So erkennen Sie einen Welpenbetrug online (10 Anzeichen, auf die Sie achten sollten)

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So erkennen Sie einen Welpenbetrug online (10 Anzeichen, auf die Sie achten sollten)
So erkennen Sie einen Welpenbetrug online (10 Anzeichen, auf die Sie achten sollten)
Anonim

In den letzten Jahren der globalen Pandemie ist der Besitz von Haustieren weltweit gestiegen. Leider geht mit der gestiegenen Nachfrage auch die Zahl der Menschen einher, die potenzielle neue Haustierbesitzer betrügen wollen. Eine Schätzung geht von einem Anstieg der gemeldeten Welpenbetrügereien um 165 % im Jahr 2021 im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Jahr 2019 aus. Wenn Sie online einen neuen Welpen kaufen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Sie irgendwann auf einen Betrug stoßen. Hier sind 10 Anzeichen, auf die Sie achten sollten, um einen Welpenbetrug online zu erkennen.

Die 10 Anzeichen von Online-Welpenbetrug

1. Mehrere Rassen zum Verkauf

Seriöse Züchter konzentrieren sich normalerweise nur auf eine einzige Rasse und versuchen, die bestmöglichen Exemplare zu produzieren, um die Genetik der Rasse zu verbessern. Ein Zeichen dafür, dass Sie es mit einem Online-Welpenbetrug zu tun haben, ist die Suche nach einem Verkäufer, der mehrere Rassen zum Verkauf anbietet.

Manchmal veröffentlicht derselbe Betrüger mehrere Anzeigen für verschiedene Rassen, was es für Sie schwieriger macht, den Zusammenhang zu erkennen. Versuchen Sie, die E-Mail-Adresse eines mutmaßlichen Betrügers zu durchsuchen, um festzustellen, ob dieser mehr als eine Anzeige gepostet hat.

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2. Tiefstpreise

Verantwortungsvolle Zucht ist ein kostspieliger Vorgang, und der Preis der Welpen spiegelt im Allgemeinen die Sorgf alt wider, die mit ihrer Aufzucht verbunden ist. Wenn Sie einen Welpen zu einem Preis zum Verkauf finden, der zu gut erscheint, um wahr zu sein, dann ist das wahrscheinlich auch der Fall.

Erkundigen Sie sich bei seriösen Quellen wie dem AKC Marketplace, um den üblichen Preis für Welpen der von Ihnen gewählten Rasse zu ermitteln. Anzeigen, die viel niedrigere Preise versprechen, oder Verkäufer, die versuchen, ihre Preise auszuhandeln, sind höchstwahrscheinlich Betrüger.

3. Der Verkäufer wird nicht am Telefon sprechen oder sich nicht treffen

Wenn ein potenzieller Welpenverkäufer nur per E-Mail oder Messaging kommuniziert, haben Sie es höchstwahrscheinlich mit einem Betrug zu tun. Ein seriöser Züchter wird gerne mit Ihnen am Telefon, über Zoom sprechen oder sich sogar persönlich treffen, denn er hat nichts zu verbergen.

Betrüger sind oft in anderen Ländern ansässig und können nur auf Wegen kommunizieren, die ihre Identität verschleiern, beispielsweise per E-Mail. Manchmal geben sich Betrüger online als echte Züchter aus, und die Einschränkung der Kommunikationsmittel ist eine Möglichkeit, den Betrug aufrechtzuerh alten.

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4. Welpenfotos erscheinen auf mehreren Websites

Da Betrüger versuchen, Geld für einen Welpen zu bekommen, der nicht existiert, verwenden sie in ihren Anzeigen häufig Bestandsfotos oder gestohlene Fotos. Ein großes Warnsignal dafür, dass Sie es mit einem Welpenbetrug zu tun haben, ist, wenn die Bilder in der Anzeige an mehreren Stellen im Internet erscheinen.

Ob dies der Fall ist, können Sie schnell überprüfen, indem Sie eine umgekehrte Bildsuche durchführen. Manchmal verwenden Betrüger auch in ihren Anzeigen den genauen Wortlaut. Durchsuchen Sie den Text selbst, um festzustellen, ob er von einer anderen Website kopiert oder in mehreren Anzeigen verwendet wurde.

5. Bezahlen Sie einfach den Versand

Manchmal bieten Welpenbetrüger das Tier kostenlos an und verlangen von potenziellen Besitzern nur die Kosten für den Versand. Im Allgemeinen kommen zusätzlich zum „Versand“auch weiterhin zusätzliche Kosten hinzu.

Zum Beispiel könnten Sie aufgefordert werden, eine teure Reiseversicherung oder eine spezielle Box für den Welpen zu bezahlen. Einige seriöse Züchter verschicken zwar ihre Welpen, aber in der Regel legen sie die gesamten Kosten im Voraus dar, anstatt Ihnen ein Angebot zu unterbreiten und dann weitere Kosten hinzuzufügen.

