Bei der Auswahl eines Hundes scheint jedes kleine Merkmal plötzlich eine große Sache zu sein. Nachdem Sie sich für einen Labradoodle entschieden haben, besteht Ihr nächster Schritt darin, das Geschlecht auszuwählen. Natürlich muss man nicht auf ein Geschlecht festgelegt sein. (Tatsächlich kann es einfacher sein, den richtigen Hund zu finden, wenn Sie nicht unbedingt auf einen Rüden oder eine Hündin festgelegt sind.)
Es gibt jedoch einige spezifische Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Labradoodles. Daher kann es eine gute Idee sein, zumindest eine Vorstellung davon zu haben, ob Sie einen Mann oder eine Frau möchten. Im Folgenden helfen wir Ihnen herauszufinden, welches Geschlecht für Sie am besten geeignet ist.
Visuelle Unterschiede
Auf einen Blick
Männliches Labradoodle
- Durchschnittliche Größe (Erwachsener):21–26 Zoll
- Durchschnittsgewicht (Erwachsener): 45–90 Pfund
Weibliches Labradoodle
- Durchschnittliche Größe (Erwachsener): 21–26 Zoll
- Durchschnittsgewicht (Erwachsener): 45–90 Pfund
Männliche Labradoodle-Übersicht
Persönlichkeit/Charakter
Männliche Labradoodles sind oft intelligent, freundlich und anhänglich. Diese Hunde lieben Menschen und verbringen so viel Zeit wie möglich mit ihren Familien. Sie sind oft eher locker, können aber auch sehr energisch sein. Deshalb gedeihen sie am besten in aktiven Familien, die mit ihnen mith alten können.
Das Temperament wird stark von Training und Sozialisation beeinflusst. Daher ist es wichtig, Ihren Labradoodle schon in jungen Jahren zu sozialisieren, um sicherzustellen, dass er sich gut benimmt.
Einige Züchter und Besitzer behaupten, dass männliche Labradoodles dazu neigen, anhänglicher zu sein. Andere sagen jedoch das Gegenteil. Hinsichtlich ihrer Persönlichkeit gibt es keinen klaren Unterschied zwischen männlichen und weiblichen Labradoodles. Männliche Labradoodles haben möglicherweise einen höheren Testosteronspiegel als Weibchen, was sie manchmal rüpelhafter und energischer macht, aber dieser Wert lässt tendenziell nach, sobald sie das Erwachsenen alter erreichen oder wenn sie kastriert sind.
Training
Labradoodles sind oft sehr einfach zu trainieren. Sie sind intelligent und bereit zu gefallen. Daher verstehen sie Befehle schnell und werden diese Befehle wahrscheinlich auch in realen Situationen befolgen. Bei richtiger Schulung können sie sogar komplexe Aufgaben erlernen.
Da diese Hunde so intelligent sind, brauchen sie viel geistige Stimulation. Andernfalls können sie gelangweilt und destruktiv werden.
Männchen sind möglicherweise etwas sturer als Frauen. Allerdings sind die individuellen Unterschiede innerhalb dieser Mischlingsrasse so stark, dass man das kaum mit Sicherheit sagen kann. Männchen sind möglicherweise anfälliger für Markierungs- und Buckelverh alten, wenn sie nicht kastriert sind.
Gesundheit und Pflege
Labradoodles sind im Allgemeinen gesunde Hunde, die bei richtiger Pflege bis zu 15 Jahre alt werden können. Sie können jedoch einige Gesundheitsprobleme von ihren Elternrassen erben, wie z. B. Hüftdysplasie, Augenprobleme, Ohrenentzündungen, Allergien und Hauterkrankungen.
Außerdem müssen sie regelmäßig gepflegt werden, um ihr Fell sauber und gesund zu h alten. Je nach Felltyp muss das Fell täglich oder alle paar Tage gebürstet werden, um Verfilzungen und Verfilzungen vorzubeugen. Außerdem müssen sie alle 6–8 Wochen getrimmt werden, um ihr Aussehen und ihre Hygiene zu erh alten.
Männliche und weibliche Labradoodles haben ähnliche Gesundheits- und Pflegebedürfnisse, aber das Geschlecht kann einige Aspekte ihres Wohlbefindens beeinflussen. Beispielsweise können männliche Labradoodles anfälliger für Prostataprobleme oder Hodenkrebs sein, wenn sie nicht kastriert werden. Die Kastration Ihres Labradoodle kann diesen Problemen vorbeugen und auch unerwünschte Verh altensweisen wie Herumstreifen, Aggression oder Markieren reduzieren.
