Hunderasse Bayerischer Gebirgsdufthund: Bilder, Infos, Eigenschaften, & Pflege

Inhaltsverzeichnis:

Hunderasse Bayerischer Gebirgsdufthund: Bilder, Infos, Eigenschaften, & Pflege
Hunderasse Bayerischer Gebirgsdufthund: Bilder, Infos, Eigenschaften, & Pflege
Anonim

Der Bayerische Berghund ist ein Schweißhund, der ursprünglich aus Deutschland stammt. Es wird seit dem frühen 20. Jahrhundert zur Verfolgung von Wild im Wald eingesetzt. Ursprünglich handelte es sich um eine Kreuzung zwischen einem Bayerischen Jagdhund und einem Hannoverschen Jagdhund. Allerdings haben sie sich heute zu einer eigenen Rasse entwickelt.

Diese Rasse ist extrem gut im Fährtenlesen. Sie sind bekannt für ihre Fähigkeit zur K altnasenverfolgung, die es ihnen ermöglicht, verletzte Tiere von Tieren derselben Art zu unterscheiden. Sie sind klein und aktiv und ergeben sich für ihre Besitzer. Allerdings sind sie Fremden gegenüber etwas zurückh altend.

Rassenübersicht

Höhe

17 – 20,5 Zoll

Gewicht

37 – 66 Pfund

Lebensdauer

12-15 Jahre

Farben

Hirsch rot, braun und rehbraun

Geeignet für

Aktive Familien, Jäger

Temperament

Sportlich, ruhig, loyal

Als menschenorientierte Hunde müssen sie oft mit ihren Menschen zusammen sein. Es handelt sich nicht um Hunde, die man die meiste Zeit draußen lassen kann. Sie erfordern ein wenig Pflege. Sie benötigen zum Beispiel viel Platz und ausreichend Bewegung. Auch ihr Fell muss etwas gebürstet werden.

Sie sind normalerweise nur im Besitz von Jägern, Förstern und Wildhütern. Allerdings werden sie manchmal als Begleithunde geh alten.

Eigenschaften des Bayerischen Berghundes

Energie: + Hunde mit hoher Energie benötigen viel geistige und körperliche Stimulation, um glücklich und gesund zu bleiben, während Hunde mit niedriger Energie nur minimale körperliche Aktivität benötigen. Bei der Auswahl eines Hundes ist es wichtig, sicherzustellen, dass sein Energieniveau zu Ihrem Lebensstil passt oder umgekehrt. Trainierbarkeit: + Einfach zu trainierende Hunde sind besser darin, Aufforderungen und Aktionen schnell und mit minimalem Training zu lernen. Hunde, die schwieriger zu trainieren sind, erfordern etwas mehr Geduld und Übung. Gesundheit: + Einige Hunderassen sind anfällig für bestimmte genetische Gesundheitsprobleme, manche mehr als andere. Dies bedeutet nicht, dass jeder Hund diese Probleme hat, aber es besteht ein erhöhtes Risiko. Daher ist es wichtig, alle zusätzlichen Bedürfnisse zu verstehen und sich darauf vorzubereiten. Lebensdauer: + Einige Rassen haben aufgrund ihrer Größe oder potenzieller genetischer Gesundheitsprobleme eine kürzere Lebensdauer als andere. Auch die richtige Bewegung, Ernährung und Hygiene spielen eine wichtige Rolle für die Lebensdauer Ihres Haustieres. Geselligkeit: + Einige Hunderassen sind sozialer als andere, sowohl gegenüber Menschen als auch gegenüber anderen Hunden. Sozialere Hunde neigen dazu, auf Fremde zuzugehen, um sie zu streicheln und zu kratzen, während weniger soziale Hunde zurückschrecken und vorsichtiger, sogar potenziell aggressiv sind. Unabhängig von der Rasse ist es wichtig, Ihren Hund zu sozialisieren und ihn vielen verschiedenen Situationen auszusetzen.

