Es gibt keinen Tierh alter unter uns, der sich nicht gewünscht hätte, dass sein Hund oder seine Katze sprechen könnten. Wir können problemlos mit komplexer verbaler Sprache kommunizieren, aber Hunde sind auf ihre Körpersprache beschränkt, um ihre Wünsche und Bedürfnisse auszudrücken.
Sobald Sie durch nonverbale Kommunikation wissen, was Ihr Hund „sagt“, können Sie sein Verh alten und seine Stimmung besser verstehen.
Die 5 Arten, wie Hunde kommunizieren (52 Zeichen, auf die Sie achten sollten)
1. Aufregung vs. Erregung
Aufregungskommunikation ist oft eine Reaktion auf etwas, das ein Hund mag, beispielsweise eine Person oder ein Spielzeug. Hunde können je nach Alter, geistiger und körperlicher Stimulation und ihrer Persönlichkeit mehr oder weniger erregbar sein, aber im Allgemeinen zeigen sie Verh altensweisen wie einen wedelnden Schwanz und entspannte, aber wachsame Augen.
Hunde können Erregung auch als Reaktion auf etwas zeigen, das sie fürchten, nicht mögen oder das sie als unangenehm empfinden, wie zum Beispiel einen anderen Hund oder eine Person, der sie nicht vertrauen. Bei der Erregung geht es darum, wie schnell Ihr Hund auf die Umgebung um ihn herum reagiert und wie leicht er durch einen Reiz ausgelöst werden kann. Wenn dies geschieht, zeigt der Hund möglicherweise Erregungssignale wie Schwanzwedeln gepaart mit Zittern oder aggressives Verh alten wie Bellen oder Ausfallschritte.
Erregungserscheinungen bei Hunden:
- Springen
- Montage
- Maulen an der Leine oder Kleidung
- Spielen Sie den Bogen mit einem tiefen vorderen Ende und einem hohen hinteren Ende.
- Schnelles Wedeln oder Helikopterschwanz
- Entspannter offener Mund
- Forderndes Bellen
Anzeichen von Erregung bei Hunden:
- Haare stehen auf
- Ohren weiterleiten oder aufmerksam machen
- Starke H altung
- Steifes Schwanzwedeln
- Bellen
- Lungieren
- Wachsame und fokussierte Augen
2. Angst
Angst ist bei vielen Hunden weit verbreitet, sei es ständig oder nur in bestimmten Situationen. Die Art und Weise, wie Hunde Angst kommunizieren, ähnelt der Kommunikation von Angst, z. B. durch Hecheln, Hin- und Herlaufen, Lippenlecken, Gähnen, langsames Schwanzwedeln und das Vermeiden von Augenkontakt. Manche Hunde können übermäßig viel Haar verlieren oder sabbern, wenn sie Angst haben.
Manchmal ahmt ängstliche Kommunikation Anzeichen von Erregung nach, wie zum Beispiel Bellen oder Ausholen. Angst hat ihren Ursprung in der Furcht, wenn der Ausgang einer Situation ungewiss ist. Erregung basiert auf Erregung, die eine starke Reaktion hervorruft, die gut oder schlecht sein kann.
Die Anzeichen von Angst können sein:
- Keuchend
- Zittern oder Zittern
- Auf und ab gehen oder drehen
- Lippenlecken
- Gähnen
- Ein langsames, zögerndes Schwanzwedeln
- Wegschauen
- Haarausfall
- Sabbern
- Springen
- Lungieren
- Bellen
- Jammern
3. Angst
Angstvolle Kommunikation betrifft typischerweise den gesamten Körper mit einer Reihe von Signalen, die sich mit zunehmender Angst verstärken. Hunde zeigen oft subtile Unterwerfungssignale, wie z. B. Lippenlecken, Gähnen und das Vermeiden von Augenkontakt. Sie können sich auch ducken, den Schwanz einziehen, die Ohren zurückziehen, zittern oder sich zurücklehnen, um dem furchteinflößenden Reiz auszuweichen. Die Leiter der Aggression bietet ein nützliches Bild davon, wie ängstliches Verh alten zu einem Biss eskalieren kann.
Umgekehrt „sch alten“manche Hunde aus, wenn sie Angst haben, als wären sie festgefroren. Diese Hunde können Leckerlis oder Futter verweigern, vermeiden, dass sich Menschen ihnen nähern oder sie berühren, oder erstarren, wenn sie in die Enge getrieben werden. Werden diese Anzeichen ignoriert und zugelassen, dass sich die Angst verstärkt, kann es sein, dass der Hund auf defensive Aggression umsch altet, um sich selbst zu schützen.
Zu den Anzeichen von Angst können gehören:
- Kauernd
- Lippenlecken
- Gähnen
- Wegschauen
- Zurücklehnen oder abwenden
- Schwanz stecken
- Zurückgezogene Ohren
- Zittern oder Zittern
4. Aggression
Aggression ist ein normales Verh alten bei Hunden und anderen Tieren als Reaktion auf eine wahrgenommene Bedrohung, sei es eine Person, ein Hund oder eine Situation. Hunde nutzen aggressive Kommunikation, um andere zu warnen, dass sie sich selbst, ihren Besitz (einschließlich ihrer Leute) und ihr Territorium verteidigen werden.
