Katzen werden von Menschen auf der ganzen Welt geliebt. Menschen lieben die Persönlichkeit, Intelligenz und Wahrnehmung von Katzen. All diese Eigenschaften und Qualitäten, die der Mensch seit Jahrhunderten schätzt, haben ihren Ursprung im Gehirn der Katze. Aber nur wenige Menschen wissen viel über das Gehirn einer Katze. Wie gross sind sie? Sind Katzen wirklich so schlau? Wie beeinflusst das Gehirn das Verh alten von Katzen? Dies sind einige der Fragen, die hier anhand von Informationen aus wissenschaftlichen Studien und Neurologen beantwortet werden.
Hier sind acht erstaunliche und faszinierende Fakten über das Gehirn Ihrer Katze.
Die 8 faszinierenden Fakten über das Gehirn Ihrer Katze
1. Das Gehirn einer Katze hat die Größe Ihres kleinen Fingers
Trotz ihres Rufs, scharfsinnig und intelligent zu sein, haben Katzen tatsächlich sehr kleine Gehirne. Das Gehirn einer Katze hat einen Durchmesser von nur fünf Zentimetern. In diesem kleinen Bereich werden alle Fähigkeiten und Instinkte einer Katze gespeichert und verw altet. Katzen schaffen es immer noch, sehr intelligent zu sein, selbst mit relativ kleinen Gehirnen. Katzen haben breite Münder und dicke Schädel, die den größten Teil des Katzenkopfes einnehmen.
2. Katzen gelten als großhirnig
In der Wissenschaft gibt es einen Marker namens Enzephalisationsquotient (EQ), der die Gehirngröße eines Tieres im Vergleich zu seinem Körper bestimmt. Je größer das Gehirn, desto höher ist der Quotient. Je höher der Quotient, desto schlauer bzw. intelligenter wird eine Art aufgrund ihrer Gehirnleistung betrachtet.
Tiere mit kleinem Gehirn und niedrigem IQ haben EQ-Zahlen, die kleiner als eins sind. Durchschnittliche Tiere mit neutraler relativer Gehirngröße haben eine EQ-Zahl von eins. Tiere, die als großhirnig gelten, haben EQ-Zahlen größer als eins.
Katzen haben einen EQ-Wert zwischen 1,2 und 1,7, was bedeutet, dass sie ein geringfügig größeres Gehirn und mehr Intelligenz haben als das durchschnittliche Tier. Zum Vergleich: Menschen haben einen durchschnittlichen EQ-Wert von 6,5–7,5. Der Mensch hat das größte Gehirn und die höchste Gehirnkapazität aller Tiere auf der Erde.
3. Katzen haben die gleiche Anzahl an Gehirnzellen wie Bären
Eine interessante Wendung: Hauskatzen haben in ihrer Großhirnrinde die gleiche Anzahl an Gehirnzellen wie ein ausgewachsener Bär. Eine von einem Team von Neurowissenschaftlern durchgeführte Studie ergab, dass normale Katzen trotz ihrer unglaublichen Größenunterschiede etwa 250 Millionen Gehirnzellen in ihren Hauptverarbeitungsanlagen haben. Braunbären haben 251 Millionen Zellen in ihrer Großhirnrinde. Theoretisch bedeutet das, dass Bären und Katzen über ein ähnliches Maß an Entscheidungsgeschwindigkeit und -fähigkeit verfügen. Diese Art von Vergleich zeigt, wie scharfsinnig Katzen im Vergleich zu anderen Tieren mit größerem Gehirn sind.
4. Das Gehirn von Katzen ist sehr leicht
Das Gehirn von Katzen wiegt nicht sehr viel. Tatsächlich wiegt das Gehirn einer durchschnittlichen Katze nur 30 Gramm. Das ist das gleiche Gewicht wie ein Penny oder eine Glühbirne. Tatsächlich entsprechen 30 Gramm nur 1,05 Unzen. Das Gehirn von Großkatzen wie Löwen und Tigern wiegt deutlich mehr als das einer Hauskatze, aber das Gewicht bleibt proportional zu ihrer Größe, tatsächlich haben sie einen kleineren EQ. Zum Vergleich: Das Gehirn eines neugeborenen Menschen wiegt durchschnittlich 370 Gramm oder 13 Unzen.
5. Katzen träumen, wenn sie schlafen
Wie Menschen und Hunde können auch Katzen träumen. Wenn eine Katze in den REM-Schlaf (Rapid Eye Movement) eintritt, gelangt sie in einen Zustand, in dem sie träumen kann. Das Gehirn von Katzen geht im Tiefschlaf in einen ähnlichen Zustand über wie das Gehirn von Menschen und Hunden. Dieser REM-Schlafzustand führt dazu, dass sich die Muskeln entspannen und die Muskeln zucken. Wenn Katzenträume genauso seltsam und unkonventionell sind wie menschliche Träume, kann man nicht sagen, was in ihrem Gehirn vorgeht, während sie tief und fest schlafen, aber wir wissen, dass sie etwas erleben.
6. Katzen haben ein ausgezeichnetes visuelles Gedächtnis
Katzen haben ein extrem gutes visuelles Gedächtnis. Das bedeutet, dass Katzen sich an Gesichter, Menschen, andere Katzen und Ereignisse von vor Jahren erinnern können. Laut Wissenschaftlern können sich Katzen mehrere Jahre lang an Ereignisse erinnern. Wie beim Menschen hängt die genaue Gedächtnisqualität einer Katze von der allgemeinen Intelligenz, der Gehirngesundheit und der Persönlichkeit der Katze ab. Langzeiterinnerungen können das Verh alten einer Katze auf lange Sicht beeinflussen, da sie sich an vergangene Erfahrungen gewöhnt und lernt, bestimmten Menschen oder anderen Tieren zu vertrauen. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihre Katze Sie jedes Mal erkennt, wenn Sie zum Haus Ihrer Eltern zurückkehren, auch wenn es schon Jahre her ist, liegt das wahrscheinlich daran, dass sie es erkennt.
7. Katzen können sich an Ihre Stimme erinnern und sie erkennen
Katzen haben neben einem guten visuellen Gedächtnis auch ein gutes Audiogedächtnis. Katzen lernen Ihre Stimme und beh alten sie im Gedächtnis, auch wenn Sie längere Zeit nicht bei der Katze sind. Diese Art von Erinnerung kann dazu führen, dass eine Katze bei der Begrüßung angerannt kommt. Es kann auch Katzen fernh alten. Katzen können sowohl negative als auch positive Assoziationen haben, und wenn eine Katze jemanden nicht mag, kann der Klang ihrer Stimme sie dazu bringen, sich zu verstecken. Audio-Erinnerungen können auch Traumata aus der Vergangenheit hervorrufen und Katzen dazu veranlassen, sich aufgrund von Erinnerungen aus vielen Jahren ängstlich oder ängstlich zu verh alten.
8. Katzen können mit zunehmendem Alter eine degenerative Gehirnerkrankung bekommen
Katzen sind sehr schlau und haben komplexe Gehirnstrukturen. Katzen können auch recht lange leben. Die Kombination aus Klugheit und Langlebigkeit hat Katzen schon lange zu beliebten Haustieren gemacht. Das bedeutet jedoch, dass Katzen denselben kognitiven Verfall erleiden wie Menschen. Katzen können eine feline kognitive Dysfunktion (FCD) entwickeln, die sich nicht allzu sehr von der menschlichen Alzheimer-Krankheit unterscheidet. Katzen mit FCD zeigen langsam Anzeichen einer Verschlechterung ihrer geistigen Fähigkeiten. Katzen mit FCD verlieren soziale Interaktionen und Stubenreinheit. Sie könnten leicht gestört und desorientiert werden und Probleme mit dem Schlafen haben.
Fazit
Katzengehirne sind erstaunlich. Das Gehirn von Katzen ist objektiv gesehen klein, aber trotz seiner Größe ist es sehr leistungsstark. Katzen haben tolle Erinnerungen und Erinnerungen. Katzen haben ähnliche geistige Fähigkeiten wie viel größere Tiere wie Bären und Hunde. Katzen können sogar träumen und geraten im Tiefschlaf in einen ähnlichen Zustand wie Menschen. Vielleicht werden wir eines Tages wissen, wovon Katzen träumen, aber im Moment können wir uns nur wundern.