Abschließende Gedanken

Katzenohrmilben sind winzige, lästige Parasiten. Obwohl sie nicht tödlich sind, können sie Ihrem pelzigen Freund das Leben schwer machen, indem sie starke Beschwerden und Irritationen verursachen. Es ist hilfreich, sofort Ihren Tierarzt aufzusuchen, wenn Sie belastende Anzeichen wie Kopfschütteln oder übermäßiges Kratzen an den Ohren bemerken.

Eine frühzeitige Behandlung ist der sicherste Weg, sekundäre bakterielle oder Hefe-Ohrenentzündungen zu vermeiden. Ohrmilben lassen sich recht leicht ausrotten, insbesondere wenn es sich nicht um einen vollständigen Befall handelt. Stellen Sie einfach sicher, dass Sie sich um die Genesung Ihres Haustiers kümmern, da Ihr Tierarzt empfiehlt, ein mögliches Wiederauftreten der Anzeichen zu verhindern.

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