Sie assoziieren das Heulen wahrscheinlich mit anderen Hunden wie Wölfen und Kojoten. So kommunizieren Hunde, sei es durch Bellen, Jaulen oder Winseln. Natürlich nutzen sie auch Körperh altung und andere Mittel, um Ihnen oder anderen Tieren mitzuteilen, was mit ihnen los ist. Es ist offensichtlich, dass unsere Haustiere etwas zu sagen haben. Die Frage, was Heulen sagt, hat mehrere Gründe, die Sie überraschen könnten.
Die 8 Gründe, warum Hunde heulen
Es ist oft hilfreich, über die Arbeit eines Hundes nachzudenken, um zu verstehen, warum das Heulen einem Tier zugute kommen könnte. Die Umgebungslautstärke Ihres Zuhauses kann eine Rolle für das Verh alten Ihres Hundes spielen. Die andere Sache, über die man nachdenken sollte, ist die Erziehung des Hundes. Hunde sind nicht die Einzigen, die schlechte Angewohnheiten oder unerwünschte Verh altensweisen aus ihrer Umgebung aufgreifen. Geschlechts- und genetische Unterschiede können jedoch auch erklären, warum manche Haustiere mehr Laute aussprechen als andere.
1. Mit anderen Hunden kommunizieren
Selektive Zucht hat einen tiefgreifenden Einfluss auf das Verh alten von Hunden, einschließlich des Heulens. Manche Rassen sind lauter als andere, weil es Teil ihrer DNA ist. Siberian Huskys und andere Schlittenhunde sind perfekte Beispiele. Kommunikation gehört zu ihrem Job, daher macht es nur Sinn, dass diese Haustiere heulen, unabhängig davon, ob sie Teil eines Teams sind. Es ist für sie selbstverständlich.
Diese Lautäußerungen überschreiten auch die Artengrenzen. Wölfe und Hunde haben einen gemeinsamen Vorfahren, der etwa 27.000 Jahre zurückreicht. Dennoch heult Ihr Haustier oft auf die gleiche Weise wie andere Hunde, um seine Anwesenheit zu signalisieren. Sie haben es wahrscheinlich schon einmal erlebt, als ein Welpe kurz darauf mit einem anderen in der Nähe anfing, sich zu vergnügen.
2. Spannung auf der Jagd
Hunde heulen oft, um ihre Aufregung zu zeigen. Es könnte eine Fahrt mit dem Auto zum Hundepark oder ein Spaziergang um den Block sein. Sie werden oft feststellen, dass dieses Verh alten oft von einem breiten Lächeln begleitet wird. Das kann man auch bei Welpen beobachten, die gemeinsam in Gruppen jagen, wie zum Beispiel Beagles. Die Aufregung des Augenblicks reicht aus, um einen Hund in ansteckende Raserei zu versetzen.
3. Schmerzen oder Verletzungen
Der Zweck aller Lautäußerungen von Hunden besteht darin, Aufmerksamkeit zu erregen, egal ob Sie, ein anderer Hund oder ein Fremder. Es ist die Botschaft, die sie vermitteln, die unterschiedlich ist. Das Heulen hat eine besondere Dringlichkeit, die kaum zu übersehen ist. Ein Haustier, das Schmerzen hat oder verletzt ist, kann heulen, weil etwas weh tut oder Hilfe braucht. Es sorgt auch für Entfernungen bis zu einer Entfernung von 10 Meilen.
4. Trennungsangst
Heulen kann auch Kummer oder Einsamkeit signalisieren. Haustiere mit Trennungsangst machen oft Laute, wenn ihr menschlicher Begleiter sie verlassen hat. Es ist ein Gefühl intensiver Emotion. Stress ist ein Gefühl, das sowohl bei Menschen als auch bei Hunden kurz nach der Geburt auftritt. Daher ist es nicht übertrieben anzunehmen, dass Ihr heulendes Haustier sehr verärgert ist.
5. Etwas Unheimliches
Angst ist ein weiteres frühes Gefühl im Repertoire Ihres Hundes, das Ihren Welpen zum Heulen bringen kann. Denken Sie unbedingt daran, dass Ihr Haustier über die emotionale Intelligenz eines zweieinhalbjährigen Kindes verfügt. Es versteht möglicherweise nicht, dass Feuerwerk oder Donner keine unmittelbare Bedrohung für es darstellen. Stattdessen ruft Ihr Hund diese starken Emotionen durch Heulen hervor, um zu zeigen, wie er sich fühlt.