Bayerischer Berghundwelpen

Bild
Bild

Bayerische Gebirgshunde sind seltene Hunderassen, weshalb sie möglicherweise schwerer zu finden sind. Versuchen Sie, so viel wie möglich zu recherchieren, bevor Sie einen Bayerischen Gebirgshund kaufen oder adoptieren. Möglicherweise brauchen Sie etwas Geduld, aber das wird Ihnen helfen, einen gesunden Welpen zu finden.

Wenn Sie einen Bayerischen Gebirgshund in Ihrem Zuhause willkommen heißen, seien Sie bereit, einen treuen Jagdhund an Ihrer Seite zu haben. Einen dieser Welpen zu haben, bringt viel Verantwortung mit sich. Sie benötigen regelmäßige und lange Trainingseinheiten sowie viel geistige Stimulation, um mit ihrem Jagdinstinkt Schritt zu h alten. Seien Sie bereit, sich für Ihren Welpen zu engagieren, bevor Sie ihn in Ihrer Familie willkommen heißen!

Temperament und Intelligenz des Bayerischen Gebirgshundes

Dieser Hund ähnelt allen anderen Hunden. Sie sind ruhig und entspannt. Sie sind normalerweise nicht besonders laut, können aber laut bellen, wenn sie das Bedürfnis verspüren, es zu benutzen. Sie können ihren Besitzern gegenüber sehr anhänglich und anhänglich sein. Im Herzen sind sie menschenfreundliche Hunde.

Sie sind extrem gute Jäger. Sie gehen zielstrebig vor und benötigen oft nicht viel Training. Sie sind ausdauernd und schnell und in der Lage, unwegsames Gelände zu bewältigen. Ihre hervorragende Nase macht sie zu großartigen Jägern, weshalb sie häufig als Jagdhunde eingesetzt werden. Sie werden selten als Begleithunde geh alten, obwohl sie in manchen Situationen gute Familienhunde abgeben.

Diese Hunde können, wie die meisten Jagdhunde, etwas stur sein. Sie sind nicht besonders gut darin, Befehlen zu folgen, was es etwas schwierig machen kann, sie zu trainieren. Sie sind einfach viel mehr daran interessiert, ihrer Nase zu folgen, als ihren Besitzern zuzuhören. Aus diesem Grund benötigen diese Hunde einen sehr geduldigen Trainer.

Da es sich um Spürhunde handelt, sollten sie nicht ohne Leine gelassen werden, es sei denn, sie befinden sich in einem eingezäunten Bereich. Sie werden eine Spur finden und ihr kilometerweit folgen. Rückrufe sind bei dieser Rasse nicht zuverlässig, da sie an „Nasenblindheit“leiden.

Sind diese Hunde gut für Familien? ?

Ja. Sie verstehen sich normalerweise gut mit Kindern und haben eine sehr enge Bindung zu ihren Besitzern. Sie sind entspannt und ruhig, was sie gut für Familien macht, die nicht besonders aktiv sind. Sie müssen jedoch mit Kindern sozialisiert werden. Sie gehen nicht besonders sanft mit Kindern um und sind nicht bereit, ausgelassene Spiele zu ertragen. Sie sind jedoch äußerst gute Hunde für ältere Kinder und solche, denen man beibringt, sanft zu sein.

Auch Familien müssen genügend Zeit für diese Hunde haben. Sie erfordern einiges an Bewegung und allgemeine Pflege. Viele bitten ihre Familie um Aufmerksamkeit, obwohl sie Fremde normalerweise nicht besonders mögen.

Verträgt sich diese Rasse mit anderen Haustieren?

Ja. Dieser Hund akzeptiert die meisten anderen Hunde. Eine frühe Sozialisierung ist wichtig. Allerdings sind sie Rudelhunde und im Umgang mit anderen Hunden recht freundlich.

Katzen und kleinere Haustiere sind eine andere Geschichte. Diese Hunde haben einen hohen Beutetrieb. Aus diesem Grund neigen sie dazu, kleinere Tiere zu jagen. Sie töten sie normalerweise nicht. Allerdings werden sie ihnen nachjagen und ihnen möglicherweise Schaden zufügen. Aus diesem Grund sollten sie nicht mit Kleintieren allein gelassen werden. Sozialisierung hilft dabei nicht, da es sich um einen angeborenen Instinkt handelt.

