Sind Hunde im Arches-Nationalpark erlaubt? Aktualisierung 2023

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Sind Hunde im Arches-Nationalpark erlaubt? Aktualisierung 2023
Sind Hunde im Arches-Nationalpark erlaubt? Aktualisierung 2023
Anonim

Mit mehr als 2.000 Natursteinbögen, massiven Felsrippen und Hunderten von Zinnen ist der Arches-Nationalpark ein beliebtes Ziel für Outdoor-Aktivitäten. Die meisten Besucher des Parks bringen auch ihre Haustiere mit, aber der Park bietet nur begrenzte Aktivitäten, die Sie mit Ihren Hunden unternehmen können.

Während der Park die starke Bindung zwischen Haustieren und ihren Besitzern anerkennt, betrachten die offiziellen Behörden ihn als Naturgebiet, dessen Zweck darin besteht, die natürliche Umwelt, die landschaftliche Schönheit, die Tierwelt und die kulturellen Ressourcen des Gebiets zu schützen und zu bewahren.

Deshalbkeine anderen Hunde als Begleithunde sind auf Wanderwegen, Aussichtspunkten oder Besucherzentren erlaubt. Sie können Ihren Hund jedoch mitbringen und ihn auf den Campingplätzen beh alten. Schauen wir uns die Haustierbestimmungen des Parks genauer an.

Sind im Arches-Nationalpark Hunde erlaubt?

Der Arches-Nationalpark erlaubt gemäß dem Americans with Disabilities Act überall Begleithunde. Für alle anderen Hunde und Haustiere gelten folgende Regelungen.

Erlaubt

  • Auf Parkplätzen
  • Auf etablierten Straßen
  • In Picknickplätzen
  • Auf etablierten Campingplätzen

Nicht erlaubt

  • An Aussichtspunkten
  • Auf Wanderwegen, nicht einmal abseits der Wege
  • In jedem Gebäude
  • Im Besucherzentrum

Beachten Sie, dass Ihr Hund in diesen Bereichen angeleint sein sollte. Sie sollten Ihren Hund nicht unbeaufsichtigt im Park lassen, es sei denn, Sie haben einen kostenpflichtigen Campingplatz im Devils Garden Campground des Parks.

Auch hier müssen Sie sicherstellen, dass Ihr Hund andere Camper oder Wildtiere nicht stört. Sie sollten Ihr Haustier bei heißem Wetter auch nicht im Auto zurücklassen, da die Temperatur im Auto gefährlich hoch werden kann. Lufttemperaturen von 18 °C oder mehr können für Ihren Hund im Fahrzeug tödlich sein.

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Warum können Sie Ihren Hund nicht auf Wanderwege im Arches-Nationalpark mitnehmen?

Der Arches-Nationalpark listet vier Gründe auf, warum Ihre Hunde nicht auf Wanderwegen erlaubt sind.

Wildtierverh alten

Die Anwesenheit eines Hundes auf einem Weg kann das Verh alten der Tierwelt des Parks verändern. Da Hunde Raubtiere sind, können sie die heimische Tierwelt erschrecken. Sie können Krankheiten auch durch Speichel oder Hautschuppen übertragen.

Sogar ihr Geruch kann das natürliche Verh alten und die Bewegung der Tiere im Park stören. Da sich der Nationalpark bereits in einer stressigen Umgebung (einer Wüste) befindet, kann der zusätzliche Energieaufwand für die Vermeidung von Hunden dazu führen, dass Tiere Raubtieren oder anderen Gefahren ausgesetzt werden.

Spurschaden

Hunde können auf Wegen irreversible Schäden anrichten. Sie können beispielsweise natürliche Ressourcen wie Wüstenböden und einheimische Pflanzen zerstören.

Hunde sind dafür bekannt, neugierig zu sein. Ihr neugieriger kleiner Freund könnte sensible archäologische und kulturelle Stätten im Park stören.

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Haustiersicherheit

Der Arches-Nationalpark betrachtet die Sicherheit von Haustieren als eine seiner obersten Prioritäten. Die raue Wüstenumgebung birgt viele Gefahren für Hunde auf Wegen, wie zum Beispiel Klippenkanten und scharfe Steine. Auf diesen Wegen gibt es auch Skorpione, Klapperschlangen und andere Tiere, die Ihren Hund verletzen können.