6. Territoriale Angelegenheiten
Es könnte Sie überraschen zu erfahren, dass das Heulen eine adaptive evolutionäre Grundlage hat. Tiere wie Wölfe und Kojoten nutzen es, um ihr Territorium zu definieren. Sie können es sich als akustische Warnung für andere Wettbewerber vorstellen, dass dieser Platz belegt ist. Es ist eine effiziente Möglichkeit, das Wort laut und deutlich zu verbreiten, um einen Kampf zu vermeiden, der das Überleben eines der beiden gefährden könnte.
7. Auf der Suche nach Aufmerksamkeit
Hunde nehmen Assoziationen schnell wahr. Manchmal führt das zu unerwünschten Verh altensweisen wie Heulen. Es wird nicht lange dauern, bis ein Welpe herausfindet, dass man ihn, wenn er heult, wieder ins Haus lässt oder ihn füttert. Dieses Muster wird Konditionierung genannt. Jedes Mal, wenn Sie darauf reagieren, verstärkt sich die Assoziation. Schon bald lernt ein Haustier, was es tun muss, damit Sie tun, was es will.
8. Tonantwort
Ein unerwarteter Grund dafür, dass ein Haustier heult, ist die Reaktion auf eine Sirene, sei es von der Feuerwache oder von einem Zugpfiff. Es kommt nicht nur bei Hunden, sondern auch bei Kojoten vor. Es ist unklar, was Hunde zu diesem Verh alten motiviert. Die Antwort könnte einfach sein, dass der Klang ihren Lautäußerungen ähnelt. Und genau wie der eine Hund, der das Rudel in Aufregung versetzt, löst die Sirene die gleiche Reaktion aus.
Das Heulen stoppen
Das erste, was Sie tun sollten, ist, mit Ihrem Hund zum Tierarzt zu gehen, um körperliche Gründe für das Verh alten Ihres Haustieres auszuschließen. Sie sollten darauf achten, ob ein offensichtlicher Auslöser vorliegt, beispielsweise das Alleingelassenwerden. Das kann Ihnen dabei helfen, eine Lösung zu finden, mit der Sie das Heulen Ihres Welpen korrigieren können.
Manche Haustiere suchen Aufmerksamkeit, auch wenn sie negativ ist. Das ist beim Heulen oft der Fall. Es kann auch auf einen unserer vorherigen Gründe zurückgehen. Möglicherweise hat der Besitzer seinem Haustier beigebracht, damit etwas zu holen. Die Lösung besteht darin, die schlechte Angewohnheit durch etwas Angemesseneres zu ersetzen. Wenn man beispielsweise einem Welpen ein Leckerli gibt, wenn er ruhig ist, entsteht eine positive Assoziation.
Die andere Seite der Medaille besteht darin, Ihr Verh alten zu ändern. Es ist unbedingt erforderlich, ein Haustier, das sich schlecht benimmt, nicht zu belohnen. Denken Sie daran, dass wir dieses Wort locker verwenden. Jedes Mal, wenn Sie das Heulen mit etwas Positivem verstärken, wird es noch schwieriger, es einzudämmen. Wissenschaftler nennen diese Abfolge von Ereignissen das Premack-Prinzip. Das Entscheidende ist, die Kette zu durchbrechen und durch etwas anderes zu ersetzen.
Es kann mehrere Versuche dauern, die Sache unter Kontrolle zu bringen. Die Stärkung positiver Verh altensweisen kann andere Trainingsaufgaben erleichtern. Denken Sie daran, dass Leckerlis ein positiver Motivator sind – wenn sie 10 % der täglichen Kalorienaufnahme Ihres Welpen nicht überschreiten.
Abschließende Gedanken
Es ist wichtig zu verstehen, dass Hunde mit ihren Besitzern kommunizieren möchten. Vokalisieren ist eine der besten Möglichkeiten, die sie können. Leider gehen manche Haustiere mit unangemessenem Verh alten, wie zum Beispiel dem Heulen, bis an die Grenzen. Wenn Sie erkennen, was hinter der Motivation Ihres Welpen steckt, können Sie wertvolle Hinweise darauf erh alten, wie Sie ihn kontrollieren können. Es beginnt damit, das Verh alten Ihres Hundes und Ihre Reaktion darauf zu untersuchen.