Selbst ein erfahrener Hundebesitzer weiß, wie schwer es manchmal sein kann, Hundefreunde zu finden. Auch wenn Ihr Hund aufgeschlossen und freundlich wirkt, kann es schwierig sein, den idealen Hundebegleiter für ihn zu finden. Glücklicherweise können Sie Ihren Hund an Orte mitnehmen, an denen Sie andere liebevolle und hingebungsvolle Tierh alter treffen und Ihre Hunde vorstellen können. Um neue Freunde zu finden, gehört es nicht nur, sich bestimmten Bereichen auszusetzen, sondern auch die Sozialisierung Ihres Hundes, damit er sich sicher fühlt und in seiner Nähe sicher ist.
Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie Sie neue Freunde für Ihren Hund finden, lesen Sie den folgenden Artikel.
Die 6 Möglichkeiten, neue Freunde für Ihren Hund zu finden
1. Sozialisieren Sie Ihren Welpen
Der erste und wichtigste Schritt bei der Erziehung eines freundlichen und aufgeschlossenen Hundes besteht darin, ihn schon in jungen Jahren zu sozialisieren. Die größte Lernfähigkeit hat Ihr Hund im Alter zwischen 3 und 20 Wochen. Während dieser Zeit kann Ihr Welpe furchtlos neue Empfindungen und Situationen entdecken, z. B. den Kontakt mit anderen Hunden, ohne Angst zu entwickeln. Wenn Ihr Welpe dies in den frühen Lebensphasen versäumt, kann es sein, dass er später im Leben eine irrationale Angst vor seltsamen Dingen entwickelt.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Ihren Welpen zu sozialisieren, nicht nur mit anderen Tieren, sondern auch mit Menschen. Diese Praktiken werden Ihrem Welpen helfen, in Zukunft viele Freunde zu finden.
- Umgeben Sie sich mit Menschen, denen Sie vertrauen, und lassen Sie sie Ihren Welpen streicheln, mit ihm spielen und sanft seine Schnauze, Pfoten und Ohren streicheln.
- Stellen Sie Ihren Welpen täglich neuen Menschen vor. Stellen Sie sicher, dass die Situation für den Welpen nicht bedrohlich ist und dass er sich bei der Interaktion völlig sicher und wohl fühlt.
- Sobald Ihr Welpe sicher in der Nähe anderer Hunde ist, setzen Sie ihn häufigen Spaziergängen, Hundeparks und Spielgruppen aus.
- Bestrafen Sie nicht die Angst des Hundes, sondern entfernen Sie ihn stattdessen aus einer bedrohlichen Situation.
2. Bringen Sie Ihren Hund in den Hundepark oder an den Strand
Sobald Sie sicher sind, dass sich Ihr Hund gut benimmt und sozialisiert ist, können Sie ihn in Hundeparks und an Strände mitnehmen. Diese Orte eignen sich hervorragend, um neue Freunde für Sie und Ihren Hund kennenzulernen. Denken Sie daran, kontaktfreudig und in einer angenehmen Stimmung zu sein, da dies die Stimmung Ihres Hundes drastisch beeinträchtigen kann. Denken Sie daran: Wenn Ihr Hund ängstlich und ängstlich ist, sollten Sie ihn niemals mit Gew alt in den Park mitnehmen, um Kontakte zu knüpfen. Dies würde sie übermäßig der Angst aussetzen und kann nur dazu führen, dass sie noch mehr Angst entwickeln oder sogar aggressiv werden und versuchen, sich zu verteidigen.
Als Hundeh alter müssen Sie bereit sein, jedes negative Verh alten zu unterbrechen und ständig nach Anzeichen von Gefahr Ausschau zu h alten.
- Seien Sie darauf vorbereitet, die Spielzeit zu unterbrechen, wenn sie zu weit geht und aggressiv wird
- Entfernen Sie Ihren Hund aus einer Situation, in der er sich unsicher oder unwohl fühlt
- Lassen Sie Ihren Hund nicht schikanieren oder von anderen Hunden gemobbt werden
- Ermutigen Sie Ihren Hund, Tricks wie „Überschlagen“oder „Händeschütteln“auszuführen, um eine spielerische, aber kontrollierte Umgebung zu fördern
3. Üben Sie den Besuch hundefreundlicher Cafés
Eine weitere hervorragende Möglichkeit, andere Hundeh alter und ihre lieben Haustiere kennenzulernen, ist der Besuch eines hundefreundlichen Cafés. Dies kann eine hervorragende Gelegenheit für Sie sein, Arbeit oder Hausarbeiten nachzuholen, während Ihr Hund im Café mit anderen Welpen spielen und Kontakte knüpfen kann. Bringen Sie unbedingt ein paar Leckereien mit, belohnen Sie positives Verh alten und lassen Sie sie wissen, dass es in Ordnung ist, Kontakte zu knüpfen. Das ist besonders toll, wenn das Café über eine abgeschiedene Terrasse verfügt, auf der Sie Ihren Hund von der Leine lassen können – solange er sich brav benimmt und andere Leute im Café nicht stört.
Wenn Ihr Hund sich mit anderen Hunden gut versteht und einen Gefährten findet, den er wirklich liebt, können Sie noch einen Schritt weiter gehen und sich diesem Hundeh alter vorstellen. Dies kann in Zukunft nützlich sein, da Sie Spieltermine und Treffen planen können.