Männer sind jedoch nicht besonders weniger gesund als Frauen.
Zucht
Bei der Labradoodle-Zucht werden ein Labrador Retriever und ein Pudel gekreuzt. Diese Hunde sind nicht reinrassig. Sie können jedoch einen Labradoodle erh alten, indem Sie zwei Labradoodles miteinander kreuzen. Wenn Sie zwei Labradoodles miteinander mischen, ist es wahrscheinlicher, dass Sie vorhersehbarere Merkmale erh alten.
Männliche Labradoodles tragen nicht die größte Last der Zucht. Die einzige Aufgabe des Mannes besteht darin, das Weibchen zu befruchten, was auf traditionelle Weise oder durch künstliche Befruchtung erfolgen kann. In jedem Fall sollte der Rüde in bester Verfassung sein, auch wenn er eigentlich nicht viel mit den Welpen zu tun haben wird.
Vorteile
- Kann liebevoller sein
- Kastrieren ist günstiger
Nachteile
- Kann sturer sein
- Anfälliger für Markierungen, wenn nicht kastriert
Übersicht über weibliche Labradoodles
Persönlichkeit/Charakter
Das weibliche Labradoodle ist dem Männchen in seiner Persönlichkeit sehr ähnlich. Sie sind nicht aggressiv und neigen dazu, Fremden gegenüber sehr freundlich zu sein. Sie sind für ihre freundliche Art bekannt, was möglicherweise der Hauptgrund dafür ist, dass sie so beliebt sind.
Allerdings sind nicht alle weiblichen Labradoodles gleich. Es gibt erhebliche Persönlichkeitsunterschiede von Individuum zu Individuum.
Manche sagen, dass weibliche Labradoodles eher reif, aufmerksam und gehorsam sind. Andere sagen jedoch dasselbe über Männer. Es gibt keine spezifischen Persönlichkeitsunterschiede, die in Stein gemeißelt sind.
Training
Weibchen sind möglicherweise etwas einfacher zu trainieren als Männer, da sie scheinbar schneller erwachsen werden. Sie sind möglicherweise weniger energisch, wodurch sie leichter zu kontrollieren sind. Dies ist jedoch individuell sehr unterschiedlich.
Eine Frau kann hormonelle Schwankungen haben, wenn sie nicht kastriert ist. Daher kann es zu Unterschieden in der Trainingsleistung kommen. Bei Weibchen ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie Markierungen oder Buckel bilden, geringer. Das bedeutet jedoch nicht, dass sie es nie tun, insbesondere wenn ein Mann im Haus ist.
Gesundheit & Pflege
Weibliche Labradoodles sind in den meisten Fällen genauso gesund wie Männchen. Allerdings sind sie anfällig für bestimmte Krebsarten, an denen Männer nicht erkranken können. Darüber hinaus sind Frauen möglicherweise anfälliger für Gebärmutterinfektionen. Die Gesundheit der weiblichen Fortpflanzungsorgane wird offensichtlich nur für Frauen von Belang sein.
Wenn Sie Ihr Weibchen jedoch kastrieren, sind die Unterschiede gering.
Zucht
Weibchen müssen bei der Zucht den Wurf der Welpen tragen, was ihren Körper deutlich stärker belastet als den Rüden. Daher ist es besonders wichtig, dass die Frau gesund und in guter Verfassung ist, bevor sie schwanger wird. Wenn das Weibchen nicht gesund ist, wird es der Wurf wahrscheinlich auch nicht gesund sein.
Frauen müssen vor und nach der Schwangerschaft außerdem eine umfassende tierärztliche Spezialversorgung erh alten. Männer brauchen diese Pflege nicht.
Vorteile
- Vielleicht aufmerksamer sein
- Weniger Abdrücke und Buckelbildung
Nachteile
- Teurer zu kastrieren
- Trägt die Hauptlast der Fortpflanzung
Welches Geschlecht passt zu Ihnen?
Letztendlich gibt es keinen großen Unterschied zwischen weiblichen und männlichen Labradoodles. Beide Geschlechter haben größtenteils die gleichen Persönlichkeitsmerkmale und die gleiche Gesundheit.
Die einzigen signifikanten Unterschiede zwischen diesen Geschlechtern sind auf Reproduktionsunterschiede zurückzuführen. Beispielsweise bringen Rüden keine Welpen zur Welt und haben das ganze Jahr über nicht viele hormonelle Veränderungen, und Weibchen können an Gebärmutterkrebs erkranken.
Wenn Sie Ihren Hund jedoch kastrieren oder kastrieren, verschwinden diese Unterschiede praktisch.