10 faszinierende Fakten über Perserkatzen, die Sie überraschen werden

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10 faszinierende Fakten über Perserkatzen, die Sie überraschen werden
10 faszinierende Fakten über Perserkatzen, die Sie überraschen werden
Anonim

Die Perserkatze ist für ihre Schönheit und ihr süßes, sanftes Wesen bekannt und eine sehr bekannte Katzenrasse, die seit Jahrhunderten beliebt ist. Mit ihren flachen Gesichtern und dem dicken, langen, seidigen Fell ist dies eine Rasse, die nicht oft mit einer anderen Rasse verwechselt wird.

Abgesehen von der typischen Rassenübersicht gibt es noch viel Interessantes über diese Katzen zu erfahren. Deshalb haben wir Ihnen eine Liste mit 10 faszinierenden Fakten über die atemberaubende, liebenswerte Perserkatze zusammengestellt.

Die 10 faszinierenden Fakten über Perserkatzen

1. Perser sind ein kleines Rätsel

Die Perserkatze ist eine der ältesten domestizierten Katzenrassen, deren Ursprung etwas geheimnisvoll ist. Die ersten dokumentierten Vorfahren der Rasse wurden im frühen 17. Jahrhundert aus Persien, dem heutigen Iran, auf die italienische Halbinsel importiert.

Diese wunderschönen, exotisch aussehenden Katzen waren ein großer Hit unter europäischen Katzenliebhabern. Ihren Namen erhielten sie von ihrem angeblichen Heimatland, aber niemand konnte jemals den genauen Ursprung oder die Entwicklung der Rasse bestätigen, bevor sie nach Europa kam.

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2. Perserkatzen gehören zu den ersten reinrassigen Katzenrassen

Während die ersten Perserkatzen um 1875 in die Vereinigten Staaten kamen, wurde die Cat Fanciers Association erst 1906 gegründet. Das CFA ist derzeit das weltweit größte Register für reinrassige Katzen. Der Hauptsitz des Unternehmens war ursprünglich in Manasquan, New Jersey, bis es 2010 nach Alliance, Ohio umzog.

Die atemberaubende Perserkatze war eine der ersten registrierten Katzen und ist bis heute eine der beliebtesten Katzenrassen in den Vereinigten Staaten. Die Cat Fanciers Association erkennt jetzt 42 Katzenrassen für die Ausstellung in der Championship-Klasse und drei Rassen als Verschiedenes an.

3. Perserkatzen waren Teil der ersten Katzenausstellung der Welt

Die erste Katzenausstellung der Welt fand am 13. Juli 1871 im Londoner Crystal Palace statt. Die Veranst altung wurde von einem Mann namens Harrison Weir organisiert, der die Idee hatte, Rassestandards für Haus- und Zierkatzen festzulegen, nach denen beurteilt werden soll.

Neben der Perserkatze waren auch andere Rassen wie Siam, Manx, Englisch Kurzhaar und mehr Teil dieser Show. Das öffentliche Interesse an der Show war überwältigend und zog viel mehr Menschen an als erwartet. Aufgrund der großen Beliebtheit der Veranst altung fand im selben Jahr sogar eine zweite Show statt.

Erst 1889 wurde erstmals ein Rassestandard für die Perserrasse festgelegt, der sie von der Angora trennte, obwohl sie damals als „Points of Excellence“bezeichnet wurde.

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4. Sie sind perfekte Schoßkatzen

Perser sind dafür bekannt, sehr ruhig, verschmust und sanft zu sein. Sie sind die perfekte Schoßkatze für alle, die beim Kuscheln mit ihrem geliebten Haustier etwas Ruhe und Frieden genießen möchten. Ein schöner, warmer Schoß ist genau das, was der Arzt diesen flauschigen, anhänglichen Katzen verordnet hat.

Obwohl Perserkatzen gerne spielen, sind sie keine besonders energiegeladene Rasse. Erwarten Sie nicht, dass diese Katzen von den Wänden hüpfen oder ihre Jagdfähigkeiten unter Beweis stellen. Herumlungern ist die Lieblingsbeschäftigung des Persers.

Diese Rasse ist für das Leben im Innenbereich gedacht und sollte niemals als Haustier im Freien geh alten werden. Während alle Hauskatzen zu ihrer Sicherheit und der des örtlichen Ökosystems im Haus geh alten werden sollten, sind Perserkatzen nicht für die Robustheit des Lebens im Freien geschaffen.

5. Perser gibt es in vielen Farben

Wenn man an die Rasse denkt, denkt man vielleicht als Erstes an die reinweiße Perserkatze, es handelt sich jedoch um eine Katze, die es in vielen verschiedenen Farben, Schattierungen und Mustern gibt. Zu den von der CFA anerkannten Farben gehören Silber, Blausilber, Rot, Braun, Blau, Creme, Cameo und Creme Cameo.

Wenn Sie eine bestimmte Farbe wünschen, werden Sie wahrscheinlich einen Perser finden, der Ihren Vorstellungen entspricht. Es gibt viele seriöse Züchter, die ihren Fokus auf bestimmte Farbvarianten legen. Diese Katzen sind jedoch ziemlich teuer und bestimmte Farbvarianten können hohe Preise haben.

