Ob ein neuer Kaninchenbesitzer oder ein Veteran, Sie möchten die beste Ernährung für Ihr entzückendes Kaninchen. Gutes Futter bedeutet, dass Ihr Kaninchen glücklich und gesund ist und länger durchhält als ein Kaninchen, das schlecht ernährt wird. Deshalb ist es sinnvoll, Ihrem Kaninchen nur das Beste zu geben, was Sie sich leisten können. Aber wenn Sie ein neuer Kaninchenbesitzer sind, müssen Sie auf schädliche Leckereien achten. Selbst erfahrene Kaninchenh alter prüfen noch einmal, ob ein bestimmter Snack sicher ist.
Viele Kaninchenbesitzer fragen nach Koriander, dem Kraut, das häufig in mexikanischem Essen vorkommt. Hier ist die kurze Antwort:Koriander ist 100 % sicher für Ihr Kaninchen zum Fressen1Aber warte! Bevor Sie einen Scheffel Koriander in den Käfig Ihres Kaninchens werfen, müssen Sie ein paar Dinge über die Ernährung von Kaninchen verstehen.
Vertrauen Sie uns – dieser Artikel beantwortet alle Fragen, die Sie in Zukunft zur Fütterung Ihres Kaninchens haben.
Kaninchenernährung 101: Was frisst ein Kaninchen?
Kaninchen sind Pflanzenfresser, das heißt, sie fressen nur Pflanzenmaterial. Weltweit gibt es zahlreiche Pflanzenfresser wie Pferde, Elefanten und Rinder.
Im Tierreich haben Tiere körperliche Merkmale, die ihnen helfen, die Nahrung, die sie essen, zu verdauen. Pflanzenfresser haben große, stumpfe, flache Zähne, die ihnen helfen, zähes Pflanzenmaterial wie Blätter und Gräser zu zermahlen. Sie verfügen außerdem über einen Verdauungstrakt mit speziellen Bakterien, die beim Abbau des Pflanzenmaterials helfen.
Manchmal scheinen Pflanzenfresser „wählerisch“in Bezug auf Nahrung zu sein, weil viele nur eine Art oder einen Teil einer Pflanze fressen. Koalas fressen beispielsweise Eukalyptus und Pandas fressen Bambus. Zum Glück sind Kaninchen nicht so wählerisch. Sie können eine Vielzahl pflanzlicher Materialien wie Gras, Klee, Blumen und Gemüse fressen. Der Großteil ihrer Ernährung besteht aus frischem Gras oder Heu.
Die Grundanteile einer gesunden Kaninchenernährung sind 85 % Gras oder hochwertiges Heu, 10 % Gemüse und 5 % extrudierte Kaninchenpellets.
Vielf alt ist der Schlüssel
Wenn Kaninchen also Pflanzenmaterial fressen, können sie doch so viel Koriander essen, wie sie wollen, oder? Nicht ganz.
Erinnern Sie sich an den Satz „Zu viel des Guten ist schlecht?“Diese Wahrheit gilt auch für die Fütterung Ihres Kaninchenkorianders.
Koriander ist ein ausgezeichnetes Kraut zum Füttern Ihres Kaninchens, aber Kaninchen sollten eine abwechslungsreiche Ernährung haben. Sie möchten ihnen nicht zu viel von einer Sache geben und andere Pflanzenmaterialien vernachlässigen. Der größte Teil ihrer Nahrung sollte aus Grasheu (getrocknetem Gras) bestehen, da es reich an Ballaststoffen ist, die für die Verdauungsgesundheit eines Kaninchens von entscheidender Bedeutung sind.
Aber auch Gemüse, Kräuter und Blumen spielen in der Ernährung eines Kaninchens eine Rolle. Sie sind schließlich Sammler! Insgesamt können Kaninchen so viel Gemüse und Kräuter fressen, wie sie möchten, solange das Futter keinen Durchfall, Erbrechen und andere gesundheitliche Probleme verursacht. Denken Sie daran: Abwechslung ist der Schlüssel. Sehen Sie sich diese Liste empfohlener Gemüse- und Kräutersorten der Rabbit Welfare Association and Fund an.
Randbemerkung: Alfalfa-Heu wird für erwachsene Kaninchen nicht empfohlen, da es zu viel Eiweiß und Kalzium enthält.
Die besten Pflanzen, um Ihr Kaninchen zu füttern
Wir wissen, dass Grasheu für die Gesundheit eines Kaninchens notwendig ist. Aber was ist mit den anderen Gemüsesorten, die gut für Ihren Waldkaninchenfreund sind?
Hier sind die besten Pflanzen, um Ihr Kaninchen zusätzlich zu hochwertigem Grasheu zu füttern:
- Bok Choy
- Karottenoberteile
- Koriander
- Brunnenkresse
- Basilikum
- Kohlrabi
- Rübengrün
- Brokkoligrün
- Senfgrün
- Grünkohl
- Grünkohl
- Löwenzahn
- Petersilie
- Mangold
- Escarole
- Rosenkohl
- Weizengras
- Brokkoli
- Endivie
- Radicchio
- Kürbis
Achten Sie darauf, Ihrem Kaninchen eine Pflanze mit hohem Kalziumgeh alt zu geben. Auch kohlenhydratreiches Gemüse wie Karotten und Kartoffeln sollten Sie meiden. Dieses Gemüse kann das Magen-Darm-Mikrobiom eines Kaninchens stören, daher ist es am besten, diese Lebensmittel zu meiden.
Wie jedes Tier können kalorienreiche Lebensmittel Fettleibigkeit verursachen, seien Sie also vorsichtig bei Leckereien. Kaninchen sollten niemals Kekse, Nüsse, Samen oder Brot essen.
Was ist mit Babyhasen?
Kaninchen, die jünger als 7–8 Monate sind, benötigen eine andere Ernährung, da sie jung sind und wachsen. In diesem Alter sollten sie mit Luzerne-Pellets und so viel Luzerne-Heu gefüttert werden, wie sie möchten. Luzerneheu ist reich an Ballaststoffen und Kalzium, ideal für ein heranwachsendes Kaninchen.
Auch Hasen können sich über eine abwechslungsreiche Ernährung mit Gemüse und Kräutern freuen. Tatsächlich sollte ein Kaninchen im Alter von etwa 7 Monaten an die Ernährung eines Erwachsenen gewöhnt werden. Das Hinzufügen von frischem Gemüse und Kräutern zu ihrer Ernährung kann bei diesem Übergang helfen.
Zusammenfassung
Kaninchen sind entzückende Waldkaninchengeschöpfe. Wir wollen nur das Beste für sie, weil wir sie lieben. Wenn Sie die Ratschläge befolgen, die wir Ihnen heute gegeben haben, können Sie die Vitalität Ihres Kaninchens erh alten. Es wird auch die geistige Gesundheit Ihres Kaninchens in Schach h alten.
Denken Sie einfach daran, auf Abwechslung zu achten. Zu viel des Guten ist eine schlechte Sache. Bieten Sie hochwertiges Grasheu mit Gemüse und Kräutern an und Ihr Kaninchen wird in eine glückliche Stadt hüpfen!