Sie haben vielleicht bemerkt, dass Ihr Hund dazu neigt, mehr zu fressen, wenn die Jahreszeit kälter wird, und Sie fragen sich vielleicht, ob das normal ist. Mach dir keine Sorgen; Es ist völlig normal, dass Hunde im Winter hungriger sind. Wenn die Temperaturen kälter und die Tage kürzer werden, frisst Ihr Hund mehr als gewöhnlich.
Aber warum frisst Ihr Hund im Winter mehr? Und ist es wirklich notwendig? Wenn Sie sich und Ihren Welpen auf die Wintersaison vorbereiten möchten, lesen Sie weiter, um mehr zu erfahren.
Muss Ihr Hund im Winter mehr Kalorien zu sich nehmen?
Ja, Ihr Hund muss im Winter generell mehr Kalorien zu sich nehmen. Aber die längere Antwort ist etwas komplizierter, also bleiben Sie bei uns.
Ob Sie die Ernährung Ihres Hundes für die Wintermonate umstellen müssen oder nicht, hängt stark von den täglichen Gewohnheiten Ihres Hundes ab, insbesondere davon, wie viel Zeit Ihr Hund im Freien verbringt. Wenn Ihr Hund längere Zeit im Freien verbringt, wo die Temperaturen sinken, wird er wahrscheinlich zittern. Durch Zittern können viele Kalorien verbrennen1, was bedeutet, dass Ihr Hund Kalorien schneller als gewöhnlich verbrennt. In diesem Fall sollten Sie Ihrem Hund im Winter etwas mehr Futter geben. Allerdings sind zusätzliche Kalorien möglicherweise nicht notwendig, wenn Ihr Hund die meiste Zeit der k alten Jahreszeit drinnen in einer temperaturkontrollierten Umgebung bleibt.
Ein weiterer zu berücksichtigender Faktor ist, wie viel Bewegung Ihr Hund bekommen wird. Wenn Sie Ihren Hund wie gewohnt mit Spaziergängen oder Spielen im Freien trainieren möchten, sollten Sie seine Kalorienaufnahme erhöhen. Wenn Sie jedoch damit rechnen, dass Sie aufgrund der Kälte im Haus bleiben und sich vergleichsweise wenig bewegen, kann eine erhöhte Kalorienaufnahme Ihres Haustiers zu einer Gewichtszunahme führen.
Wie wirkt sich begrenzte Sonneneinstrahlung auf das Gewicht Ihres Hundes aus?
K alte Temperaturen sind nicht die einzige saisonale Veränderung, die sich auf Ihren Hund auswirkt. Das begrenzte Tageslicht kann sich auch auf seinen Stoffwechsel auswirken. Wenn die Tage kürzer werden, verlangsamt sich der Stoffwechsel Ihres Hundes1 Dies ist eine Überbleibselfunktion aus der Zeit, als Hunde die meiste Zeit im Freien verbrachten und zusätzliche Fettschichten benötigen würden, um sie zu isolieren die k alten, dunklen Tage.
Auch wenn Sie Ihren Hund in einer temperaturkontrollierten Umgebung im Haus h alten, besteht die Möglichkeit, dass er dennoch etwas an Gewicht zunimmt. Achten Sie auf eine etwaige Gewichtszunahme und passen Sie die Ernährung Ihres Hundes an.
So ermitteln Sie, wie viele Kalorien Ihr Hund benötigt
Einige Hunde können an Gewicht verlieren, während andere an Gewicht zunehmen. Jeder Hund hat seine eigenen individuellen Bedürfnisse. Die Überwachung der Nahrungsaufnahme und des Gewichts Ihres Hundes, um festzustellen, welche Anpassungen vorgenommen werden müssen, ist der beste Weg, um ein gesundes Gewicht Ihres Hundes aufrechtzuerh alten.
Der tägliche Kalorienbedarf Ihres Hundes wird weitgehend von seinen Routinen und seiner Größe beeinflusst. Nachfolgend finden Sie eine Tabelle, die Ihnen einen Anh altspunkt dafür gibt, wie viele Kalorien Ihr Hund regelmäßig zu sich nehmen sollte.
