Etwa 10 bis 20 Prozent1 der Menschen weltweit leiden an einer Hunde- oder Katzenallergie. Für Tierliebhaber kann eine Allergie gegen Ihr Lieblingshaustier verheerende Folgen haben. Allergien können ziemlich kräftezehrend sein, aber mit der Weiterentwicklung der modernen Medizin kann immer mehr getan werden, um diese lästigen Allergien zu bekämpfen.
Wenn Sie ein Hundeliebhaber sind, der an einer Hundeallergie leidet2, fragen Sie sich vielleicht, ob Sie irgendetwas tun können, um eine Immunität gegen die Allergie aufzubauen, mit der Sie Ihr Leben gest alten können Ihr Hund fühlt sich so viel wohler. Die gute Nachricht ist, dasseinige Dinge getan werden können, um die Immunität aufzubauen Es gibt auch einige andere Vorschläge, die helfen können, die Allergien zu lindern. Werfen wir einen Blick darauf.
Was verursacht Hundeallergien?
Allergien sind die Reaktion, die auftritt, wenn das körpereigene Immunsystem auf eine Form von Allergen reagiert. Bei Hundeallergien ist die Reaktion typischerweise auf bestimmte Proteine zurückzuführen, die hauptsächlich in Ölsekreten der Haut eines Hundes und häufiger im Speichel vorkommen.
Es ist ein weit verbreitetes Missverständnis, dass die Allergie auf die Haare des Hundes zurückzuführen ist. Die Allergie wird tatsächlich durch Speichel, Hautschuppen oder Hautschuppen verursacht. Die Proteine dieser Allergene gelangen dann in die Umwelt und führen zu einer allergischen Reaktion. Allergien sind auch keine einheitliche Erkrankung, jeder hat einen unterschiedlichen Schweregrad und kann unterschiedliche Symptome aufweisen.
Wie entsteht die Allergie?
Allergien können in jedem Alter auftreten. Das Immunsystem erzeugt Antikörper, die auf natürliche Weise darauf programmiert sind, ein bestimmtes Allergen zu erkennen und darauf zu reagieren. Selbst wenn Sie Ihr ganzes Leben lang ohne Probleme mit einem Allergen in Berührung gekommen sind, kann sich dennoch möglicherweise eine Allergie entwickeln.
Während Sie ein bestimmtes Allergen nicht erben können, ist die Wahrscheinlichkeit, an Allergien zu leiden, viel größer, wenn Allergien in der Familie vorkommen. Gelegentlich können sich schwere Allergien zu allergischem Asthma entwickeln, einem Asthma, das durch den Kontakt mit Allergenen ausgelöst wird.
Symptome einer Haustierallergie
- Niesen
- laufende Nase
- Juckende, rote und/oder tränende Augen
- Verstopfte Nase
- Juckreiz in der Nase und/oder im Gaumen
- Postnasaler Tropf
- Husten
- Schlafstörungen
- Gesichtsdruck oder Schmerzen
- Schwellung und/oder blaue Verfärbung der Haut unter den Augen
Symptome von allergischem Asthma
- Atembeschwerden
- Engegefühl in der Brust
- Brustschmerzen
- Kurzatmigkeit, Husten oder Keuchen
- Ein pfeifendes oder pfeifendes Geräusch beim Ausatmen
- Schlafstörungen durch Kurzatmigkeit, Husten oder pfeifende Atmung
Gibt es ein Heilmittel gegen Allergien?
Leider gibt es kein Heilmittel gegen Allergien. Allergiesymptome können durch eine Vielzahl von Maßnahmen kontrolliert werden, darunter Medikamente, die Vermeidung von Allergenen und in einigen Fällen sogar eine Immuntherapie. Allergien können manchmal etwas unvorhersehbar sein. Manche Menschen wachsen mit zunehmendem Alter sogar aus ihnen heraus, während bei anderen mit der Zeit eine Verschlechterung der Symptome auftritt. Das Beste, was Sie gegen Ihre Allergien tun können, ist, mit Ihrem Allergiespezialisten zu sprechen und einen Plan auszuarbeiten.
Können Sie eine Immunität gegen Allergien aufbauen?
Sie können durch einen Prozess namens Immuntherapiedaran arbeiten, eine Immunität gegen Hundeallergien aufzubauen. Bei Allergien bedeutet dies, dass Allergiespritzen zum Aufbau dieser Immunität gegen die Allergene beitragen, indem die Dosis der Auslöser im Laufe der Zeit erhöht wird.
