Weißer Pfau: Geschichte & Fakten über diese unglaubliche genetische Variation

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Weißer Pfau: Geschichte & Fakten über diese unglaubliche genetische Variation
Weißer Pfau: Geschichte & Fakten über diese unglaubliche genetische Variation
Anonim

Pfauen sind wunderschöne Tiere mit wunderschönem, elegantem Gefieder und leuchtenden Farben. Selten findet man Pfauen ohne diese Farbpalette, aber sie sind trotzdem wunderschön. Diese Vögel sind als Weiße Pfauen bekannt.

Der Weiße Pfau ist keine eigene Pfauenrasse, sondern ein Pfau, der aufgrund einer einzigartigen genetischen Variation ganz weiß geboren wurde. Das heißt, Weiße Pfauen sind es nicht Albinos sind entweder völlig unpigmentiert oder haben eine sehr blasse Haut und normalerweise rote oder rosafarbene Augen. Weiße Pfauen haben typischerweise blaue Augen und Haut mit Pigmenten.

Der Weiße Pfau ist ein wunderschönes, seltenes und auffälliges Tier. Lesen Sie weiter, um mehr über diese einzigartige Pfauenvariante zu erfahren!

Kurze Fakten über Weiße Pfauen

Rassenname: Pavo Cristatus
Herkunftsort: Indien
Verwendung: Schädlingsbekämpfung, Haustiere
Männliche Größe: 39–45 Zoll
Weibliche Größe: 37–40 Zoll
Farbe: Weiß
Lebensdauer: 10–25 Jahre
Klimatoleranz: Tropisch
Pflegestufe: Moderat

Ursprünge des weißen Pfaus

Der Indische Blaue Pfau – die Rasse, aus der der Weiße Pfau stammt – stammt, wie der Name schon sagt, aus Indien. Mit der britischen Invasion in Indien begann sich der Pfau in ganz Europa und Amerika auszubreiten. Weiße Pfauen mögen schon vor dieser Zeit aufgetaucht sein, aber die ersten aufgezeichneten Weißen Pfauen erschienen in den 1830er Jahren.

In freier Wildbahn gibt es keine nachgewiesenen weißen Pfauen und die Farbvariation tritt nur in Gefangenschaft auf. Dies ist wahrscheinlich darauf zurückzuführen, dass weiße Färbung in freier Wildbahn Raubtiere anlocken würde und das rezessive Gen daher nur in der relativen Sicherheit der Gefangenschaft auftauchte.

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Eigenschaften des weißen Pfaus

Weiße Pfauen unterscheiden sich nicht von Indischen Blauen Pfauen, abgesehen von ihrer einzigartigen Farbe. Männchen erreichen typischerweise eine Körpergröße von 39 bis 45 Zoll, während Weibchen mit 37 bis 40 Zoll etwas kleiner sind. In Gefangenschaft werden diese Pfauen in manchen Fällen problemlos bis zu 25 Jahre oder länger. Pfauen haben die charakteristischen langen und dekorativen Schwanzfedern, die auch als Federfedern bezeichnet werden. Diese machen mehr als 60 % ihrer gesamten Körperlänge aus und es kann bis zu 3 Jahre dauern, bis sie wachsen. Pfauen haben diese dekorativen Schwänze nicht, haben aber typischerweise trotzdem eine schöne Färbung.

Pfauen sind insgesamt fügsame Tiere und greifen selten andere Vögel oder Menschen an. Sie können jedoch manchmal sehr territorial sein, insbesondere die Pfauen, und können beim Schutz eines Eiernests aggressiv werden und während der Paarungszeit andere Männchen angreifen, wenn sie um Weibchen konkurrieren. Pfauen sind bekanntermaßen auch laut und haben einen lauten, hohen Ruf. Während der Paarungszeit sind sie besonders laut, besonders nachts.

Weißer Pfau verwendet

Manche Leute h alten Pfauen zur Schädlingsbekämpfung, aber sie fressen auch Blumen und andere Pflanzen im Garten und können Ihren Gemüsegarten schnell durcheinander bringen! Typischerweise werden Pfauen als Haustiere geh alten, obwohl manche Menschen auch Pfauenfleisch, das reich an Proteinen ist, und Pfaueneier essen. Pfauen sind in den USA keine gefährdete oder geschützte Art, daher ist der Verzehr völlig legal.

In ihrer Heimat Indien gelten Indische Blaue Pfauen als heilige Tiere, sind in religiösen indischen Traditionen wichtig und wurden 1963 zum Nationalvogel Indiens erklärt.

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Aussehen und Sorten des weißen Pfaus

Weiße Pfauen sind einzigartig schöne Tiere und können in verschiedenen Weißvarianten gesehen werden. Es gibt reinweiße Pfauen, gescheckte Weißpfauen (eine Kombination aus Weiß und der typischen Farbe Indischblau), schwarze Schulterpfauen (bei denen nur Weiß unter den Flügeln und dem Kinn des Indischblaus zu finden ist) und schwarze Schulterpfauen, die aber weiß erscheinen ist mit kleinen schwarzen Flecken übersät.

Entgegen der landläufigen Meinung sind Weiße Pfauen keine Albinos. Albino-Tiere haben normalerweise rote oder rosa Augen und eine völlig fehlende Pigmentierung der Haut, aber Weiße Pfauen haben blaue Augen und keine Hautpigmentierung. Weiße Pfauenküken werden gelb geboren und entwickeln sich mit zunehmender Reife zu ihrer weißen Farbe. Die weiße Färbung dieser Vögel wird durch eine genetische Mutation namens Leukismus verursacht, sodass nur ihre Federn einen Pigmentverlust aufweisen.

Population, Verbreitung und Lebensraum des Weißen Pfaus

Weiße Pfauen sind selten und über ihre aktuelle Population auf der Welt ist wenig bekannt. Allerdings leben alle Weißen Pfauen nur in Gefangenschaft, und es gibt schätzungsweise 100.000 Indische Blaue Pfauen auf der ganzen Welt.

Sind weiße Pfauen gut für die kleinbäuerliche Landwirtschaft?

Pfauen können zwar gegessen werden, werden aber selten als Nahrungsquelle gezüchtet. Pfauenfleisch ist bekanntermaßen zäh, und da Pfauen langsam wachsen, werden sie nicht als Fleischvögel gezüchtet. Ebenso legen Pfauenhühner nur fünf bis neun Eier pro Jahr, sodass die Eierproduktion ebenfalls keine sinnvolle Option ist.

Im Allgemeinen werden Pfauen nur zur Schädlingsbekämpfung oder als Haustiere eingesetzt.

Abschließende Gedanken

Weiße Pfauen sind seltene, wunderschöne Vögel. Diese Tiere kommen nur in Gefangenschaft vor und ihre Färbung wird durch eine einzigartige genetische Mutation verursacht, die bei sehr wenigen Vögeln auftritt. Wenn Sie jemals einen Weißen Pfau gesehen haben, können Sie sich sehr glücklich schätzen, denn es handelt sich tatsächlich um einzigartige Vögel!

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