Dinge, die Sie wissen sollten, wenn Sie einen Bayerischen Berghund besitzen:

Lebensmittel- und Diätanforderungen ?

Dieser Hund verträgt sich am besten mit hochwertigem Hundefutter. Ein hoher Proteingeh alt und viel Fleisch sind wichtig für das allgemeine Wohlbefinden des Hundes. Suchen Sie nach Nahrungsmitteln, die keine Füllstoffe enth alten, darunter viel Getreide und Gemüse. Obwohl Gemüse für viele Hunde gesund ist, sollte es nicht in großen Mengen gefüttert werden.

Diese Hunde können anfällig für Fettleibigkeit sein, wenn sie nicht trainiert und richtig gefüttert werden. Sie sind extrem ernährungsorientiert und neigen daher dazu, zu viel zu essen, wenn sie sich selbst überlassen bleiben. Aus diesem Grund müssen Sie sorgfältig kontrollieren, wie viel sie essen. Es sind keine Hunde, die man kostenlos füttern kann. Es sind strenge Portionsgrößen erforderlich.

Diese Hunde brauchen jederzeit Wasser.

Übung ?

Diese Hunde brauchen viel Platz und Bewegung. Da es sich um Jagdhunde handelt, dreht sich ein großer Teil ihrer Bedürfnisse darum, in den Wald zu gehen und zu jagen. Das bedeutet, dass sie ziemlich viel Ausdauer haben. Aus diesem Grund benötigen diese Hunde viel körperliche und geistige Stimulation. Sie können in Einfamilienhäusern geeignet sein, solange diese Anforderungen erfüllt werden.

Das bedeutet oft, sie auf lange Spaziergänge mitzunehmen und sie so viel wie möglich herumschnüffeln zu lassen. Wichtig ist auch, dass diesen Hunden Platz zum Auslaufen zur Verfügung steht. Sie sollten ihnen ausreichend Spielzeit bieten. Versuchen Sie, körperliche Betätigung mit geistiger Betätigung zu kombinieren, beispielsweise durch Versteckspiele oder Gehorsamstraining.

Training ?

Diese Hunde sind ziemlich intelligent, daher nehmen sie Befehle normalerweise recht leicht auf. Sie neigen dazu, das Gehorsamstraining zu lieben, da sie einiges an geistiger Übung benötigen. Wir empfehlen, diese Hunde regelmäßig zu trainieren, am besten jeden Tag ein paar Minuten.

Allerdings werden diese Hunde nicht unbedingt auf jedes Kommando hören, selbst wenn sie regelmäßig Medikamente einnehmen. Sie neigen dazu, selektiv zu hören. Wenn sie auf einer Spur sind oder ein kleines Tier sehen, können sie sich nicht auf die gegebenen Befehle konzentrieren. Aus diesem Grund empfehlen wir, sie unter keinen Umständen ohne Leine zu lassen – es sei denn, sie befinden sich in einem eingezäunten Bereich mit einem sicheren Zaun.

Diese Hunde sind aufgrund ihrer Unabhängigkeit genauso trainierbar wie andere.

Pflege ✂️

Obwohl diese Hunde ein kürzeres Fell haben, müssen sie normalerweise regelmäßig gepflegt werden. Ihr Fell ist dicht und eng anliegend. Es ist hart und wirft viel ab. Aus diesem Grund müssen sie mindestens wöchentlich gebürstet werden. Unter bestimmten Umständen müssen manche Hunde möglicherweise häufiger gebürstet werden, insbesondere während der Jahreszeitenwechsel.

Ihre Nägel wachsen besonders schnell und sind robust. Sie müssen ihre Nägel häufiger schneiden als andere Rassen. Nagelknipser und -schleifer sind geeignete Optionen. Sie können sie selbst schneiden oder zu einem Hundefriseur bringen.