Dies ist eine sehr häufige Anlaufstelle für Tierliebhaber, die unbedingt ihre Haustiere beh alten und weiterhin unter ihnen leben möchten. Immuntherapie ist keine schnelle Lösung, sondern eher eine langfristige Lösung, die dazu beiträgt, im Laufe der Zeit eine Toleranz gegenüber dem/den Allergen(en) aufzubauen.
Neben Spritzen gibt es auch Allergietropfen für diejenigen, die lieber auf Nadeln verzichten möchten. Die Tropfen sind auf lange Sicht nicht annähernd so wirksam wie die Impfungen, sind aber für diejenigen von Vorteil, die eine Immuntherapie aufgrund der Impfungen selbst ablehnen würden.
Wie man Hundeallergene reduziert
Alle Hoffnung ist nicht verloren, wenn Sie ein Hundebesitzer sind, der an einer gefürchteten Hundeallergie leidet. Hier sind einige zusätzliche Tipps, wie Sie dazu beitragen können, Allergene im Haush alt zu reduzieren.
1. Sauber und ordentlich bleiben
Wenn Sie an einer Hundeallergie leiden, aber dennoch mit Hunden in einem Haush alt wohnen, müssen Sie regelmäßig putzen, um die Belastung durch das Allergen zu reduzieren. Stellen Sie sicher, dass Sie Teppiche und Möbel mindestens einmal täglich gründlich absaugen und die Oberflächen abgewischt h alten.
2. Bleiben Sie mit Wäsche auf dem Laufenden
Stellen Sie sicher, dass Sie die Wäsche regelmäßig waschen, insbesondere die Bettwäsche, auf der Ihr Hund liegt. Die Hautschuppen können auf die Kleidung gelangen und sich überall auf der Bettwäsche befinden, was sie zu einem potenziellen Auslöser macht. Regelmäßiges Waschen trägt dazu bei, die Menge an Hautschuppen auf den Stoffen zu reduzieren.
3. Ersetzen Sie Teppiche durch Hartböden
Obwohl dies eine teure Option sein kann, die einiges an harter Arbeit erfordern kann, wenn Sie den Job nicht vergeben, ist es eine gute Idee, die Teppiche im Haus durch Hartböden zu ersetzen. Allergene neigen dazu, sich in den Stoffen von Teppichen festzusetzen, was bei Allergikern zu noch mehr Leiden führen kann. Harte Oberflächen fangen die Allergene nicht ein und sind viel einfacher zu reinigen. Wenn das nicht möglich ist, versuchen Sie es mit einem Teppichreiniger und verwenden Sie ihn regelmäßig.
4. Verzichten Sie auf Polstermöbel
So wie Teppiche haften auch Polstermöbel an Hautschuppen und Allergenen. Es kann viel vorteilhafter sein, Leder- oder Kunstledermöbel zu kaufen, die sich leicht reinigen lassen und die diese Auslöser nicht blockieren. Noch ein Vorteil? Sie müssen die Möbel nicht annähernd so oft staubsaugen.
5. Verwenden Sie HEPA-Filter und Luftreiniger
Heutzutage gibt es einige ziemlich effektive Luftfilter und Luftreinigungsgeräte auf dem Markt. Stellen Sie sicher, dass Sie in den Kanälen hochwertige HEPA-Filter verwenden, um diese Partikel zu filtern und zu verhindern, dass sie im ganzen Haus zirkulieren. Sie können auch einen Luftreiniger für bestimmte Räume kaufen, um die Luft sauber und allergenarm zu h alten.
6. Grenzen setzen
Möglicherweise müssen Sie innerhalb des Hauses bestimmte Grenzen setzen, um sicherzustellen, dass Ihr Hund sich nicht in den Bereichen des Allergikers aufhält. Es ist am besten, den Hund bzw. die Hunde vom Schlafzimmer von Allergikern fernzuh alten. Wenn das nicht möglich ist, setzen Sie zumindest Möbelbegrenzungen, um sie von den Bereichen fernzuh alten, in denen der Betroffene häufig sitzt oder schläft.
Fazit
Es ist eine wahre Freude, mit Hunden zusammen zu sein, aber für diejenigen, die an einer Hundeallergie leiden, ist es ein zweischneidiges Schwert. Mit einer Immuntherapie, meist in Form von Injektionen oder Tropfen, können Sie eine Immunität gegen Hundeallergien aufbauen. Es gibt noch einige weitere Schritte, die Sie unternehmen können, um die Allergiesymptome zu behandeln und die Exposition zu Hause zu reduzieren. Natürlich ist es am besten, immer Ihren Arzt zu konsultieren, um die besten Informationen zum Umgang mit Ihrer Allergie zu erh alten.