Täglicher Kalorienbedarf für Haushunde
Das Gewicht Ihres Hundes | Tägliche Kalorien |
10 Pfund | 200 bis 275 Kalorien |
20 Pfund | 325 bis 400 Kalorien |
50 Pfund | 700 bis 900 Kalorien |
70 Pfund | 900 bis 1.050 Kalorien |
90 Pfund | 1, 100 zu 1, 350 Kalorien |
Der beste Weg, die gesunde Kalorienaufnahme und das gesunde Gewicht Ihres Hundes zu bestimmen, besteht darin, regelmäßig Ihren Tierarzt zu konsultieren. Ihr Tierarzt kann Ihren Hund beurteilen und Ihnen ein spezifisches Gewichtsziel und einen Ernährungsplan geben.
Zur regelmäßigen, kontinuierlichen Überwachung können Sie Ihren Hund jedoch anhand eines BCS-Werts untersuchen.1 Ein BCS-Wert ist im Wesentlichen das Äquivalent des BMI-Werts eines Menschen bei Haustieren. Es handelt sich um eine quantitative (wenn auch subjektive) Bewertungsmethode, mit der ermittelt wird, wie viel Körperfett Ihr Hund hat.
Diese Bewertungsmethode kann schwierig werden, da verschiedene Hunderassen sehr unterschiedliche Körpertypen haben. Obwohl der BCS-Score ein hilfreiches Hilfsmittel sein kann, sollten Sie sich dennoch an Ihren Tierarzt wenden, um eine genauere Analyse des Gewichts Ihres Hundes zu erh alten.
Andere Möglichkeiten, Ihren Hund im Winter zu pflegen
Wenn die kühle Jahreszeit kälter wird, beachten Sie diese Vorschläge zur Erh altung der Gesundheit Ihres Hundes.
Pass auf die Pfoten auf
Pfoten können sehr anfällig für Erfrierungen sein1. Erfrierungen können die Haut und anderes Gewebe schädigen. Daher ist es wichtig, Anzeichen von Erfrierungen frühzeitig zu erkennen. Wenn Sie vermuten, dass Ihr Hund Erfrierungen hat, wenden Sie sich sofort an Ihren Tierarzt.
Anzeichen dafür, dass Ihr Hund Erfrierungen entwickelt hat, sind Verfärbungen der Haut, Kälte bei Berührung, Blasen oder sogar geschwärztes oder abgestorbenes Gewebe. Weitere Anzeichen sind Schmerzen und Schwellungen an den betroffenen Stellen.
Seien Sie sanft zur Haut
Die kühle Winterluft kann rau auf der Haut Ihres Hundes sein1, wodurch sie schuppiger und trockener als gewöhnlich wird. Dies kann zu Juckreiz oder Unwohlsein bei Ihrem Hund führen. Daher sollten Sie auf die Bekämpfung dieses Hautproblems vorbereitet sein.
Die Zugabe von mehr essentiellen Fettsäuren zur Ernährung Ihres Hundes ist eine gute Möglichkeit, seine Haut und sein Fell mit Feuchtigkeit zu versorgen. Ebenso hilft es, mit Enteisungsmitteln behandelte Bereiche zu meiden, da die Chemikalien die Haut Ihres Hundes rau angreifen.
Fazit
Der Winter kann für Sie und Ihren Hund viele Herausforderungen mit sich bringen. Während Sie daran arbeiten, Ihre Trägheit im Winter zu überwinden, vergessen Sie nicht, dass Ihr Hund möglicherweise das gleiche Problem hat. Der Stoffwechsel Ihres Hundes kann sich verschieben, was zu einer ganzen Reihe von Veränderungen in seinem Körper führen kann. Der beste Weg, Ihrem Hund zu helfen, während der Wintermonate ein gesundes Gewicht zu h alten, besteht darin, Ihren Tierarzt zu konsultieren, einen Ernährungsplan zu erstellen und vorbereitet zu sein.