Ihre Ohren neigen dazu, Schmutz und Ohrenschmalz einzufangen, was schließlich zu einer Infektion führen kann. Sie sollten ihre Ohren regelmäßig kontrollieren, am besten bei jedem Putzvorgang. Wenn sie verschmutzt sind, reinigen Sie die Ohren vorsichtig mit einem feuchten Wattebausch. Jedes Anzeichen einer Infektion sollte einem Arzt gemeldet werden.

Sie müssen auch regelmäßig Ihre Zähne putzen. Zahnerkrankungen kommen bei Hunden recht häufig vor. Zähneputzen ist die einfachste und kostengünstigste Möglichkeit, dem vorzubeugen.

Gesundheit und Beschwerden ?

Da diese Hunde hauptsächlich aus praktischen Gründen gezüchtet wurden, sind sie in der Regel recht gesund. Diese Hunde haben weniger gesundheitliche Probleme als die meisten Hunde.

Hüft- und Ellenbogendysplasie treten mit zunehmender Population der Rasse immer häufiger auf. Die richtige Ernährung der Hunde im Welpen alter ist wichtig, um Gelenkproblemen vorzubeugen. Zu viele Kalorien können dazu führen, dass die Hunde schneller wachsen, als ihre Knochen darauf vorbereitet sind, was später zu Problemen führen kann.

Otitis externa ist das bedeutendste und häufigste Problem. Dieser medizinische Begriff bedeutet einfach, dass sie eine Veranlagung für Ohrenentzündungen haben. Dies liegt vor allem daran, dass ihre Gehörgänge aufgrund der Schlappohren nicht belüftet werden. Sie sollten die Ohren des Hundes sorgfältig reinigen, wenn sie schmutzig werden. Einige Hunde sind besonders anfällig für Ohrenentzündungen und benötigen möglicherweise eine spezielle Ohrenspülung, um Infektionen vorzubeugen.

Männlich vs. Frau

Bei dieser Rasse gibt es keinen signifikanten Unterschied zwischen Männchen und Weibchen. Sie sind ungefähr gleich groß und haben das gleiche Temperament.

3 wenig bekannte Fakten über den Bayerischen Berghund

1. Sie gehören zu den besten Trackern der Welt

Obwohl sie vielleicht nicht die bekanntesten Spürhunde sind, sind sie darin extrem gut. Sie können die Unterschiede zwischen verletzten Tieren und gesunden Tieren derselben Art erkennen.

2. Sie sind anderen Jagdhunden ziemlich ähnlich

Diese Hunde sind Jagdhunde und verh alten sich sehr ähnlich wie andere Hunde. Wenn Sie mit anderen Hunden zusammen waren, wissen Sie, wie sich der Bayerische Gebirgshund verhält.

3. Der Bayerische Berghund ist eine neuere Rasse

Obwohl dieser Hund alt aussehen mag, ist er tatsächlich neuer. Ursprünglich entstand sie als Kreuzung im 19. Jahrhundert. Es entstand aus der Kreuzung eines Jagdhundes aus den Alpen mit einem Jagdhund aus Deutschland. Das Ergebnis war ein Spürhund, der sich in schwierigeren Umgebungen extrem gut aufspüren lässt.

Abschließende Gedanken

Der Bayerische Gebirgshund ist eine seltenere Rasse, die hauptsächlich zu Jagdzwecken eingesetzt wird. Seine extrem starke Nase ermöglicht es ihm, zwischen einem verletzten und einem gesunden Tier zu unterscheiden, was besonders bei der Jagd hilfreich sein kann. Sie verfügen über eine hohe Ausdauer und Intelligenz. Dies ist vor Ort äußerst nützlich. Allerdings benötigen diese Hunde viel geistige und körperliche Stimulation, um glücklich zu bleiben, was in einer familiären Umgebung schwierig sein kann.

Wenn Sie Zeit und Energie für diese Hunde haben, können sie tolle Familienhaustiere sein.

Empfohlen: