Wie stark ist die Nase einer Katze? Die überraschende Antwort

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Wie stark ist die Nase einer Katze? Die überraschende Antwort
Wie stark ist die Nase einer Katze? Die überraschende Antwort
Anonim

Katzen sind erstaunliche Geschöpfe. Sie sind unabhängig und dennoch sozial. Sie sind liebevoll, aber manchmal auch distanziert. Sie gehören zu den beliebtesten Haustieren der Welt und verfügen über unglaubliche Fähigkeiten. Eines der Dinge, die Katzen so besonders machen, sind ihre ausgeprägten Sinne. Katzen haben ein ausgezeichnetes Gehör, Sehvermögen und einen ausgezeichneten Tastsinn, und jeder dieser Sinne hilft Katzen, in der Wildnis zu überleben und als Haustiere zu gedeihen. Zu den berühmtesten Fähigkeiten von Katzen gehört ihr hochgeschätzter Geruchssinn. Aber wie stark ist die Nase einer Katze?

Die Nase hilft der Katze, ihr Futter zu riechen, andere Katzen zu identifizieren und sogar den Weg nach Hause zu finden. Manche sagen, dass der Geruchssinn einer Katze so stark ist, dass sie sogar Gesundheitsprobleme bei anderen Tieren erkennen kann. Aber ist der Geruchssinn der Katze stärker als unser eigener? Wenn Sie daran interessiert sind, die Wahrheit über die scharfe Nase einer Katze zu erfahren, dann lesen Sie weiter, um alles darüber zu erfahren. Katzen haben einen starken Geruchssinn, aber es gibt derzeit keine Beweise dafür, dass er besser ist als unser eigener.

Können Katzen besser riechen als Menschen oder andere Tiere? Die Wissenschaft

Wenn es um die Frage geht, wer den besseren Geruchssinn hat, Katzen oder Menschen, ist die Antwort nicht so eindeutig, wie Sie vielleicht denken. Die gängige Meinung ist, dass Katzen von Natur aus besser riechen können und dass ihr Vorteil enorm ist. Diese Theorie stand im letzten Jahrzehnt vor einigen großen Herausforderungen. Es stimmt zwar, dass Katzen einen größeren Teil ihres gesamten Gehirns der Geruchswahrnehmung widmen als Menschen, doch das bedeutet nicht zwangsläufig, dass sie immer besser riechen können als Menschen oder andere Tiere. Werfen wir einen Blick auf die Wissenschaft, um herauszufinden, was möglicherweise vor sich geht.

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Die relative Größe des Riechepithels

Bei der Bestimmung, wie gut ein Tier riechen kann, spielen mehrere Faktoren eine Rolle. Eines der wichtigsten Kriterien für die etablierten Theorien zum vergleichenden Riechvermögen ist die relative Größe des Riechepithels. Das Riechepithel von Katzen ist größer als das von Menschen. Viele Menschen haben dies so verstanden, dass Katzen empfindlicher auf Gerüche reagieren als Menschen.

Das Riechepithel ist eine Schicht spezialisierter Zellen in der Nase, die für die Erkennung von Gerüchen verantwortlich ist und aus drei Zelltypen besteht: Riechrezeptorneuronen, Stützzellen und Basalzellen.

Die Anzahl der olfaktorischen Rezeptorneuronen

Ein weiteres neuroanatomisches Maß, das zur Theorie verwendet wird, dass Katzen besser riechen als Menschen, ist die Anzahl der Geruchsrezeptorneuronen eines bestimmten Tieres. Dies sind die Zellen in der Nase, die empfindlich auf Gerüche reagieren. Diese Neuronen haben haarähnliche Vorsprünge, sogenannte Zilien, die bis in die Atemwege reichen. Wenn sich Geruchsmoleküle an die Flimmerhärchen binden, stimulieren sie das Geruchsrezeptorneuron, das ein Signal an das Gehirn sendet. Das Geruchsrezeptorneuron ist Teil eines komplexen Systems, das Tieren hilft, Gerüche zu erkennen. Dieses System umfasst nicht nur die Nase, sondern auch das Gehirn. Das Geruchssystem ist aus vielen Gründen wichtig, unter anderem um Tieren und Menschen die Fähigkeit zu geben, Nahrung zu genießen und Gefahren zu vermeiden.