Die Parkbeamten warnen außerdem davor, dass Ihr Hund zur Beute von Berglöwen und Kojoten werden könnte, wenn diese in die falsche Richtung steuern.

Besuchersicherheit

Nicht alle anderen Besucher des Parks fühlen sich in der Nähe von Hunden wohl. Manche Menschen haben Angst vor Hunden, während andere möglicherweise Angst haben.

Auch wenn Ihr Haustier sich gut benimmt und Ihren Befehlen folgt, wissen andere Besucher das nicht. Deshalb fühlen sie sich unwohl, wenn sie auf Wanderwegen in der Nähe von Hunden laufen.

Regeln für Hunde im Arches-Nationalpark

Wenn Sie vorhaben, Ihren Hund in den Arches-Nationalpark mitzunehmen, müssen Sie die folgenden vom Park festgelegten Regeln befolgen:

  • Ihr Hund muss jederzeit angeleint sein. Wenn Ihre Behinderung es Ihnen nicht erlaubt, Ihren Hund physisch anzuleinen, müssen Sie Sprachbefehle oder Signale verwenden, um Ihr Haustier zu kontrollieren.
  • Die Leine darf maximal 1,8 Meter oder 6 Fuß lang sein.
  • Ihr Hund sollte keinen übermäßigen Lärm machen, der andere Wildtiere oder Besucher stört. Sie werden möglicherweise aufgefordert, das Gelände zu verlassen, wenn Ihr Hund andere Gäste stört.
  • Sie müssen die Exkremente Ihres Haustiers einsammeln und im nächstgelegenen Müllbereich entsorgen.
  • Sie können Ihren Hund nicht an einem anderen Gegenstand als Ihrem Fahrzeug anbinden. Es ist verboten, Ihren Hund im Park unbeaufsichtigt zu lassen.
  • Haustiere dürfen nicht an der Leine von einem Fahrzeug oder Fahrrad aus geführt werden.

Sind im Arches-Nationalpark Begleithunde erlaubt?

Ja, im Arches National Park können Sie Ihren Begleithund überall hin mitnehmen. Besitzer von Begleithunden müssen außerdem die Vorschriften zur Zurückh altung von Haustieren und zur Abfallentsorgung einh alten.

Der Americans With Disabilities Act schützt die Rechte von Menschen mit Behinderungen, und Diensthunde sind eines davon. Daher kann das Parkpersonal einem Besucher mit einem Assistenztier den Zutritt oder die Bedienung nicht verweigern.

Beachten Sie, dass in Utah ein aktualisierter Tollwutimpfstoff für alle Katzen und Hunde erforderlich ist. Beh alten Sie die Impfdokumente Ihres Hundes bei, wenn Sie den Park besuchen.

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Verlangt der Arches-Nationalpark Dokumente für Diensthunde?

Die ADA verbietet öffentlichen Räumen und Organisationen, von Diensthundebesitzern Unterlagen zu verlangen. Das Personal des Arches-Nationalparks kann Sie nicht dazu auffordern, Trainings- oder Registrierungsdokumente für Ihren Hund vorzulegen.

Es ist auch wichtig zu wissen, dass Ihr Hund auch nicht registriert oder lizenziert sein muss. In einigen Bundesstaaten gibt es möglicherweise freiwillige Registrierungsprogramme für Diensthunde.

Aber Utah ist keiner dieser Staaten. Das Gesetz von Utah besagt, dass Sie für Ihr Haustier eine professionelle Ausbildung zum Begleithund absolvieren können, dies ist jedoch nicht verpflichtend. Sie haben das Recht, Ihren Diensthund selbst auszubilden.

Was kann der Arches-Nationalpark über ein Servicetier fragen?

Das Personal des Arches-Nationalparks kann Sie zwei Dinge zu Ihrem Begleithund fragen. Zunächst können sie sich erkundigen, ob das Begleittier aufgrund einer Behinderung benötigt wird. Zweitens können sie fragen, welche Aufgabe der Hund für Sie erledigt.

Die Aufgabe, die Ihr Begleithund übernimmt, muss mit Ihrer Behinderung zusammenhängen.

