Basset Hound vs. Bloodhound: Bemerkenswerte Unterschiede (mit Bildern)

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Basset Hound vs. Bloodhound: Bemerkenswerte Unterschiede (mit Bildern)
Basset Hound vs. Bloodhound: Bemerkenswerte Unterschiede (mit Bildern)
Anonim

Sowohl der Basset Hound als auch der Bloodhound sind dafür bekannt, dass sie großartige Jagdhunde sind und gut riechen können. Sie sind sich ziemlich ähnlich, was man an ihren Namen und ihrem Aussehen erkennen kann.

Es gibt jedoch einige große Unterschiede zwischen den beiden Rassen. Der Bloodhound ist zum Beispiel um einiges größer als der Basset Hound. Die visuellen Unterschiede sind jedoch nicht der einzige Unterschied zwischen diesen beiden Rassen.

Ihr Temperament ähnelt zunächst dem anderen, da sie beide sehr stur sind, wenn es ums Training geht, aber sie können sich ganz unterschiedlich verh alten. Schauen wir uns diese beiden Rassen genauer an.

Visuelle Unterschiede

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Auf einen Blick

Basset Hound

  • Durchschnittliche Größe (Erwachsener):11–15 Zoll (männlich) 10–13 Zoll (weiblich)
  • Durchschnittsgewicht (Erwachsener): 50–65 Pfund (männlich) 40–60 Pfund (weiblich)
  • Lebensdauer: 12–13 Jahre
  • Übung: etwa eine Stunde
  • Pflegebedürfnisse: Fast tägliches Bürsten und Reinigen
  • Familienfreundlich: Ja
  • Andere haustierfreundlich: Ja
  • Trainierbarkeit: Hartnäckig, unabhängig, im Allgemeinen schwer zu trainieren

Bloodhound

  • Durchschnittliche Größe (Erwachsener): 25–27 Zoll (männlich) 23–25 Zoll (weiblich)
  • Durchschnittsgewicht (Erwachsener): 90–110 lbs (männlich) 80–110 lbs (weiblich)
  • Lebensdauer: 10–12 Jahre
  • Übung: mindestens 2 Stunden am Tag
  • Pflegebedürfnisse: Wöchentliches Bürsten, tägliche Reinigung
  • Familienfreundlich: Ja
  • Andere haustierfreundlich: Ja
  • Trainingsfähigkeit: Unabhängig, stur, energisch

Basset Hound

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Übung

Im Allgemeinen brauchen diese Hunde nicht viel Bewegung. Sie erfordern vielleicht einen Spaziergang pro Tag oder einfach nur etwas Zeit zum Spielen im Freien, aber die meiste Zeit sind sie Stubenhocker. Sie sind sehr entspannt und verbringen ihre Zeit gerne mit Nickerchen oder Kuscheln. Allerdings wurden sie für eine große Ausdauer gezüchtet. Diese Hunde können sehr lange mith alten, obwohl sie sich wahrscheinlich lieber hinlegen würden, um ein Nickerchen zu machen.

Diese Hunde mögen ziemliche Stubenhocker sein, aber sie brauchen trotzdem etwa eine Stunde Bewegung und geistige Stimulation. Sie neigen dazu, sich sehr zu langweilen, wenn sie darauf verzichten, und das kann problematisch sein. Auch wenn es ihnen nichts ausmacht, ständig herumzulungern, ist es trotzdem wichtig, diese Übung zu machen, da sie sonst fettleibig werden können.

Pflege

Diese kleinen Hunde haaren zwar viel, brauchen aber keinen professionellen Hundefriseur. Sie verlieren ziemlich viel Haar, und um das Haaren zu reduzieren, sollten Sie sie wirklich einmal am Tag bürsten. Wenn Sie das nicht können, ist jeder zweite Tag in Ordnung.

Neben dem Zähneputzen müssen Sie sie häufig baden, da sie anfällig für Hautinfektionen sind. Außerdem müssen die Ohren etwa jede Woche oder zweimal pro Woche gereinigt werden, um eine Infektion des Ohrs zu vermeiden. Um auf der sicheren Seite zu sein und sicherzustellen, dass Ihr Basset Hound ordnungsgemäß gepflegt wird, sollten Sie sich auch über die Nagelschnitte und die Zahnhygiene auf dem Laufenden h alten.