Sehen wir uns ein Diagramm an, in dem die Anzahl der Geruchsrezeptoren bei Tieren und Menschen verglichen wird:

Art Anzahl der olfaktorischen Rezeptorneuronen
Menschen 10–20 Millionen
Hunde 2 Milliarden
Katzen 67 Millionen

Bei diesem Vergleich von Katzen, Hunden und Menschen können wir sehen, dass Menschen mit 10–20 Millionen die geringste Anzahl an Geruchsrezeptorneuronen haben, Hunde mit 2 Milliarden die höchste und Katzen 57 Millionen Geruchsrezeptoren haben Neuronen. Aber bedeutet das automatisch, dass Katzen einen weniger ausgeprägten Geruchssinn haben als Hunde und einen ausgeprägteren Geruchssinn als Menschen? Die Antwort könnte Sie überraschen.

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Ist der Geruchssinn einer Katze messbar besser?

Nach aller traditionellen Weisheit – und einer Vielzahl wissenschaftlicher Theorien – haben Katzen und andere Tiere einen besseren Geruchssinn als Menschen. Diese Ansicht basiert jedoch hauptsächlich auf der Interpretation neuroanatomischer Befunde beim Vergleich der Größe des Gehirns und der Riechorgane zwischen Menschen und anderen Tieren. Tatsächlich wird die Vorstellung, dass größere Riechkolben den Geruchssinn allein aufgrund ihrer Größe steigern, von der Wissenschaft nicht unterstützt.

Gibt es Hinweise darauf, dass Katzen einen stärkeren Geruchssinn haben?

Es gibt keine tatsächlichen Beweise dafür, dass der Geruchssinn einer Katze aus physiologischer oder verh altensbezogener Sicht wesentlich stärker ist als unserer. Der Neurowissenschaftler John McGann von der Rutgers University in New Jersey sagt, dass Menschen einen ebenso guten Geruchssinn haben wie Nagetiere und Hunde. Wenn das der Fall ist, können wir vorsichtig daraus schließen, dass Menschen etwa genauso gut riechen wie Katzen. An diesem Punkt können wir nur extrapolieren, und das ist frustrierend, obwohl Ergebnisse gesammelt wurden, um die funktionellen Riechfähigkeiten von Menschen und einer großen Anzahl anderer Tiere, darunter Affen, Mäuse, Ratten, Fledermäuse, Hunde, Seeotter und Schweine, zu vergleichen, Spitzmäuse, Kaninchen und Robben, die relativen funktionellen Riechfähigkeiten von Katzen wurden noch nicht untersucht.

Trotzdem deuten zahlreiche Studien mittlerweile darauf hin, dass Menschen einen viel besseren Geruchssinn haben als bisher angenommen und dass der Geruchssinn eine bedeutende Rolle bei der Beeinflussung einer Vielzahl menschlicher Verh altensweisen spielt.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass wir nicht sagen können, wie stark ihr Geruchssinn ist, solange der Geruchssinn der Katze nicht direkt unter Laborbedingungen getestet wird. Die alten Methoden zum Vergleich der relativen Anatomie h alten einfach nicht stand. Während wir also darauf warten, dass die Wissenschaft weitere Untersuchungen durchführt, können wir vorsichtig zusammenfassen, dass die Unterschiede zwischen unseren relativen und ihren Riechfähigkeiten möglicherweise nicht so groß sind, wie bisher angenommen. Es muss noch mehr Forschung betrieben werden, um ein genaues Verständnis des Geruchssinns einer Katze zu erlangen, da die bisherige Weisheit völlig ver altet ist.

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