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6. Das Himalaya-Kurzhaar und das Exotische Kurzhaar werden oft als Varianten dieser Rasse angesehen

Himalayas sind bis auf ihre blauen Augen und die farbigen Punktmarkierungen fast identisch mit den Persern. Sie sind das Ergebnis der Kreuzung von Persern und Siamesen, was ihnen langes, seidiges Fell mit cremefarbenem Körper und dunkleren Farbbereichen um Gesicht, Ohren, Füße und Schwanz verleiht.

Die Exotische Kurzhaarkatze ist der Perserkatze ebenfalls sehr ähnlich, außer dass ihr ein langes, seidiges Fell fehlt. Sie wurden in den 1950er Jahren entwickelt, als eine Perserkatze mit einer Amerikanisch Kurzhaar gekreuzt wurde, um eine pflegeleichtere Rasse mit dem süßen, sanften Wesen der Perserkatze zu schaffen.

Einige Katzenregister führen sowohl die Himalaya-Kurzhaarkatze als auch die Exotische Kurzhaarkatze als Varianten der Perserkatze an, während andere sie als separate Rassen betrachten.

7. Perserkatzen gehören zu den beliebtesten Katzenrassen der Welt

Die Perserkatze wurde 2008 zur beliebtesten Rassekatzenrasse in den Vereinigten Staaten gekürt. Die Rasse gehört regelmäßig zu den zehn beliebtesten Katzenrassen der Welt. Angesichts der Kombination ihres atemberaubenden Aussehens, der Vielf alt an Fellfarben und ihrer einzigartigen, sanften Behandlung ist es kein Wunder, dass sie nach wie vor eine so gefragte Rasse sind.

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8. Sie wurden in Kunstwerke verwandelt

Katzen waren schon immer eine weit verbreitete Muse in der Welt der Kunst. Das macht Sinn, wenn man bedenkt, dass es sich um wundervolle Begleiter voller Schönheit und Anmut handelt. Kein Wunder, dass die Schönheit der Perserkatze es in einige ziemlich unglaubliche Kunstwerke geschafft hat.

Die Rasse wurde im Ölgemälde des österreichischen Künstlers Carl Kahler aus dem 19. Jahrhundert mit dem Titel „Die Liebhaber meiner Frau“dargestellt. Bekannt als das größte Katzengemälde der Welt, wog es satte 227 Pfund und maß 75 x 102 Zoll.

Das Gemälde zeigte 42 Katzen, von denen die meisten der Perserkatze ähnelten, und wurde von der Liebe von Kahlers Frau zu Katzen inspiriert, die angeblich bis zu 350 Katzen besaß. Das Stück wurde für 826.000 US-Dollar verkauft und war damit die teuerste Katze Malerei in der Geschichte.

9. Perser sind ziemlich berühmt

Es dauerte nicht lange, bis die Perser königlichen Status erlangten, als Königin Victoria, die als Tierliebhaberin bekannt war, von ihrer Schönheit entzückt war. Sie besaß mehrere Perserkatzen, was dazu führte, dass die Perserkatze in der britischen Oberschicht sehr beliebt wurde.

Marilyn Monroe besaß eine weiße Perserkatze namens Mitsou, und Florence Nightingale soll in ihrem Leben über 60 Katzen besessen haben, wobei die beliebteste eine große Perserkatze namens Mr. war. Bismarck. Sie werden die Rasse leicht auf dem Cover der berühmten Katzenfuttermarke Fancy Feast erkennen und sie zweifellos schon auf der großen Leinwand gesehen haben.

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10. Sie hatten nicht immer flache Gesichter

Der Perser wird oft in zwei Kategorien unterteilt: das „Puppengesicht“und das „Peke-Gesicht“. Das Puppengesicht ist die klassisch aussehende Version mit ausgeprägteren Merkmalen und ähnelt eher den ersten aufgezeichneten Bildern der Rasse. Der Pekeface-Hund hat seinen Namen vom Pekingese-Hund, weil er ein sehr flaches Gesicht, kleine Ohren und ein dichtes, buschiges Fell hat.

Perserkatzen hatten nicht immer dieses ausgeprägte flache Gesicht. Eine genetische Mutation, die in den 1950er Jahren beobachtet wurde, führte dazu, dass ein Wurf von Kätzchen eher zerknitterte, flachere Gesichtszüge aufwies. Die Züchter fanden das Aussehen sehr begehrenswert und nutzten selektive Züchtung, um das „peke-faced“-Aussehen noch weiter zu entwickeln.

Die flacheren Gesichter stießen jedoch auf einige Kontroversen. Mit Brachyzephalie sind viele gesundheitliche Probleme verbunden, insbesondere im Zusammenhang mit Atembeschwerden.

Fazit

Perser sind eine atemberaubende Rasse, die es schon seit vielen Jahrhunderten gibt. Ihr Ursprung mag eher geheimnisvoll sein, doch seit ihrer Entdeckung haben sich Katzenliebhaber auf der ganzen Welt intensiv mit der Rasse beschäftigt und sie noch weiter entwickelt. Ihr einzigartiges Aussehen gepaart mit ihren unglaublichen Persönlichkeiten machen sie zu einer der beliebtesten Katzenrassen auf der ganzen Welt und wir glauben nicht, dass sich daran so schnell etwas ändern wird.

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