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Training

Basset Hounds sind recht intelligent, wenn auch äußerst stur. Sie jagen und verfolgen gerne, brauchen aber regelmäßiges Training und positive Verstärkung. Das Training wird vorzugsweise in jungen Jahren begonnen und mit viel positiver Verstärkung versehen, um das Interesse aufrechtzuerh alten.

Sie benötigen einen erfahrenen Trainer und eine schwere Hand, um richtig trainiert zu werden. Sie sind sehr unabhängig und neigen dazu, einfach ihr eigenes Ding zu machen, besonders wenn sie einen Geruch verfolgen können.

Um Ihren Basset Hound zu trainieren, müssen Sie viel darüber wissen, welche Motivation der Rasse am meisten hilft. Sie müssen auch Verh altensweisen durch gute Führung und Wiederholung erlernen.

Temperament

Basset Hounds sind sehr lockere und freundliche Hunde, die menschenbezogen und kinderfreundlich sind. Zu Beginn der Rasse jagten sie in Rudeln, was sie zu sehr sozialen Wesen machte. Sie sind sehr ruhig und tolerieren problemlos kleine Kinder, was sie ideal für große und kleine Familien macht.

Sie neigen dazu, Trennungsangst zu bekommen, wenn sie zu lange allein gelassen werden. Denken Sie also unbedingt daran, wenn Sie für längere Zeit weggehen. Sie leben am besten mit Menschen zusammen, die viel zu Hause sind, weil sie es nicht mögen, für längere Zeit von ihrem „Rudel“getrennt zu sein.

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Geeignet für:

Basset Hounds wurden ursprünglich als Jagdhunde und Geruchshunde gezüchtet. Sie sind perfekt für jemanden, der gerne mit einem Hund auf die Jagd nach Klein- oder Großwild geht, da sie hervorragende Fährtenleser sind.

Sie eignen sich auch hervorragend für das Familienleben. Sie sind tolerant und freundlich und verlieben sich leicht in ihre neue Familie. Sie eignen sich am besten für aktive Familien, die gerne Zeit im Freien verbringen und Spaziergänge unternehmen, da dies der Gesundheit eines Basset Hounds am besten zugute kommt. Sie brauchen auch jemanden, der Grenzen einh alten kann, um sicherzustellen, dass sie in der Familie keinen Ärger verursachen.

Sie benötigen außerdem jemanden, der sich um ihr Futter kümmert, da Basset Hounds aufgrund übermäßiger Nahrungsaufnahme dazu neigen, übergewichtig zu werden.

Bloodhound

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Übung

Bloodhounds sind ziemlich energiegeladene Hunde und müssen jeden Tag mindestens 2 Stunden trainieren. Das bedeutet Spielzeit, Zeit draußen und Spaziergänge. Diese Übungszeit sollte aufgeteilt werden, nicht alles am Stück. Sie gedeihen am besten, wenn sie am Tag mehrere Spaziergänge machen, und sie lieben es auch, ohne Leine und draußen zu sein, um alleine oder zusammen mit anderen Hunden zu laufen.

Bloodhounds sind dafür bekannt, dass sie sehr lange laufen oder joggen können. Schließlich sind sie dafür bekannt, einer Duftspur über mehr als 130 Meilen folgen zu können! Es ist wichtig, sie an der Leine oder in einem eingezäunten Garten zu h alten, da sie durch Gerüche stark abgelenkt werden und sehr weit weg landen können, wenn Sie nicht aufpassen.

Pflege

Bloodhounds sind ziemlich bekannt für ihre F alten, aber das kann ein Problem sein, da sich Bakterien und Schmutz in ihnen festsetzen können, was zu Hautreizungen und möglicherweise zu Infektionen führen kann. Um die Gesundheit und das Wohlbefinden Ihres Bloodhounds zu gewährleisten, ist es eine gute Idee, die F alten täglich zu reinigen. Wischen Sie einfach die Innenseite der F alten mit einem feuchten Waschlappen ab, um den darin enth altenen Schmutz und die Bakterien zu entfernen. Waschen Sie nicht nur die F alten am Körper, sondern waschen Sie auch die F alten um den Mund herum, damit sich keine Lebensmittel darin verfangen.