Hier einige Beispiele:

  • Blindenhunde: Menschen mit Sehbehinderungen nutzen Begleithunde, um sich in ihrer Umgebung zurechtzufinden. Der Hund führt seinen Hundeführer um Hindernisse herum und signalisiert Höhenunterschiede.
  • Mobilitätsassistenzhunde: Diese Hunde übernehmen Aufgaben wie das Öffnen von Türen und das Apportieren von Gegenständen für Menschen mit körperlichen Behinderungen.
  • Medizinische Warnhunde: Solche Hunde erkennen Veränderungen im Verh alten oder Körpergeruch ihres Hundeführers, um ein bevorstehendes medizinisches Ereignis wie eine Panikattacke oder einen Krampfanfall zu erkennen.
  • Hörende Hunde: Diese Hunde arbeiten als Servicetiere für gehörlose Menschen. Sie können den Hundeführer auf Geräusche wie sich nähernde Personen und Alarme aufmerksam machen.

Das Parkpersonal kann Sie nicht um weitere Informationen zu Ihrer Behinderung bitten oder sich weiter nach der Art und dem Ausmaß Ihrer Behinderung erkundigen. Sie können auch nicht verlangen, dass der Hund die Aufgabe ausführt, für die er ausgebildet wurde.

Sind im Arches-Nationalpark Begleithunde erlaubt?

Im Arches-Nationalpark sind keine Begleit-, Trost- oder Therapiehunde gestattet. Diese Tiere gelten nicht als Servicetiere für die ADA.

Selbst wenn Sie eine ärztliche Bescheinigung haben, dass Sie das Tier zur emotionalen Unterstützung benötigen, verweigert der Park Ihrem Hund den Zutritt zu Wegen und anderen Bereichen, die für Hunde, die keine Begleithunde sind, gesperrt sind.

Was passiert, wenn Sie gegen die Parkvorschriften verstoßen?

Wenn Sie gegen die Haustierbestimmungen des Arches-Nationalparks verstoßen, kann eines oder mehrere der folgenden Ereignisse passieren.

  • Citation: Das Strafverfolgungspersonal des Parks kann Ihnen eine Anzeige wegen Verstoßes gegen die Haustierrichtlinie ausstellen. Eine Vorschriftszitierung ist eine Verw altungsmaßnahme, die öffentlich bekannt gegeben wird.
  • Entfernung: Möglicherweise werden Sie aufgefordert, das Gelände zu verlassen, wenn Ihr Hund anderen Besuchern oder Wildtieren Probleme bereitet.
  • Bußgeld: Mit der Vorladung ist oft ein Bußgeld verbunden. Möglicherweise müssen Sie die Strafe für einen Verstoß gegen die Parkordnung zahlen. Wenn Ihr Hund Schäden im Park oder an Dritten verursacht hat, haften Sie auch für diese Kosten.
  • Obligatorisches Erscheinen vor Gericht: Der Park verlangt möglicherweise, dass Sie vor einem US-amerikanischen Amtsgericht erscheinen. Bei Ihrem ersten Besuch kann der Richter Sie für etwaige Verstöße freilassen oder Ihnen eine Kaution (Geldstrafe) auferlegen.

Haustierfreundliche Orte außerhalb des Arches-Nationalparks

Obwohl Haustiere auf Wanderwegen und einigen anderen Bereichen innerhalb des Parks nicht erlaubt sind, gibt es einige Orte außerhalb des Parks, an denen Sie Aktivitäten mit Ihrem Hund unternehmen können. Hier sind einige davon.

  • Dead Horse Point State Park
  • Büro für Landmanagement
  • La Sal National Forest

In der Umgebung gibt es auch viele haustierfreundliche Wanderwege. In den meisten Fällen müssen Sie Ihren Hund an der Leine führen. Aber wenn Sie Ihren Park entfesseln möchten, ist Moab’s Bark Park eine gute Alternative zum Arches-Nationalpark.

Fazit

Wie viele andere Nationalparks im ganzen Land sind auch im Arches-Nationalpark Hunde auf Wanderwegen und Aussichtspunkten nicht gestattet. Sie können Ihren Hund auf dem Parkplatz, beim Picknick oder auf dem Campingplatz unterbringen.

Hunde sind auf Wanderwegen und öffentlichen Bereichen verboten, um die Sicherheit und den Komfort aller zu gewährleisten. Diensthunde sind überall erlaubt.

Denken Sie daran, dass Hunde zur emotionalen Unterstützung und Therapie keine Begleittiere sind. Ihre Begleittiere müssen Aufgaben im Zusammenhang mit Ihrer Behinderung ausführen und sollten im Park jederzeit unter Ihrer Kontrolle sein.

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