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6. Ungewöhnliche Zahlungsmethoden

Seien Sie vorsichtig bei Welpenverkäufern, die Sie bitten, Geld zu überweisen oder Ihren neuen Hund mit Geschenkkarten zu bezahlen. Im Allgemeinen sollten Sie die Verwendung einer Zahlungsmethode ohne Betrugsschutz oder zumindest eine einfache Möglichkeit, Ihr Geld zurückzubekommen, vermeiden, wenn Sie Opfer eines Betrugs werden.

Wie bereits erwähnt, sind viele Welpenbetrüger außerhalb der Vereinigten Staaten ansässig und können Geld von Ihnen nur per Überweisung oder anderen ungewöhnlichen Zahlungsmethoden erh alten.

7. Keine Möglichkeit zur persönlichen Abholung

Verantwortungsbewusste Hundezüchter möchten im Allgemeinen, dass potenzielle Besitzer ihren neuen Welpen kennenlernen und möchten möglicherweise sogar Ihr Zuhause besuchen, um sicherzustellen, dass er gut zu dem Tier passt. Viele verkaufen einen Welpen nur an einen neuen Besitzer, der ihn persönlich abholen kann.

Ehrlich gesagt sollten Sie keinen Welpen kaufen, den Sie nicht kennengelernt haben, weil Sie sicherstellen möchten, dass er gut zu Ihrer Familie passt. Wenn ein Verkäufer darauf besteht, dass er den Welpen zu Ihnen schicken muss und Sie ihn nicht persönlich abholen können, haben Sie es wahrscheinlich mit einem Betrug zu tun.

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8. Verkäufer erzählt eine traurige oder dramatische Geschichte

Welpenbetrüger versuchen oft, Menschen dazu zu bringen, auf ihren Plan hereinzufallen, indem sie eine traurige oder dramatische Geschichte darüber erzählen, warum sie den Hund verkaufen. Beispielsweise gehörte der Welpe einem verstorbenen Familienmitglied oder die Familie musste umziehen und konnte den Welpen nicht mitnehmen.

Je komplizierter und trauriger die Geschichte, desto mehr sollten Sie einen Welpenbetrug vermuten. Seien Sie auch misstrauisch gegenüber Leuten, die behaupten, sie seien keine Züchter, sondern müssten einen versehentlichen Welpenwurf verkaufen.

9. Keine Rückerstattung

Verantwortungsbewusste Züchter haben in der Regel klare Richtlinien für Gesundheitsgarantien, Rückerstattungen oder sogar die Rückgabe eines Welpen, wenn der neue Besitzer ihn nicht beh alten kann. Sie wissen auch über die familiäre Gesundheitsgeschichte des Welpen Bescheid und erfahren, welche Screening-Tests die Eltern vor der Zucht durchgeführt haben.

Welpenbetrüger bieten Welpen mit gesundheitlichen Problemen normalerweise keine Rückerstattung an und können keine Fragen zu deren Gesundheit beantworten. Allerdings könnten clevere Betrüger gestohlene Gesundheitsinformationen nutzen, um Sie zu täuschen.

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10. Rückerstattung der Gebühren bei Erh alt des Welpen

Manchmal verlangen Betrüger im Voraus zusätzliche Gebühren und behaupten, dass Sie eine teilweise Rückerstattung erh alten, sobald der Welpe ankommt. Sie verlangen beispielsweise, dass Sie für die Versicherung oder den schnelleren Versand aufkommen, und versprechen, Ihnen das Geld zurückzuzahlen, sobald Sie den Welpen erh alten.

Manchmal üben sie sogar Druck aus oder bedrohen Sie mit diesem zusätzlichen Geld. Ein seriöser Züchter wird Sie im Voraus über alle Kosten informieren, die mit dem Kauf oder Versand Ihres Welpen verbunden sind, und Sie nicht unter Druck setzen, mehr zu verlangen.

Fazit

Eine der einfachsten Möglichkeiten, nicht Opfer eines Online-Welpenbetrugs zu werden, besteht darin, Ihr neues Haustier von einem örtlichen Tierheim oder einer Tierrettungsgruppe zu adoptieren. Wenn Ihnen der Kauf einer bestimmten Rasse am Herzen liegt, versuchen Sie, einen örtlichen Züchter zu finden, damit Sie die Zucht selbst besuchen und sich selbst ein Bild davon machen können.

Fragen Sie Ihren Tierarzt nach Vorschlägen, schauen Sie auf dem AKC-Marktplatz nach oder fragen Sie lokale Besitzer, wo sie ihre Hunde gekauft haben. Denken Sie daran, dass seriöse Züchter immer gerne alle Ihre Fragen beantworten und Sie Ihren neuen Welpen besuchen lassen sollten, bevor Sie dem Kauf zustimmen.

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