Sie müssen nicht oft gebürstet werden, da sie ein sehr kurzes, aber dichtes Fell haben. Sie sollten wöchentlich, wenn nicht sogar öfter, gebürstet werden. Sie müssen beim Bürsten Ihres Bloodhounds vorsichtig sein, da er aufgrund seiner lockeren, dünnen Haut sehr empfindlich sein kann. Sie verlieren saisonal auch ziemlich viel Haar, also seien Sie vorsichtig.

Achten Sie darauf, über die Krallenschnitte und die Zahnhygiene auf dem Laufenden zu bleiben, genau wie bei jedem Hund.

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Training

Bloodhounds sind extrem stur und unabhängig, was bedeutet, dass selbst die erfahrensten Trainer Schwierigkeiten haben könnten, wenn sie noch nie zuvor einen Bloodhound trainiert haben. Stellen Sie sicher, dass Sie ihnen angemessene Grenzen setzen und achten Sie auf Konsistenz. Konstanz ist der Schlüssel zum Training Ihres Bloodhounds, wie bei jedem Hund, der trainiert wird.

Es wird empfohlen, das Training schon in jungen Jahren zu beginnen, um die Konstanz und das Verh alten wirklich zu verbessern. Besondere Leckerlis und Spielzeuge können sich hervorragend zur positiven Verstärkung eignen, da sie sehr empfindlich sind und oft schlecht auf negative Verstärkung reagieren.

Diese Hunde weisen einige Verh altensweisen auf, die möglicherweise im Training korrigiert werden müssen. Sie sind zum Beispiel extreme Kauer und kauen fast alles, was ihnen in die Finger kommt. Diese Angewohnheit loszuwerden erfordert Geduld und Zeit. Sie sind auch dafür bekannt, laut und sehr oft zu bellen. Dieses Verh alten wird jedoch nicht so einfach verschwinden. Das bedeutet, dass sie sich am besten für Familien eignen, die weit entfernt von Nachbarn wohnen, um sicherzustellen, dass sie keine Lärmbeschwerden wegen ihres Bloodhounds bekommen.

Temperament

Bluthunde wurden für die Kameradschaft und die Jagd im Rudel gezüchtet. Mit anderen Hunden und Kindern kommen sie sehr gut zurecht. Sie lieben ihre Familie sehr und sind perfekte Hunde für aktive Familien. Sie sind auch dafür bekannt, sehr sanft zu sein, perfekt für junge Menschen.

Sie werden jedoch traurig, wenn sie zu lange allein gelassen werden. Das liegt daran, dass ihr Bewegungsbedarf nicht gedeckt wird, aber auch daran, dass sie ihre Familie vermissen, wenn sie eine Zeit lang allein gelassen werden.

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Geeignet für:

Bloodhounds gedeihen in einer aktiven familiären Umgebung mit Orten, an denen sie draußen herumlaufen können. Das bedeutet einen großen Garten und häufige Spaziergänge. Sie sind äußerst tolerant, was perfekt für eine Familie mit jüngeren Kindern ist.

Wir empfehlen einen Bloodhound auf keinen Fall für eine einzelne berufstätige Person oder Wohnungen. Ersteres ist darauf zurückzuführen, dass Bloodhounds sehr leicht unter Trennungsangst leiden, Letzteres jedoch darauf, dass sie viel Platz zum Leben benötigen. Das liegt sowohl an ihrer Größe als auch an ihrem Bewegungsbedarf.

Welche Rasse passt zu Ihnen?

Die Wahl zwischen einem Basset Hound und einem Bloodhound scheint eine schwierige Entscheidung zu sein. Es hängt jedoch hauptsächlich von Ihren Vorlieben und Ihrem Lebensstil ab. Bluthunde sind zum Beispiel viel größer. Sie können bis zu 80 Pfund wiegen.

Beide Rassen haben ein ähnliches Temperament, da sie beide Jagdhunde sind. Bluthunde sind jedoch möglicherweise stärker nasengesteuert und haben einen besseren Geruchssinn. Andererseits sind Basset Hounds eher futtermotiviert (aus diesem Grund sind sie sehr anfällig für Fettleibigkeit).

Am Ende kann es einfach darauf hinauslaufen, ob Sie einen großen oder kleinen Hund wollen.

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