Typischerweise zeigen aggressive Hunde subtilere Warnsignale, die zu einem Biss führen. Dies kann mit einer steifen H altung, Knurren, Knurren oder Zähnezeigen beginnen. Wenn die Bedrohung immer noch zunimmt, beispielsweise wenn Sie sich mit einem Spielzeug im Maul auf Ihren Hund zubewegen, wird das Verh alten immer bedrohlicher, bis Sie zurückweichen.
Anzeichen von Aggression können sein:
- Versteifung
- Knurren
- Knurren
- Schnacken oder Beißen
- Zeigt das Weiße der Augen
- Einfrieren des Körpers
- Spannte oder gekräuselte Lippen
- Eine f altige Nase
- Bellen
Hunde, deren Aggressionssignale schnell von subtilen zu heftigen Signalen eskalieren – oder scheinbar direkt zum Schnappen und Beißen übergehen –, tun dies, weil ihre aggressive Sprache ignoriert, falsch verstanden oder bestraft wurde. Deshalb sollten Sie ein Knurren niemals bestrafen. Du beseitigst nicht die Aggression, sondern bringst nur das Alarmsystem zum Schweigen.
5. Glück oder Zufriedenheit
Ein entspannter Hund ist ein zufriedener Hund. Sie fühlen sich wohl, sicher und fühlen sich glücklich. Hunde, die entspannt und glücklich sind, haben ein entspanntes, leicht geöffnetes Maul mit neutralem Kopf und neutralen Ohren, weiche Augen und einen sanften, leichten Schwanzwedeln, der sich hin und her oder in kreisenden Bewegungen bewegt. Manchmal scheinen glückliche Hunde ein „Lächeln“im Gesicht zu haben.
Zu den Anzeichen eines glücklichen oder entspannten Hundes können gehören:
- Ein entspannter Körper
- Weiche, entspannte Augen
- Ein sanftes Schwanzwedeln, entweder hin und her oder kreisförmig
- Ein sanfter Mund mit einem Lächeln
- Ein freiliegender Bauch
- Liegen mit den Beinen nach hinten in der Froschposition
- Schnarchen
Tipps zur Interpretation der Körpersprache von Hunden
Einen fröhlichen, verspielten Hund ist leicht zu erkennen, aber manche Verh altensweisen sind etwas schwieriger zu erkennen. Wenn ein Hund beispielsweise mit dem Schwanz wedelt, ist das nicht immer ein Zeichen dafür, dass er spielen möchte oder glücklich ist. Hunde wedeln möglicherweise mit dem Schwanz, bevor subtile Aggressionssignale zu einem Kampf eskalieren, aber die Besitzer glaubten, dass ihr Hund zum Spielen bereit sei. In diesem Beispiel konnte der Unterschied in der übrigen Körpersprache gesehen werden, wie z. B. einer steifen H altung oder einem unerschütterlichen Blick (Aggression) im Vergleich zu einer geduckten H altung und einem weichen Mund und weichen Augen (spielerisch).
Der Schlüssel liegt darin, den gesamten Körper des Hundes zu beobachten, um alle subtilen Zeichen zu erkennen und den Kontext zu berücksichtigen, um die Situation richtig zu interpretieren. Der Hund kann eine Mischung verschiedener Signale zeigen, beispielsweise eine Kombination aus Erregung und Angst.
Auch die Situation kann sich schnell ändern, genau wie unsere eigene Gefühlslage. Der Hund freut sich möglicherweise auf die Begegnung mit einem anderen Hund und zeigt spielerische Signale, kommt dann aber zu dem Schluss, dass der Hund nun eine Bedrohung darstellt, und wird aggressiv oder ängstlich. Es ist wichtig, auf den Hund und die subtilen Anzeichen seiner Gefühle zu achten, um eine negative Situation zu vermeiden, bevor sie beginnt.
Ebenso ist es wichtig, Ihren Hund nicht zu vermenschlichen. Die Körpersprache des Menschen und die des Hundes sind unterschiedlich. Beispielsweise können wir einen breiten, lächelnden Gesichtsausdruck unseres Hundes sehen und annehmen, dass er glücklich ist, wenn dieses bestimmte Lächeln ein Zähnefletschen sein könnte, um jemanden zu warnen, oder ein unterwürfiges Signal, um eine unangenehme Situation zu deeskalieren.
Wenn Sie Ihre eigenen Emotionen oder Interpretationen auf die nonverbale Kommunikation Ihres Hundes projizieren, verpassen Sie die Gelegenheit, zuzuhören, eine tiefe Verbindung aufzubauen und zu verstehen, was Ihr Hund von Ihnen braucht.
Fazit
Die Kommunikation mit Hunden ist nonverbal und unterscheidet sich stark von unserer eigenen. Wenn Sie sich die Zeit nehmen, die Bewegungen und Handlungen Ihres Hundes zu beobachten, können Sie besser verstehen, was er mitteilen möchte, und angemessen auf Stress, Angst, Unbehagen oder Aggression reagieren, bevor es zum Problem wird.