4. Vernetzen Sie sich mit Freunden und Nachbarn, die Hunde besitzen
Sobald Sie sicher sind, dass Ihr Hund die Fähigkeiten hat, sich anderen Hunden gegenüber gut zu benehmen, ist es an der Zeit, ihn neuen Freunden vorzustellen. Wenn Sie ein frischgebackener Hundeh alter sind und verzweifelt auf der Suche nach neuen Freunden für Ihren Hund sind, wäre es eine ausgezeichnete Idee, mit anderen Hundeh altern in Kontakt zu treten, die Ihre Familienmitglieder oder engen Freunde sind. Diese ersten Treffen sollten in einem Park oder an einem Ort in der Nähe Ihres Zuhauses stattfinden, damit Sie vermeiden, dass jeder Hund sein Revier beschützt, und sie sich auf neutralem Boden treffen.
Genießen Sie eine schöne Zeit mit Ihren Freunden oder Ihrer Familie, während Sie gut auf die Hunde aufpassen. Sie müssen bereit sein, jederzeit einzugreifen, wenn die Situation es erfordert.
5. Besuchen Sie Hundeausstellungen und Veranst altungen
Eine der besten Möglichkeiten, viele mögliche Kandidaten als Freunde Ihres Hundes bekannt zu machen, ist der Besuch von Hundeausstellungen und Hundeveranst altungen in Ihrer Stadt. An diesen Veranst altungen nehmen in der Regel gut erzogene, sozialisierte Hunde teil, sodass Sie einen passenden Hund für Ihren Hund finden können. Da die meisten Ihrer örtlichen Hundeeltern jede organisierte Hundeveranst altung eilig besuchen, gibt es viele Möglichkeiten für Ihren Hund, Freundschaften zu schließen, insbesondere wenn er kontaktfreudig ist. Nachdem Sie ein paar Hunde und Hundeh alter gefunden haben, die Ihnen gefallen, können Sie Informationen austauschen und sich weiter treffen.
6. Bringen Sie Ihren Hund zur Hundetagesstätte
Wenn Sie immer noch kein Glück haben, auf eigene Faust neue Hundefreunde zu finden, ist es vielleicht an der Zeit, nach einer helfenden Hand zu suchen. Die Chancen stehen gut, dass es in Ihrer Stadt eine örtliche Kindertagesstätte gibt, und dies kann eine perfekte Gelegenheit für Sie sein, einige Hausarbeiten zu erledigen, während Ihr Hund in einem professionellen Umfeld herumhängt, umgeben von anderen Hunden. Die meisten Kindertagesstätten stellen Ihnen am Ende des Tages sogar einen Fortschrittsbericht zur Verfügung, der Ihnen Aufschluss darüber geben kann, wie sich Ihr Hund in unbekannten Umgebungen verhält, wenn Sie nicht in der Nähe sind. Sie können auch herausfinden, ob Ihr Welpe bestimmte Hunde mag, und sich mit den Eltern des Hundes in Verbindung setzen, damit Sie in Zukunft Treffen organisieren können.
Zeichen dafür, dass Ihr Hund im Umgang mit anderen Hunden nervös oder ängstlich ist
Soziale Angst bei Hundeh altern und Hunden ist ein ernstes Problem, das die Lebensqualität beider Seiten stark beeinträchtigen kann. Wie wir bereits erwähnt haben, ist die frühzeitige Sozialisierung Ihres Welpen eine Möglichkeit, ihm beizubringen, wie er sich im Umgang mit Hunden verhält. Wenn dieser Zustand auch dann noch auftritt, wenn Ihr Hund älter ist, gibt es Möglichkeiten, dagegen vorzugehen. Der erste und wichtigste Schritt ist jedoch, die Symptome zu bemerken. Einige Anzeichen von Stress bei Ihrem Hund sind:
- Zittern
- Eingesteckter Schwanz
- Versteckt sich hinter dir
- Jammern
- Bellen
- Knurren
- Beißen
- Keuchend
So helfen Sie Ihrem Hund bei sozialer Angst
Wenn Ihr Hund in sozialen Situationen Angst hat, ist es das Wichtigste, ruhig zu bleiben. Hunde können Ihre Gefühle spüren und sie manchmal sogar widerspiegeln, sodass Ihre Angst leicht auf Ihren Hund übertragen werden kann. Bestimmte Hunde reagieren aggressiv gegenüber einem Reiz in der Nähe, wenn sie spüren, dass ihr Besitzer ängstlich ist. Wenn Sie in Stresssituationen Anzeichen von Stress oder Angst bei Ihrem Hund bemerken, besteht eine der besten Möglichkeiten, damit umzugehen, darin, seine Besorgnis zu ignorieren und seine Aufmerksamkeit auf etwas anderes zu lenken. Diese Trainingsmethode wird Gegenkonditionierung genannt – das Ersetzen eines ängstlichen oder aggressiven Gefühls durch ein wünschenswerteres, beispielsweise durch das Ausführen von Tricks.
Der Versuch, Ihren Hund zu trösten, während er nervös ist, oder mit ihm in Babysprache zu sprechen, kann negative Gefühle nur verstärken. Loben Sie Ihren Hund am besten erst dann oder belohnen Sie ihn mit einem Leckerli, wenn er in der Gegenwart anderer Hunde ruhig ist.
Fazit
Nachdem Sie darüber gelesen haben, wie Sie Ihren Hund dazu bringen können, in einer gesunden und kontrollierten Spielzeit mit anderen Hunden zu interagieren, werden Sie sicherlich einen großen Unterschied in der Art und Weise bemerken, wie er zukünftige Freunde findet. Probieren Sie alle unsere Ratschläge aus dieser Liste aus und bemerken Sie, wie Ihr Hund kontaktfreudig, furchtlos und freundlich zu anderen Welpen wird. Beim Kennenlernen neuer Hundefreunde ist es am wichtigsten, soziale Ängste abzubauen, damit sich beide Seiten sicher und wohl fühlen.