Corgis sind in vielerlei Hinsicht eine ungewöhnliche Hunderasse. Sie haben kürzere Beine als die meisten Rassen ihrer Größe und Statur, sind aber trotz ihres ungewöhnlichen Körperbaus äußerst geschickte Hüte- und Viehhunde. Eine weitere überraschende Tatsache bei Corgis ist, dass ihr Hintern tatsächlich im Wasser schwimmt!Das liegt daran, dass ihre Hintern zu etwa 80 % aus Luft bestehen.
Diese Luft dient als Auftriebshilfe für das Hinterteil, so dass sie mit etwas Kraftaufwand der Vorderbeine und Pfoten gut schwimmen können.
Über Corgis
Es gibt tatsächlich zwei Corgi-Rassen: den Cardigan Welsh Corgi und den Pembroke Welsh Corgi. Beide stammen aus Wales im Vereinigten Königreich. Beide sind ähnlich, aber es ist der Pembroke Welsh Corgi, der normalerweise erwähnt wird, wenn von der Corgi-Rasse gesprochen wird.
Der Corgi wurde so gezüchtet, dass er tief am Boden steht, damit er sich um das Vieh herumschnüffeln kann, ohne getreten zu werden. Sie wurden nicht nur zum Hüten von Rindern eingesetzt, sondern fungierten auch als Hütehund für das Vieh und als Begleiter für den Bauern und seine Familie.
Heute ist der Corgi ein beliebter Familienhund und Haustier, wird aber immer noch als Arbeitshund eingesetzt und zeigt sehr gute Leistungen bei Agility und anderen Hundesportveranst altungen.
Warum schwimmen Corgis Hintern im Wasser?
Corgis haben nicht nur kurze Beine, sondern im Vergleich zum Rest ihres Körpers auch einen recht großen Hintern. Ungewöhnlich ist, dass sie zu etwa 80 % aus Luft bestehen, was bedeutet, dass sie ähnlich wie ein Schwimmkörper funktionieren und das Hinterteil des Corgis an die Wasseroberfläche heben.
Sind Corgis gute Schwimmer?
Trotz ihres schwimmenden Hinterns und der Tatsache, dass viele Corgis es zu genießen scheinen, im Wasser zu sein, sind sie normalerweise nicht die besten Schwimmer. Ihr langer Körper und ihre kurzen Beine machen es schwierig, sich durch das Wasser fortzubewegen, und dies wird durch ihre fassartige Brust noch verstärkt.
Die 5 interessanten Fakten über Corgis
Corgis haben nicht nur Schwimmhilfen am Hinterteil, sondern sind aus vielen Gründen faszinierende Hunde:
1. Viele Pembroke-Corgis werden ohne Schwanz geboren
Cardigan Welsh Corgis sind nicht so beliebt wie Pembroke Corgis und werden außerhalb ihrer Heimat Wales selten gesehen. Während Cardigan-Corgis mit Schwänzen geboren werden, werden die meisten Pembroke-Corgis ohne Schwanz geboren. Dies wurde ihnen wahrscheinlich eingezüchtet, damit man ihnen nicht auf den Schwanz treten konnte.
2. Sie waren bei Wikingern beliebt
Obwohl die genaue Geschichte der Rasse unbekannt ist, wird angenommen, dass Flamen und insbesondere die Wikinger dazu beigetragen haben, sie in die Welt zu bringen. Es ist wahrscheinlich, dass die Wikinger Corgis oder ihre Vorfahren mitbrachten, als sie sich in Wales niederließen.
3. Sie waren bei Königin Elisabeth II. beliebt
Königin Elizabeth II. war auch ein großer Fan des Corgi. Es war bekannt, dass sie im Laufe ihres Lebens mehr als 30 Corgis hatte, die sie zu einigen Veranst altungen und auf dem Gelände des Buckingham Palace begleiteten.
4. Ihr Doppelmantel ist leicht zu pflegen
Corgis wurden gezüchtet, um viel Zeit im Freien zu verbringen, das Vieh zu hüten und sich um die Farm zu kümmern. Um ihnen in den Wintermonaten zu helfen, haben beide Corgi-Rassen ein dickes Doppelfell. Dies hält sie nicht nur warm, sondern hilft auch, Feuchtigkeit von der Haut fernzuh alten. Potenzielle Besitzer sollten sich jedoch nicht vom Gedanken an den Doppelanstrich abschrecken lassen, da dieser als pflegeleicht und pflegeleicht gilt.
5. Der Legende nach trugen sie früher Feen
Der walisischen Folklore zufolge trugen Corgis Feen auf dem Rücken und zogen Kutschen mit Feen. Der Legende nach erhält der Corgi hier die dickere Felllinie auf seinem Rücken, die durch feenhafte Sattelmale entstanden ist.
Fazit
Corgis sind ungewöhnliche Hunde mit langem Rücken, kurzen Beinen und breiter Brust. Sie haben auch Gesichtszüge, die denen eines Fuchses ähneln, aber das vielleicht ungewöhnlichste Designmerkmal der Rasse ist, dass sie große Hintern haben, die zu 80 % aus Luft bestehen. Diese luftgefüllten Gesäßbacken helfen Corgis beim Schwimmen, obwohl sie immer noch nicht die geschicktesten oder fähigsten Schwimmer sind, da ihre übrigen Merkmale weder den Vortrieb noch das Schweben im Wasser erleichtern.